ikr: "Liechtensteins Kulturlandschaft in Berlin präsentiert"
Vaduz (ots)
Am 8. Juni präsentierte Regierungsrätin Aurelia Frick in Berlin gemeinsam mit der WELTKUNST-Redaktion des ZEIT Kunstverlags die Sonderveröffentlichung "Von Fabergé bis Beckmann: Liechtensteins Museumswunder". Das Sonderheft wird am 18. Juni der Wochenzeitschrift "Die ZEIT" beiliegen. Es fasst die Höhepunkte des Kulturjahres Liechtenstein zusammen und porträtiert die liechtensteinische Sammlungstätigkeit, welche mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunstmuseums Liechtenstein durch die Hilti Art Foundation noch an Sichtbarkeit gewonnen hat. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Reportage auch der Schatzkammer Liechtenstein sowie der Vielfältigkeit des kulturellen Schaffens in Liechtenstein selbst: von der Bildenden Kunst über die Literatur-Szene bis hin zu den zahlreichen Chören und zum Sinfonieorchester.
In Berlin besuchten rund 100 Gäste die Präsentation, darunter mehrere Kulturjournalisten, Galeristen und Museumsvertreter. Besonders freute sich Aurelia Frick über die Teilnahme von Vertretern des Deutschen Bundestages. Neben den Ausführungen von Regierungsrätin Frick zum aktuellen Kulturjahr hatten die Gäste die Möglichkeit, sich aus erster Hand von Johann Kräftner, Kurator der Fürstlichen Sammlungen, von Thomas Soraperra vom Kunstmuseum Liechtenstein sowie von Rainer Vollkommer, dem Direktor des Landesmuseums, über die Museumsszene in Liechtenstein zu informieren.
Einen herrlichen Auftakt gab das Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin. Das Ensemble, das am 23. Juni zu einem Gastspiel ins TAK Theater Liechtenstein kommt, gab vorab eine kurze Kostprobe aus dem Programm. Gespielt wurde das Bläserquintett "Nocktürn" des liechtensteinischen Komponisten Marco Schädler. Das Stück aus dem Jahr 1999 wurde im Mai 2012 in der Deutschen Oper Berlin in deutscher Erstaufführung gespielt. Über den Rheinberger-Schüler Engelbert Humperdinck (1854-1921) besteht eine interessante Verbindung zwischen Liechtenstein und Berlin: Humperdinck war 1912 Mitbegründer der Deutschen Oper Berlin.
Zusätzlich nutzte Regierungsrätin Frick ihren Aufenthalt für bilaterale Gespräche, unter anderen mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, Norbert Röttgen. Hier stand die sicherheitspolitische Lage in Europa im Vordergrund.
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