Marktbericht Köln: Vermarktungsdauer bei Wohnimmobilien verkürzt sich
Ein Dokument
- Die durchschnittliche Vermarktungsdauer ist wieder gesunken und betrug im ersten Quartal 2024 bei Ein- und Zweifamilienhäusern 78 Tage, bei Eigentumswohnungen 68 Tage
- Das Immobilienangebot ging in beiden Segmenten zurück – im ersten Quartal 2024 standen insgesamt 700 Häuser und 1.780 Wohnungen zum Verkauf
- Der Durchschnittspreis für eine Wohnung ist 2023 verglichen mit dem Vorjahr um 9,7 Prozent auf 332.000 Euro zurückgegangen, während der Preis für ein Haus um 9,8 Prozent auf 615.139 Euro gefallen ist
Köln gilt als begehrte Wohnlage. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien werfen die VON POLL IMMOBILIEN Experten einen Blick auf die Entwicklung der Transaktionen, Vermarktungsdauer und Immobilienpreise in den Premium- und Trendlagen Kölns von 2012 bis 2023. Die Pressemitteilung dazu finden Sie nachfolgend und im Anhang als pdf.
Bei einer Veröffentlichung freuen wir uns über die Zusendung eines Links oder Belegexemplars.
Herzliche Grüße
Franka Schulz
---
Head of Public Relations
Tel: +49 (0)69 - 26 91 57 603
Mail: Franka.Schulz@von-poll.com
------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
------------------------------
Marktbericht Köln: Vermarktungsdauer bei Wohnimmobilien verkürzt sich
- Die durchschnittliche Vermarktungsdauer ist wieder gesunken und betrug im ersten Quartal 2024 bei Ein- und Zweifamilienhäusern 78 Tage, bei Eigentumswohnungen 68 Tage
- Das Immobilienangebot ging in beiden Segmenten zurück – im ersten Quartal 2024 standen insgesamt 700 Häuser und 1.780 Wohnungen zum Verkauf
- Der Durchschnittspreis für eine Wohnung ist 2023 verglichen mit dem Vorjahr um 9,7 Prozent auf 332.000 Euro zurückgegangen, während der Preis für ein Haus um 9,8 Prozent auf 615.139 Euro gefallen ist
Frankfurt am Main, 4. JUNI 2024 – Mit einer Anzahl von rund 1,1 Millionen Einwohnern bildet Köln die viertgrößte Stadt in Deutschland – Tendenz weiter steigend. Neben dem Kölner Dom, dem Wahrzeichen der Stadt, der als Anziehungspunkt für nationale und internationale Touristen gilt, bietet die Rheinmetropole ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot, ebenso wie zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten. All das garantiert Köln eine hohe Lebensqualität und macht die Stadt zu einer äußerst begehrten Wohnlage. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Köln werfen die VON POLL IMMOBILIEN Experten ( www.von-poll.com) einen Blick auf die Entwicklung der Transaktionen, Vermarktungsdauer und durchschnittlichen Immobilienpreise[1] in den Premium- und Trendlagen von 2012 bis 2023.
„Köln entwickelt sich weiterhin sehr dynamisch. Denn die Metropole am Rhein gilt auch als bedeutender Standort für Wissenschaft und Wirtschaft. Neben der größten Universität sowie der größten Fachhochschule Deutschlands sind dort wichtige Unternehmen aus den Bereichen der Automobilindustrie, Biotechnologie und Medien angesiedelt“, erläutert Jörg Rechermann, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Köln-Lindenthal. Thorsten Roesner, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Köln-Dellbrück, fügt hinzu: „Darüber hinaus spielt Köln im nationalen und internationalen Verkehrssystem eine wichtige Rolle als Knotenpunkt im ICE- und Autobahnnetz innerhalb des Rhein-Main-Gebietes. Um die steigende Nachfrage nach Wohnraum bedienen zu können, werden kontinuierlich neue Baugebiete in der Stadt erschlossen, wie beispielsweise in den Stadtteilen Mülheim, Nippes oder Ehrenfeld.“
Sinkende Vermarktungsdauer bei rückläufigem Immobilienangebot
Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser sank die Vermarktungsdauer[2] in Köln im ersten Quartal 2021 auf ihren den Tiefstwert von durchschnittlich 51 Tagen bei einem Immobilienangebot[2] von 386 Objekten. Im darauffolgenden Betrachtungszeitraum entwickelten sich die Werte jedoch wieder nach oben – im ersten Quartal 2023 erreichte die Vermarktungsdauer einen Höchstwert von rund 92 Tagen, während im zweiten Quartal 2023 mit 1.026 Wohnungen die meisten Angebote auf dem Kölner Immobilienmarkt zu verzeichnen waren. Im ersten Quartal 2024 sanken die beiden Werte jedoch wieder auf 700 Angebote bei einer Vermarktungsdauer von durchschnittlich 78 Tagen. Eigentumswohnungen erreichten ihren Tiefststand bei der Vermarktungsdauer mit rund 64 Tagen im vierten Quartal 2020, das niedrigste Immobilienangebot mit 1.286 Wohnungen im ersten Quartal 2021. Die längste Vermarktungsdauer hingegen wurde im ersten Quartal 2023 mit 103 Tagen registriert. Im ersten Quartal 2024 lag die Anzahl an Angeboten bei 1.780 bei einer Vermarktungsdauer von 68 Tagen.
Insgesamt wurden 2023 auf dem Kölner Immobilienmarkt 4.600 Objekte verkauft – ein Rückgang von 10,6 Prozent im Vergleich zu 2022. Im Wohnungssegment belief sich der Anteil 3.489 Transaktionen, also 12,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Durchschnittspreise von Eigentumswohnungen sind gesunken und liegen mit 332.000 Euro auf dem niedrigsten Wert seit 2020. Vergleichen mit dem Vorjahreszeitraum haben die Preise demnach um 9,7 Prozent nachgegeben. Während sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei Wohnungen im Bestand 2023 auf 4.594 Euro belief, lag er bei Wohnungen im Neubausegment bei 7.004 Euro.
Im Haussegment belief sich die Transaktionszahl auf 1.111 Objekte und markierte damit einen neuen Tiefststand, wobei der Rückgang wesentlich geringer ausfiel als noch im Vorjahr. Auch die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser haben sich nach unten entwickelt, nämlich um 9,8 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus betrug 2023 im Schnitt 615.139 Euro.
Aktuelle Premium- und Trendlagen
Besonders gefragt in der Domstadt Köln sind hochwertige Eigentumswohnungen und Penthäuser, ebenso wie sanierte Altbauwohnungen. Zu den Top-Premiumlagen gehört die Altstadt-Süd, die an den Rheinhafen grenzt, in dem sich auch die berühmten Kranhäuser befinden. Doch der einmalige Rheinblick und die unmittelbare Nähe zum beliebten Severinsviertel kostet – Kaufinteressenten müssen für einen Quadratmeter Wohnfläche mit mindestens 12.500 Euro kalkulieren. „Im Haussegment punkten Stadtteile wie Marienburg im Süden und Lindenthal im Westen Kölns. Mit ihren prächtigen Villen auf weitläufigen Grundstücken gehören sie zu den exklusivsten Lagen der Stadt. Die Preise rangieren hier zwischen circa 1,5 Millionen Euro und 5 Millionen Euro“, weiß Jörg Rechermann von VON POLL IMMOBILIEN Köln-Lindenthal. Des Weiteren begehrt sind die westlich der Innenstadt gelegenen Stadtteile Müngersdorf sowie Junkersdorf.
Rechts des Rheins werden vor allem Kaufinteressenten fündig, die auf der Suche nach etwas mehr Ruhe und Natur sind. „Der rechtsrheinische Stadtteil Dellbrück zeichnet sich durch seine Nähe zum Wald und dem Höhenfelder See aus und bietet dadurch eine hohe Lebensqualität. Der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus liegt hier zwischen 640.000 Euro und 1,2 Millionen Euro“, sagt Thorsten Roesner von VON POLL IMMOBILIEN Köln-Dellbrück.
Durch ihre hervorragende Infrastruktur und das vielseitige Angebot an Ausgeh- und Freizeitmöglichkeiten zählen nach wie vor die innenstadtnahen Stadtteile wie die Altstadt-Nord, Neustadt-Nord und Deutz zu den absoluten Trendlagen der Domstadt und sind vor allem bei jungen Berufstätigen beliebt. „Für junge Familien stellt Holweide eine großartige Alternative dar. Der rechtsrheinische Stadtteil im Bezirk Mülheim bietet viel Grün und ein vergleichsweise etwas niedrigeres Preisniveau. Interessenten können eine Doppelhaushälfte bereits ab 650.000 Euro erwerben“, lässt Immobilienexperte Roesner wissen.
Die preiswertesten Lagen finden sich hingegen im Norden der Stadt, wie Immobilienexperte Rechermann berichtet: „Im Norden der Stadt gibt es auf beiden Rheinseiten die günstigsten Immobilien, nämlich in Chorweiler und Flittard. Während sich Ein- beziehungsweise Zweifamilienhäuser auf durchschnittlich 360.000 Euro belaufen, gibt es Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser bereits ab circa 300.000 Euro.“
Der detaillierte Marktbericht 2024 zu Köln ist in den beiden VON POLL IMMOBILIEN Shops Köln-Lindenthal und Köln-Dellbrück erhältlich und steht zudem auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/koeln-2024/index.html
[1] Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt, für die Jahre 2012 bis 2023 sowie empirica-regio (VALUE Markdaten).
[2] Die Angaben zur durchschnittlichen Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
Über von Poll Immobilien GmbH
Die europaweit aktive von Poll Immobilien GmbH ( www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Mit mehr als 400 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE, VON POLL FINANCE sowie VON POLL HAUSVERWALTUNG gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2023 erneut mit Bestnoten aus. Geschäftsführende Gesellschafter sind Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Zur Geschäftsleitung zählen Beata von Poll, Eva Neumann-Catanzaro, Tommas Kaplan, Dirk Dosch und Wolfram Gast.
von Poll Immobilien GmbH Feldbergstraße 35, 60323 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 26 91 57-0 | Telefax: +49 69 26 91 57-11 E-Mail: frankfurt@von-poll.com | Internet: www.von-poll.com Geschäftsführer: Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf USt.-Id.-Nr.: DE 208 940 728, Finanzamt Frankfurt am Main III.