Urlaub in Zeiten von Corona: Buchungstipps von Urlaubsguru
Urlaub in Zeiten von Corona: Buchungstipps von Urlaubsguru
Internationale Reisewarnung soll am 15. Juni aufgehoben werden - was jetzt bei der Urlaubsbuchung zu beachten ist
Seit Mittwoch ist klar, dass die internationale Reisewarnung des Auswärtigen Amtes ab dem 15. Juni aufgehoben und durch individuelle Reisewarnungen ersetzt werden soll - zumindest für Europa. Das sind gute Neuigkeiten für alle, die sich nach einer Reise sehnen. Urlaubsguru gibt Tipps, worauf bei der Urlaubsbuchung jetzt zu achten ist, wie man dabei sparen kann und wie es trotz Corona-Einschränkungen ein erholsamer Urlaub werden kann.
1. Stornierungsbedingungen genau lesen
Vor einer Buchung sollte man sich unbedingt die Stornierungsbedingungen durchlesen. Für alle, die es in das europäische Ausland zieht, ist momentan die Buchung einer Pauschalreise mit am sichersten. Viele Reiseveranstalter sind kulant und ermöglichen eine kurzfristige Stornierung der Reise von bis zu 14 Tagen vor Abreise. Und auch, wenn die Pauschalreise seitens des Veranstalters doch nicht stattfinden kann, sind Reisende über den Sicherungsschein abgesichert und bekommen einen Gutschein ausgestellt oder die Kosten für die Reise zurückerstattet. Bei Individualreisen, also der separaten Buchung von Unterkunft und Flug, gibt es keine einheitliche Regelung, wenn die Reise doch nicht stattfinden kann. Bei einzelnen Hotelbuchungen und Ferienwohnungen lohnt es sich, den Hotelbetreiber oder Hausbesitzer direkt per Telefon zu kontaktieren und um Umbuchung zu beten - persönliche Gespräche wirken oft Wunder.
2. Nachrichten für Zieldestination checken
Mit welchen Einschränkungen ist vor Ort in der Zieldestination zu rechnen? Wie ist die Unterkunft auf die aktuelle Situation vorbereitet? Welche Aktivitäten sind während des Urlaubs weiterhin möglich? Um sich auf eine bevorstehende Reise gut vorzubereiten, sollte man regelmäßig Nachrichten zur aktuellen Lage im Urlaubsort lesen. So bleibt man nicht nur informiert, sondern kann sich auch besser vorstellen, wie der Urlaub vor Ort aussehen wird. Das Auswärtige Amt ist eine gute Anlaufstelle, aber auch der Veranstalter der Reise. Bei Pauschalreisen kann der Veranstalter meistens genau sagen, wie die Lage vor Ort ist und darüber informieren, mit welchen Einschränkungen zu rechnen ist. Eins ist bereits jetzt sicher: Der Urlaub wird definitiv anders werden als man es bisher gewohnt war. Aber auch bei Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen kann das Reiseziel erkundet und die Auszeit genossen werden.
3. Reisezeitraum unter der Woche anstatt am Wochenende
Bei der Buchung von Kurztrips im Heimatland oder ins europäische Ausland, sollte man darauf achten, dass man unter der Woche verreist. Die Urlaubsregionen sind dann weniger frequentiert, es kann besser Abstand gehalten werden und die Wartezeiten vor Restaurants, Cafés oder Attraktionen sind nicht so lang. Und: Bucht man einen Aufenthalt für unter der Woche, kann man auch in der Hauptsaison noch günstige Angebote finden.
4. Einen längeren Aufenthalt wählen
Viele sehnen sich jetzt nach einem erholsamen Urlaub und die Nachfrage nach Hotels, Ferienhäusern und anderen Unterkunftsarten ist groß. Aufgrund der Corona-Einschränkungen kann es vorkommen, dass Unterkünfte überbucht sind und einige Aufenthalte storniert werden müssen. Reisende mit einem längeren Aufenthalt vor Ort haben dabei bessere Karten. Hotels und Vermieter von Urlaubsunterkünften nehmen diese Buchungen lieber an als Buchungen von Urlaubern, die nur ein paar Tage bleiben wollen.
5. Weniger touristische Regionen wählen
Gerade in den Sommerferien sind bereits viele Unterkünfte ausgebucht. Dazu kommen die Auslastungsgrenzen für Ferienregionen, Hotels und andere Unterkünfte, die dafür sorgen, dass der Gastgeber die Buchung gegebenenfalls wieder stornieren muss. Um dieses Risiko zu umgehen, sollte man am besten einen Urlaub an Orten buchen, die touristisch noch nicht so stark frequentiert sind. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Urlaub in den französischen Alpen, in Slowenien oder an den Küsten von Estland, Lettland und Litauen. Hier sind ein Ferienhaus- und Camping-Urlaub in ruhiger Umgebung möglich.
6. Für günstige Angebote möglichst spontan buchen
Wer spontan bucht, kann auch während der Hochsaison noch günstige Angebote finden. Aufgrund der starken Nachfrage nach Urlaub im eigenen Land und auch bald innerhalb von Europa, sind die Preise gerade sehr hoch. Je flexibler man bei der Urlaubsplanung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein günstiges Angebot zu finden. Augen aufhalten und möglichst lange abwarten lohnt sich in den meisten Fällen!
Weitere Informationen zu den Ländern, in denen Urlaub jetzt möglich ist, gibt es hier: https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/wo-2020-urlaub/
Über Urlaubsguru
Daniel Krahn und Daniel Marx haben Urlaubsguru im Sommer 2012 gegründet. Urlaubsguru ist inzwischen mit seiner internationalen Marke Holidayguru in mehreren europäischen Ländern vertreten. Mit über sieben Millionen Facebook-Fans sowie monatlich über elf Millionen Besuchen gehört Urlaubsguru zu den größten europäischen Reise-Websites. Als unabhängiger Reisevermittler finden Kunden neben Pauschalreisen auch Angebote für Städtetrips, Flüge, Hotels und private Unterkünfte auf der Website.
Viele Grüße Annika Hunkemöller Pressesprecherin
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