Reisebank unterstützt ukrainische Geflüchtete durch Verzicht auf Leistungsentgelte und Ausweitung von Serviceangeboten
Frankfurt a.M. (ots)
Die Reisebank, die als Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln die Versorgung von Reisenden mit Bargeld sicherstellt, leistet im Rahmen ihres Kerngeschäfts einen Beitrag zur Unterstützung von Menschen aus der Ukraine.
Auch wir können die ukrainische Währung (Hrywnja / Griwna) nicht ankaufen. Dennoch wollen wir Unterstützung anbieten:
So verzichtet die Reisebank, erstens, ab sofort gegenüber Personen mit einem ukrainischen Ausweis auf die Berechnung des Serviceentgelts bei Sortentauschtransaktionen (z. B. von US-Dollar oder Zloty).
Zweitens erhebt die Reisebank bei Zugriffen auf ukrainische Konten über ihre Geldautomaten keine Gebühren. Diese Maßnahme wird in Abstimmung mit den jeweiligen Kreditkartenunternehmen umgesetzt.
Darüber hinaus, drittens, verzichtet die Reisebank im Rahmen einer "Zero fee"-Aktion ihres Partners Western Union zusätzlich auf ihren Gebührenanteil bei den von der Aktion umfassten Transaktionen. Dabei handelt es sich um Cash- und Direct-to-Bank(D2B)-Transaktionen.
Viertens erweitert die Bank ab sofort die Öffnungszeiten ihrer Geschäftsstelle am Berliner Hauptbahnhof, um den dort eintreffenden Geflüchteten aus der Ukraine möglichst rasch Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen und der Versorgung mit Bargeld zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen gelten zunächst bis auf weiteres.
"Mit diesem Bündel an Sofortmaßnahmen helfen wir Betroffenen in und aus der Ukraine unmittelbar und direkt dort, wo wir es aus unserem Geschäft heraus am besten können", sagt Andreas Holz, Vorstandsvorsitzender der Reisebank.
Die Reisebank steht mit Unternehmen aus dem Umfeld ihrer Geschäftsstellen, insbesondere der Deutschen Bahn, im Austausch, um Geflüchtete aus der Ukraine auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen.
Die Maßnahmen der Reisebank gliedern sich ein in ein Paket unterschiedlicher Hilfsmaßnahmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Die DZ BANK Gruppe spendete bereits eine halbe Million Euro. Der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken startete einen Spendenaufruf.
Pressekontakt:
Rüdiger Schmitt, 069 / 97 88 07 305, ruediger.schmitt@reisebank.de
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