Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
E-Fuels – Alternative oder Sackgasse?
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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) veranstaltet zum ersten Mal "Unternehmen mobil - kontrovers". Die Diskussionsrunde mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft setzt sich mit dem Thema E-Fuels auseinander und geht der Frage nach, ob sie für die betriebliche Mobilität eine Alternative oder doch eher eine Sackgasse darstellen. Lesen Sie selbst:
Veranstaltungsankündigung
E-Fuels – Alternative oder Sackgasse?
„UNTERNEHMEN MOBIL – kontrovers“ am 21.02.2023 / E-Fuels in der betrieblichen Mobilität / Experten aus Politik und Wirtschaft diskutieren / spannender Input / kostenfreie Teilnahme
Mannheim, im Februar 2023. Am 21. Februar 2023 findet der erste Talk der Reihe „Unternehmen mobil – kontrovers“ des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) statt. Unter dem Titel „E-Fuels in der betrieblichen Mobilität: Alternative oder Sackgasse?“ diskutieren Experten aus Wirtschaft und Politik unter der Moderation von Marc-Oliver Prinzing.
„In unserem neuen Online-Format soll es um sämtliche Themen gehen, die die betriebliche Mobilität bewegen“, erklärt Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM. Die Ausgabe von „Unternehmen mobil – kontrovers“ widmet sich von 11 bis 12 Uhr dem Thema E-Fuels. Insbesondere im Hinblick auf den Wegfall der Fördermaßnahmen sollten sich Unternehmen nicht nur auf die Elektromobilität versteifen. Um das Thema sowie dessen Vor- und Nachteile intensiv zu beleuchten, hat der BBM verschiedene Experten eingeladen:
- Stefan Gelbhaar, Mitglied des Bundestages und Sprecher für Verkehrspolitik, Mitglied des Erweiterten Fraktionsvorstands Bündnis 90/Die Grünen
- Ralf Diemer, Geschäftsführer der eFuel Alliance e. V.
Auch eingeladen war Agora Verkehrswende. Von Seiten Agora erhielt der Verband aber leider keine Zusage. „Die Diskussionsrunde verspricht spannend zu werden, denn die Meinungen zu E-Fuels sind durchaus kontrovers“, so BBM-Vorstandsvorsitzender Prinzing. Gelbhaar positioniert sich in seinen Bundestagsreden deutlich: „Wenn Sie E-Fuels, biologische Kraftstoffe, entwickeln wollen, dann machen Sie das doch. Das können Sie alles tun. Das verhindert keiner. Der Punkt ist: Der Staat darf seine Forschungs- und Entwicklungsmittel nicht verschwenden; sie müssen zielgenau eingesetzt werden. Alles, was Sie fordern, wird nicht zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2045 beitragen. Deswegen ist es richtig, dass wir jetzt Technologieklarheit haben. Ein Staat muss priorisieren, kanalisieren. Das haben wir mit dieser Entscheidung in Brüssel getan.“ Gleichzeitig sei ihm aber auch bewusst, dass es synthetische Kraftstoffe brauche, um zum Beispiel den Flugverkehr klimafreundlicher zu machen. Das Ralf Diemer hier eine klare Gegenposition hat, liegt auf der Hand.
Im Talk werden die Experten sich damit auseinandersetzen, ob E-Fuels eine Zukunft in Fuhrparks haben oder ob es aus Gründen der Nachhaltigkeit eher eine Sackgasse ist. „Da Unternehmen zukünftig den eigenen CO2-Fußabdruck mehr und mehr im Blick haben müssen, ist es für Mobilitätsverantwortliche interessant zu sehen, wohin die Reise gehen kann“, betont Schäfer. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Vormerken: Dienstag, 21. Februar 2023, 11 bis 12 Uhr. Weitere Informationen zu Unternehmen mobil – kontrovers und zur Anmeldung unter Unternehmen mobil - Kontrovers: E-Fuels für die betriebliche Mobilität - Alternative oder Sackgasse? - Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (mobilitaetsverband.de)
Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (vormals Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.) Fon: +49 6471 / 507344-0 Fax: +49 6471 / 507344-9 Mail: presse@mobilitaetsverband.de