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Darmkrebs: Einzigartige Podcast-Reportage bei Darmspiegelung dabei

Darmkrebs: Einzigartige Podcast-Reportage bei Darmspiegelung dabei
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„Jeder in Deutschland ist darmkrebsgefährdet.“

Podcast-Reportage hautnah bei Darmspiegelung dabei

Die Darmkrebsvorsorge muss weiter enttabuisiert werden – auch wenn die regionalen Darmkrebszahlen laut einer Analyse der IKK Südwest sinken. Deswegen hat sich die regionale Krankenkasse zusammen mit dem Klinikum Saarbrücken auch über den Darmkrebsmonat März hinaus der Aufklärung verschrieben – und geht dafür neue Wege. Der Podcast „We are family“ begleitet eine Darmspiegelung („Koloskopie“) im zertifizierten Darmkrebszentrum der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) auf dem Winterberg hautnah und räumt im Gespräch mit behandelnden Ärzten mit Vorurteilen und Sorgen auf.

In den vergangenen Jahren sind weniger Menschen in der Region an Darmkrebs erkrankt. Das zeigt eine Datenauswertung der IKK Südwest unter ihren Versicherten im Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen anlässlich des Darmkrebsmonats März. Die Zahl der Neudiagnosen sank von 2022 (839) auf 2023 (692) um rund 18 Prozent. Im Jahr 2020 wurden noch 875 Neuerkrankungen unter den IKK-Südwest-Versicherten gezählt. „Immer mehr Menschen nutzen die Vorsorge und erkranken gar nicht erst“, schließt Prof. Dr. Jörg Loth, Chef der IKK Südwest, vorsichtig optimistisch aus den Ergebnissen der Datenanalyse aus den Ergebnissen der Datenanalyse. „Die Darmspiegelung wird häufiger zur Abklärung von Beschwerden eingesetzt wird, sodass Vorstufen einer Krebserkrankung früher entdeckt und entfernt werden. Auch der Stuhltest, den viele gesetzliche Krankenkassen inzwischen übernehmen, macht es den Menschen noch einfacher Vorsorge zu betreiben. Das ist auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit der gesetzlichen Krankenkassen“, zeigt sich Loth erfreut. „Trotz rückläufiger Darmkrebsneuerkrankungen dürfen wir uns nicht auf dem Erreichten ausruhen – es gilt, die Sorgen und Ängste der Menschen in Bezug auf Vorsorge abzubauen, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.“

Besondere Podcast-Folge räumt mit Ängsten auf

Aus diesem Grund geht die IKK Südwest zusammen mit dem Klinikum Saarbrücken neue Wege in der Aufklärungsarbeit. In einer Podcast-Reportage betreten die Zuhörenden gemeinsam mit dem Dr. Klaus Radecke, Leiter der Sektion Endoskopie innerhalb der Klinik für Innere Medizin 1, den Eingriffsraum auf dem Winterberg und sind hautnah bei einer Darmspiegelung dabei. In einem abgedunkelten Raum, zwischen blauen Einmalschutzanzügen, einem flexiblen Schlauch, dem Koloskop und der piepsenden Pulsüberwachung einer 40-jährigen Patientin, die vom niedergelassenen Gastroenterologen zur Entfernung eines großen Polypen ins Krankenhaus überwiesen wurde, erklärt Dr. Radecke mit großer Ruhe, worauf er bei dem Eingriff achtet und was genau bei den einzelnen Schritten zu sehen ist. Agentur-Chef Patrick Stiebel, der gemeinsam mit zwei jungen Kollegen für die Aufnahme im OP stand, sprach von einer „echten Grenzerfahrung“ für das Produktionsteam: „Zwei von drei Teammitgliedern mussten kurzzeitig den Raum verlassen – die OP-Atmosphäre war dann doch nichts für schwache Nerven, obwohl kein Blut zu sehen war und es keine bedrohliche Situation gab. Dank des einfühlsamen und schnellen Eingreifens des Pflegepersonals aus dem „Team Winterberg“ standen aber bald alle wieder auf den Beinen. Am Ende konnten wir diese außergewöhnliche Episode nicht nur erfolgreich abschließen, sondern auch mit großem Respekt für das ärztliche und pflegerische Personal nach Hause gehen. Denn die Professionalität und natürlich die hautnahen Einblicke in eine solche endoskopische Behandlung haben uns tief beeindruckt.“

Ein Gespräch zwischen Dr. Radecke und dem Gastroenterologen Dr. Thomas Stolz, der die ambulante Perspektive zur Darmspiegelung hinzufügt, rundet die Reportage ab. Die beiden Ärzte sprechen mit Moderatorin Martina Straten über die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen und warum grundsätzlich jeder in Deutschland Gefahr läuft, an Darmkrebs zu erkranken – und was man dagegen tun kann.

„Die wichtigste Botschaft ist: Keine Angst vor der Darmspiegelung, sie rettet Leben. Man sollte dieses Vorsorgeangebot wahrnehmen – es gibt keinen besseren Schutz vor Darmkrebs“, hält Dr. Radecke nach der Podcast-Aufnahme fest. Sein Kollege Dr. Stolz ergänzt: „Wer Angst vor der Darmspiegelung hat, sollte mit Freunden und Bekannten sprechen, die die Darmspiegelung bereits hinter sich gebracht haben. Die werden betätigen: Es ist nicht schlimm und die Entscheidung für die Vorsorge-Koloskopie war richtig.“

Aufklärung für unterwegs

Die Podcast-Reportage bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Informationen rund um die Darmkrebsvorsorge überall mit hin zu nehmen. Egal ob in Bus oder Bahn – noch nie war es leichter das Thema Darmspiegelung hautnah zu erleben und so eigene Vorbehalte abzubauen. Denn genau das ist so dringend notwendig, damit noch mehr Menschen ihre wichtigen Vorsorgetermine wahrnehmen.

Der Podcast „We are family“ erscheint auf allen gängigen Plattformen und sogar als Video-Reportage unter www.ikk-suedwest.de/podcast.

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Gessner
Pressesprecher
 
IKK Südwest
Europaallee 3-4
66113 Saarbrücken
Tel.: 06 81/38 76-1163
Fax: 06 81/38 76-2799
 
Zentrale Postadresse:
IKK Südwest
66098 Saarbrücken
 
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