Zur weltgrößten Medizinmesse MEDICA präsentieren sich in Düsseldorf mehr als 3.300 Aussteller
Neue Sonderschau MEDICA RESEARCH - "Forschung für die Gesundheit der Zukunft" lautet hier das Motto
Düsseldorf (ots)
Forschungsinstitute informieren über aktuellen Stand ihrer Arbeit
In wenigen Wochen rückt Düsseldorf wieder in den Blickpunkt der internationalen Fachwelt aus Arztpraxis und Krankenhaus. Zur MEDICA 2000 werden vom 22. bis 25. November in Anknüpfung an das sehr gute Vorjahresergebnis rund 120.000 Fachbesucher aus allen Kontinenten erwartet. Durch zusätzliche Ausnutzung von zwei neuen Hallen des Düsseldorfer Messegeländes konnte dem Wunsch der über 3.300 Aussteller nach mehr Fläche (insgesamt 108.000 Quadratmeter) entsprochen werden.
Um den Besuchern die Möglichkeit zu bieten, sich vertiefend zu informieren, die Diskussion mit anderen Experten zu pflegen und visionäre Eindrücke für die eigene praktische Arbeit zu gewinnen, ist die MEDICA-Fachmesse schon seit Jahren um spezielle Sonderschauen zu angesagten Themen ergänzt worden. Ein erfolgreiches Beispiel ist die MEDICA MEDIA als das Forum für Telemedizin und Informationssysteme im Gesundheits-wesen.
Zur MEDICA 2000 wird eine weitere Sonderschau mit einem neuartigen Konzept in das Programm aufgenommen, die MEDICA RESEARCH in Halle 3. MEDICA RESEARCH bedeutet zukunftsorientiertes Denken auf neuen Wegen: Unter dem Motto "Forschung für die Gesundheit der Zukunft" werden innovative Spitzenexponate aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen vorgestellt. Forscher gewähren Einblick in ihre aktuelle wissenschaftliche Arbeit. Das MEDICA RESEARCH-Themenspektrum umfasst alle zukunftsweisenden Entwicklungen auf dem Gebiet der Medizin- und Krankenhaustechnologie - von innovativen Konzepten der Ausbildung und dem Krankenhausmanagement über Forschung im Bereich der Notfallmedizin oder der Lasermedizin bis hin zu Hightech-Implantaten und Beispielen interaktiver OP-Robotik.
So präsentiert die für die Sonderschau federführende Technische Universität Berlin eine polymere Gefäßstütze zur dauerhaften Offenhaltung von verengten Blutgefäßen und informiert außerdem über ihre Arbeit an Verbesserungen im Bereich künstlicher Hüftgelenke.
Die Universität Heidelberg stellt den rechnergestützten Operations-arbeitsplatz vor, mit durchgängiger Prozesskette von der Datenakquisition und der Bildverarbeitung über die Operationsplanung bis hin zur intraoperativen, roboterunterstützten Umsetzung. In diesem Bereich forscht und entwickelt auch die Berliner Humboldt-Universität Charité. Sie präsentiert im Rahmen der MEDICA RESEARCH ihre wesentlichen Verbesserungen an einem roboter- und bildgestützten Operationssystem für die Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie. Der weltweit erste interaktive Assistenzroboter für dieses Anwendungsgebiet ermöglicht als intelligentes Werkzeug ein viel genaueres Operieren, wenn es der Chirurg greift und wie ein Werkzeug führt. Auf Grund vorher exakt erfasster Patientenpositionen leitet der Roboter den Chirurgen zu den genau definierten Operations-positionen - viel präziser als bei manuellem Operieren.
Auf der Bühne zur Sonderschau MEDICA RESEARCH in Halle 3 werden Forscher, Ärzte, Pfleger, Politiker, Krankenhausträger und Patienten über aktuelle Gesundheitsthemen und Visionen technologischer Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts diskutieren. Fachvorträge und Exponats-präsentationen sorgen dabei für den schnellen Wissenstransfer von der Theorie zur Praxis.
Ansprechpartner der beispielhaft vorgenannten Ausstellungsteilnehmer an der MEDICA RESEARCH sind:
Projektleitung MEDICA RESEARCH c/o Technische Universität Berlin Petra Kuhfuß (Pressebüro), Tel. +49-(0)30-314-79565
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Universitätsklinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten Dr. Jakob Brief, Tel. +49-(0)6221-56 73 32
Humboldt-Universität Charité Berlin Prof. Dr. Tim Lüth, Tel. +49-(0)30-45 055 132
Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat MEDICA/ ComPaMED 2000 Martin-Ulf Koch Kerstin Schmidt Tel.: +49(0)211/4560-444/-549 Fax: +49(0)211/4560-8548 Email: KochM@messe-duesseldorf.de
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