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Das Internetrecht und seine Facetten
Ein Anwalt für Internetrecht beschäftigt sich in der Regel mit den rechtlichen Problemen, die mit der Nutzung des Internets zusammenhängen. Dabei handelt es sich nicht um ein eigenes Rechtsgebiet, sondern vielmehr um den Kern aller Gebiete, die sich auf das Internet beziehen. In einigen Fällen wird das Internetrecht auch dem Medienrecht untergeordnet und als dessen Teilgebiet gezählt. Dieses befasst sich z.B. mit Regelungen von Veröffentlichungen in Presse, Rundfunk und Film, aber auch mit jeglichen Veröffentlichungen über Internet, Computer und digitale Datenträger. Es bearbeitet dabei die inhaltlichen Aspekte, wohingegen das Telekommunikationsrecht die technische Seite umfasst. Gemeinsam bilden sie das Internetrecht.
In Zeiten der ansteigenden Internetnutzung steigen auch die damit einhergehenden Rechtsprobleme enorm an. Daher ist es, vor allem z.B. für Webseitenbetreiber oder Online-Shop-Inhaber, wichtig, sich über häufig auftretende rechtliche Problematiken in der Welt des Internets zu informieren und diesen - mit dem richtigen Verhalten - von Anfang an aus dem Weg zu gehen. Ein wesentlicher Punkt im Rahmen des Internetrechts ist zum Beispiel das Urheberrecht, das für den Inhalt auf jeglichen Websites eine große Rolle spielt und oftmals zu rechtlichen Auseinandersetzungen führt. Denn viele im Netz leicht aufrufbare Inhalte wie z.B. Bilder, Musik oder Texte sind nicht automatisch auch auf der eigenen Website frei nutzbar und dürfen daher nur mit Vorsicht verwendet werden. Über ähnliche Fälle können Sie sich bei der Berliner Rechtsanwaltskanzlei Lemme informieren. Der zuständige Rechtsanwalt für Internetrecht veröffentlicht auf der Kanzlei-Website unter https://www.kanzlei-lemme.de/internetrecht/ regelmäßig aktuelle Artikel zu Rechtsprechungen aus dem Bereich Internetrecht. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Seitenbetreiber ist z.B. die Haftung für Inhalte auf der eigenen Internetpräsenz und die darauf veröffentlichten Links oder aber auch bestimmte Vorschriften, die sich auf den Betrieb eines eigenen Online-Shops beziehen. Dazu gehört zum Beispiel das Widerrufsrecht, der Umgang mit Kundendaten (Datenschutzrecht) oder Vorschriften bezüglich des Marketings. Auch als Verkäufer auf Plattformen, wie z.B. eBay oder Amazon, gilt es, sich im Vorhinein über alle wichtigen rechtlichen Vorschriften zu informieren, damit eventuelle Streitigkeiten mit Käufern oder teure Abmahnungen verhindert werden können. In diesem Fall empfiehlt es sich, den eigenen eBay- oder Amazon-Shop vorher von einem Experten auf dem Gebiet Internetrecht überprüfen zu lassen.
Oft entstehen rechtliche Streitigkeiten im Internet auch im Zusammenhang mit der Vergabe von Domain-Namen, die z.B. einen bekannten Firmennamen enthalten (z.B. "www.apple-news.de") - und damit gegen das Markenrecht verstoßen - oder aber auch wenn der eigene Familienname einem Markennamen gleicht (z.B. "Otto" oder "Ullrich"). In diesem Fall kann sich sowohl die Privatperson, als auch das Unternehmen auf den Schutz ihres Namenrechts berufen.