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Ab 2021: Googles "Page Experience" als neuer SEO-Faktor
Google entwickelt seine Ranking-Algorithmen ständig weiter, um die Bedürfnisse der Suchenden aufzugreifen und ihnen relevante, zielführende Ergebnisse anzuzeigen. Im Juni hat der Suchmaschinenbetreiber eine weitere Änderung angekündigt, die im Frühjahr 2021 in Kraft treten wird. Mit dem neuen Rankingfaktor "Page Experience" wird die Nutzererfahrung bei der Bewertung von Websites noch stärker ins Gewicht fallen.
Nutzererfahrung rückt bei der Suchmaschinenoptimierung in den Fokus
Die Suchmaschinenoptimierung stellt eine breite Vielzahl von Anforderungen an Websites und Betreiber. Um langfristigen Erfolg in den Suchergebnissen zu erzielen, müssen Aspekte wie das Linkprofil, die Qualität der Inhalte, der Page Speed und viele weitere Kriterien berücksichtigt und nachhaltig verbessert werden. Auf dem Webmasters Central Blog kündigte Google am 04. Juni eine Erweiterung der Rankingfaktoren an ( https://webmaster-de.googleblog.com/2020/06/evaluating-page-experience.html). So werde im Frühjahr 2021 die neue "Page Experience" zusätzlich in die Beurteilung von Websites - und damit auch deren Ranking in den Suchergebnissen - einfließen.
Mit diesem Schritt signalisiert Google, wie wichtig eine möglichst positive Nutzererfahrung auf einer Website ist. Von der visuellen Darstellung und Ladegeschwindigkeit über die Sicherheit und darüber hinaus: Je besser die Nutzererfahrung für Besucher ist, desto besser fällt die Bewertung via Page Experience aus. Die frühzeitige Ankündigung des neuen Rankingfaktors wird unter anderem damit begründet, dass man Webmastern genügend Zeit einräumen möchte, um sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen. Gleichzeitig werden die notwendigen Analyse-Tools bereits jetzt von Google zur Verfügung gestellt, um die eigene Website rechtzeitig auf Verbesserungspotenziale untersuchen zu können.
Einzelfaktoren der Page Experience im Überblick
Die Page Experience setzt sich aus mehreren Kriterien zusammen, deren einzelne Messwerte kumuliert werden. Insgesamt werden sieben unterschiedliche Faktoren berücksichtig, wovon vier bereits bestehende SEO-Signale sind. Dabei handelt es sich um den sicheren Datenaustausch mittels HTTPS, das Safe Browsing zur Prävention schädlicher Downloads und Phishing-Versuche, die Mobilfreundlichkeit der Website sowie die Vermeidung von aufdringlichen Pop-Ups - auch als No Intrusive Interstitials bekannt.
Hinzu kommen drei neue Faktoren, die als "Core Web Vitals" kategorisiert werden: Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS). Diese Metriken geben einen noch präziseren Einblick in die reelle Nutzererfahrung auf der Website. Generell bilden sie die Ladevorgänge, die Interaktivität und die visuelle Stabilität der Website ab. Weitere Informationen zu den einzelnen Metriken bietet die Online Marketing Agentur goodRanking im neuesten Blog-Beitrag. Um das volle Potenzial der anstehenden Änderung auszuschöpfen, ist es für Seitenbetreiber nun umso wichtiger, ihre Websites auf die Nutzerfreundlichkeit zu überprüfen und passende Optimierungsmaßnahmen abzuleiten.
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