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Knapp über 26 000 Verkehrstote 2015 in der EU

Luxemburg (ots)

Im Jahr 2015 kamen in der Europäischen Union (EU) 26 100 Personen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben. Die meisten Todesopfer wurden in Frankreich (3 461), Deutschland (3 459) und Italien (3 428) verzeichnet. Im Vergleich dazu kamen 2015 bei Unfällen im Luftverkehr 283 Menschen ums Leben sowie 963 Personen bei Eisenbahnunfällen.

Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, veröffentlicht diese Angaben, die weitgehend aus der CARE-Datenbank der Europäischen Kommission extrahiert wurden, anlässlich des Weltgedenktags für die Straßenverkehrsopfer, der alljährlich am dritten Sonntag im November stattfindet.

Obwohl die Zahl der Straßenverkehrsopfer in der EU im Vergleich zu 2014 in den meisten Mitgliedstaaten gestiegen ist, lässt sich in den vergangenen 20 Jahren insgesamt ein rückläufiger Trend beobachten. So ist bspw. die Zahl in Deutschland gegenüber 1995 um 63,4% gesunken.

Verglichen mit der Bevölkerung des jeweiligen Mitgliedstaats waren die Quoten der Unfalltoten im Straßenverkehr 2015 in Malta (2,6 Straßenverkehrsopfer im Land pro 100 000 Einwohner gemeldet), Schweden (2,7) und dem Vereinigten Königreich (2,8) am niedrigsten. Am höchsten waren sie in Bulgarien (9,8), Lettland und Rumänien (jeweils 9,5). In Deutschland lag die Quote bei 4,3. Im Jahr 2015 waren insgesamt 5,1 Straßenverkehrsopfer pro 100 000 Einwohner in der EU zu beklagen.

Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der Eurostat-Webseite abrufbar: http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

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Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von Eurostat dar.

Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen, Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren: http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank, themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)

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