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32% Wachstumsplus: followfood mit Rekord-Geschäftsjahr 2020

Friedrichshafen (ots)

Biomarke erzielt über 73 Mio. Euro Umsatz/Marke followfish unter nationalen Top-3-TK-Fischmarken/Sehr gute Entwicklung bei TK-Biopizzen und veganen TK-Biogerichten/Investitionen in Klimaschutz-Projekte steigen substanziell

Mit über 73 Mio. Euro Umsatz legte followfood, der nachhaltige Lebensmittelpionier vom Bodensee, in 2020 ein Rekord-Geschäftsjahr weit über Plan hin. Trotz Corona-Pandemie, Wegfall von Umsätzen im Außer-Haus-Bereich und starkem Wettbewerb wuchs der Erfinder des Tracking-Codes zur Offenlegung von Lieferketten und Ökobilanzen der jeweiligen Produkte um 32% im Vergleich zum Vorjahr. Auch das EBIT konnte deutlich gesteigert werden und liegt nach vorläufigen Geschäftszahlen bei 4,5 Mio. Euro (2019: 2 Mio. Euro). Die beiden Marken followfish und followfood waren erneut Treiber des Wachstums. Beide Marken konnten je 50% beim Absatz zulegen. followfish rückt sogar erstmals in die Top-3 der größten nationalen Tiefkühl-Fischmarken auf. Für 2021 erwartet das Unternehmen erneut ein deutliches Wachstum.

Der Trend zu nachhaltigem Konsumverhalten hält weiter an. Gerade jüngere Generationen greifen verstärkt zu Marken mit ethischem Anspruch. Und dies trotz oder vielleicht gerade wegen der verschärften Corona-Pandemie. Die Glaubwürdigkeit der Marke spielt somit eine wesentliche Rolle beim Erfolg von followfood. Die immer bekannter werdenden Marken followfood (Biopizzen, Bio TK-Gemüse, Bio vegane TK-Gerichte, Bioeis) und followfish (Nachhaltiger TK-Fisch plus Konserve, Räucherlachs) legten ein Mengenwachstum von 50% gegenüber 2019 hin. followfish war auch 2020 klarer Marktführer im Bereich Bio-Fisch im Fachhandel. Darüber hinaus wuchs followfish in klassischen LEH so stark wie keine andere Fischmarke. Während der Gesamtmarkt "TK Fisch" in 2020 um 17,9% gewachsen ist, erzielte der TK-Fisch von followfish ein Wachstum von 39,7% (Quelle: SymphonyIRI). Erstmal platzierte sich followfish hinter Iglo und Costa als nationale Nummer 3 Fischmarke im Bereich Tiefkühlfisch in Deutschland.

Eine ähnliche Dynamik legte followfish im Bereich Konserven Thunfisch hin, wo followfish als Nummer 3 im Markt auch 2020 mit 39,4% das größte Wachstum aufweisen kann. Damit konnte followfish Konserventhunfisch mehr als doppelt so stark zulegen wie der gesamte Markt (+14,9%) und stärker als alle anderen Marken (Quelle: IRI).

Zur positiven Wachstumsentwicklung trugen auch die noch jungen Kategorien TK Biopizza und vegane Tiefkühlgerichte bei. Anfang 2020 führte followfood eine Reihe Bio veganer Tiefkühlprodukte in den Markt ein, die in diesem Jahr bereits durch weitere Produkte ergänzt wurden und die Erwartungen deutlich übertrafen. Von jedem dieser Produkte fließen wie von allen anderen followfood Produkten je 5 Cent in den Bodenretter-Fonds, um regenerative Landwirtschaft zu fördern. Jüngst gab das Unternehmen eine umfassende und langjährige Partnerschaft mit dem innovativen Agrarbetrieb Gut & Bösel in Alt Madlitz bekannt.

"Konsument*innen entscheiden sich offensichtlich gerade in schwierigen Zeiten für Marken, die Haltung zeigen und diese durch nachweisbare Initiativen auch belegen können. Glaubwürdigkeit und Transparenz sind dabei der Schlüssel und die Basis für unseren Erfolg. Ethischer Konsum ist gekommen, um zu bleiben. Gerade die Generationen Y & Z hinterfragen das Handeln von Unternehmen sehr genau. Die Zeit von Greenwashing neigt sich dem Ende zu, und das ist gut so. Unsere eigene Geschichte zeigt, dass man als junges Unternehmen Veränderungen im LEH erzielen und selbst Lebensmittelkonzerne zum Umdenken bewegen kann. Das wird auch künftig unser Weg sein. Ich bin zuversichtlich, dass sich ethische Unternehmensführung langfristig durchsetzen wird", kommentiert Jürg Knoll, Geschäftsführer followfood.

"Als großen Erfolg verbuchen wir auch, dass der Bodenretter-Fonds, der sich aus den Verkäufen von followfood Produkten speist, 2020 schon über 100 000 Euro zur Stärkung der regenerativen Landwirtschaft eingebracht hat. Damit können wir auch als mittelständisches Unternehmen einen substanziellen Beitrag für den Umweltschutz leisten", sagt Julius Palm, Director Sustainability & Innovations bei followfood.

Für 2021 prognostiziert followfood - trotz einer zu erwartenden Normalisierung der Corona-Effekte - erneut ein deutliches Wachstum. Neben der Erhöhung der Beiträge aus der Bodenretter-Initiative will followfood on top 400 000 bis 500 000 Euro in Klimaprojekte investieren.

Seit Anfang dieses Jahres ist die Biomarke komplett klimaneutral gestellt. Dies umfasst sämtliche Produkte sowie die Verwaltung und alle Transportwege. Die erste Gemeinwohl-Bilanz (GwÖ) soll im Laufe des ersten Halbjahres 2021 veröffentlicht werden.

followfood GmbH

Die followfood GmbH ist kein herkömmliches Unternehmen, followfood ist eine Bewegung. Für Nachhaltigkeit, Transparenz und einen ehrlichen, respektvollen Umgang mit der Umwelt und Nahrungsmitteln. Das Friedrichshafener Unternehmen produziert und vertreibt mit den Marken followfish und followfood ausgezeichnete und nachhaltige Lebensmittel höchster Qualität. Geprägt durch den Grundgedanken "Folge dem wahren Geschmack" führte das Unternehmen in 2007 als Marktinnovation einen Tracking-Code auf jeder Verpackung ein, mit dem die Konsumenten alle Lieferanten und Beschaffungswege der Produkte und ihrer Bio-Zutaten online abrufen und nachvollziehen können. 2021 wurde der Tracking-Code entscheidend erweitert, so dass Konsument*innen jetzt auch die Ökobilanz des jeweiligen Produktes einsehen können. Geschäftsführer der followfood GmbH sind Jürg Knoll und Harri Butsch, der Sitz des Unternehmens liegt in Friedrichshafen. followfood gleicht die durch Transportwege entstehenden CO2-Emissionen durch eine Reihe von Projekten im In- und Ausland in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Non-Profit-Klimaschutzorganisation myclimate aus.

Der Fair Trade Dosenthunfisch ist sogar bei dm erhältlich - ein Novum für den Drogeriebereich. Mit der Einführung der vegetarischen followfood Bio-Gemüse Anfang 2019, zahlt followfood fünf Cent pro verkaufte Packung in den Bodenretter-Fonds. Mit dem Geld sollen Öko-Bauern gefördert werden, die ihre Qualitätsstandards noch weiter verbessern wollen. Pro Jahr sollen mindestens 50 000 Euro aus dem Fonds für entsprechende Projekte ausgeschüttet werden. Eine umfassende und mehrjährige Kooperation mit dem innovativen Agrarbetrieb Gut & Bösel über 250 000 Euro hat das Unternehmen gerade bekannt gegeben.

2019 wurde followfood mit dem Green Brand Award ausgezeichnet.

http://www.followfood.de

Pressekontakt:

Im Auftrag der followfood GmbH - Ingeborg Trampe / trampe communication
E-Mail: presse@followfood.de / Tel.: 0173 311 3675

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