Das ist zu wenig
Straubing (ots)
Es fängt schon mit dem Umfang des Programms an: knapp 900 Milliarden Dollar. Eine Menge Geld, gewiss. Doch man muss kein Fan des scheidenden Präsidenten Donald Trump sein, um sich daran zu erinnern, dass er ein 1,8 Billionen Dollar schweres Paket schnüren wollte. Den Triumph wollten die Demokraten und ihre Anführerin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, ihm vor der Präsidentschaftswahl jedoch nicht gönnen. Später wiederum waren die nach der Niederlage traumatisierten Republikaner zunächst nicht mehr bereit, den Demokraten entgegenzukommen. Dieser Egoismus und diese Pflichtvergessenheit haben Millionen Amerikaner ihren Job, ihre Krankenversicherung und ihre wirtschaftliche Existenz gekostet. Die Einigung bleibt weit hinter dem zurück, was nötig gewesen wäre, um schwere soziale Verwerfungen infolge der Pandemie wirksam abzumildern.
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