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Interhyp-Zinsupdate: Wie geht es nach Donald Trumps Wahlsieg und dem Ampel-Aus mit den Bauzinsen weiter?

München (ots)

  • Prognose: Die Mehrheit unseres Interhyp-Bankenpanels prognostiziert bis zum Frühjahr 2025 Bauzinsen in einem Korridor zwischen 3 und 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen
  • Vor dem Hintergrund der aktuellen Konjunkturrisiken und geopolitischen Unwägbarkeiten ist eine langfristige Prognose der Bauzinsen aktuell schwierig
  • Die Entwicklung der Bauzinsen lässt sich nicht beeinflussen, die Auswahl der passenden Immobilie hingegen schon: mit Interhyps plattformübergreifender Suchmaschine schneller zum Wunschobjekt

Die neue Trump-Regierung und das Aus der Ampel bringen einige Unsicherheiten mit sich, auch was die Entwicklung der Bauzinsen angeht. Sollte man nun abwarten und auf fallende Zinsen spekulieren - oder besser jetzt den Immobilienkauf angehen? Die Interhyp-Experten geben Antworten.

Mehr Schwankungen bei den Bauzinsen möglich

"Wir werden in den kommenden Monaten mehr Schwankungen bei den Bauzinsen sehen", sagt Mirjam Mohr, Vertriebsvorständin der Interhyp Gruppe. "Allerdings wird kein deutlicher struktureller Trend in eine bestimmte Richtung erkennbar sein. Die Erwartung mehrerer Zinssenkungen durch die EZB hat die Kapitalmarktzinsen bereits deutlich nach unten gedrückt. Wir gehen davon aus, dass die Bauzinsen selbst dann nicht stark weiter fallen, wenn die EZB den Leitzins noch ein paar Mal reduziert."

Die deutliche Mehrheit des Interhyp-Bankenpanels prognostiziert bis zum Frühjahr 2025 Bauzinsen, die sich in einem Korridor zwischen 3 und 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen seitwärts bewegen. Kurzfristige Schwankungen um dieses Niveau sind im volatilen Zinsumfeld jederzeit möglich.

Langfristig (bis Ende 2025) hält die Hälfte des Panels auch steigende Bauzinsen in Richtung der 4-Prozent-Marke für möglich. Das Aus der Ampel-Regierung hat die Renditen bei Bundesanleihen bereits leicht steigen lassen.

"Trotz der zu erwartenden weiteren Leitzinssenkungen in den USA und seitens der EZB dürften die langfristigen Zinssätze auf hohem Niveau verharren bzw. könnten sogar noch zulegen. Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und die Mehrheit der Republikaner in beiden Kammern des Kongresses erlauben die Umsetzung der im Wahlprogramm angekündigten Steuersenkungen und Erhebung von Zöllen. Beide Maßnahmen dürften die Inflation wieder ansteigen lassen, weshalb das Zins- und Renditeniveau in den USA mittelfristig eher hoch bleiben dürfte. Zum anderen wird auch in der Eurozone über eine höhere Staatsverschuldung debattiert. Die Renditen der Staatsanleihen der Euroländer folgen zudem meist in der Tendenz der Entwicklung ihrer US-Pendants. Es dürfte somit zu einer Verstetigung der langfristigen Finanzierungskonditionen auf erhöhtem Niveau kommen", heißt es aus dem Panel.

Zinswetten sind nicht sinnvoll

"Grundsätzlich ist eine genaue Prognose der Bauzinsen derzeit schwieriger als normalerweise. Denn wir befinden uns in volatilen Zeiten mit Konjunkturrisiken und geopolitischen Unwägbarkeiten", führt Mirjam Mohr aus. "Was macht Trump ab Januar 2025 wirklich? Bekommen wir Strafzölle, und wenn, ab wann? Was passiert nach der US-Wahl in Sachen Welthandel? Wie geht es in der Ukraine weiter? Greift Israel den Iran und seine Ölquellen an?"

Für Kaufinteressierte hat Mirjam Mohr einen deutlichen Rat: "Abwarten und auf stark fallende Bauzinsen spekulieren ist keine Option. Das Zins-Niveau kann man nicht beeinflussen, die Auswahl einer passenden Immobilie hingegen schon. Ich empfehle, bei einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben lieber Zeit und Energie in die Immobiliensuche zu stecken als in Zinswetten. In einem unsicheren Marktumfeld ist es wichtig, sich nicht auf das Bauchgefühl zu verlassen - sondern in einer individuellen Finanzierungsberatung herauszufinden, was möglich ist."

Wie sie ihre Wunschimmobilie finden

"Mit unserer plattformübergreifenden, kostenfreien Immobiliensuche finden Kaufinteressierte schneller die passende Immobilie", sagt Mirjam Mohr. "Nachdem die Nachfrage nach Immobilien 2024 deutlich angezogen hat und es wieder mehr auf Schnelligkeit ankommt, kann man mit der richtigen Suche einen entscheidenden Vorsprung gegenüber anderen Kaufinteressierten haben."

Unsere Immobilien-Suchmaschine bietet eine umfassende Immobilienauswahl: Es werden über 350.000 Anzeigen auf rund 50 Plattformen gefiltert. Kundinnen und Kunden erhalten eine Benachrichtigung, sobald auf Partnerseiten passende Objekte eingestellt werden, die zu ihren Wünschen passen könnten. Detaillierte Informationen zu Infrastruktur, Rendite, Preishistorie sowie der Vergleich mit gleichwertigen Objekten helfen bei der Kaufentscheidung und bei der Preisverhandlung.

Die kostenlose Interhyp-Immobiliensuche ist hier erreichbar: https://www.interhyp.de/immobiliensuche/

Über Interhyp:

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2023 ein Finanzierungsvolumen von 17,2 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Valeria Honal, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1281, E-Mail: presse@interhyp.de; https://www.interhyp.de

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