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DSD sagt zunächst 351 Förderungen bundesweit für das Jahr 2024 zu

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Turniergebäude, Sternwarte und Hexenturm

Die fünfköpfige ehrenamtlich wirkende Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im Beisein des Vorsitzenden des Stiftungsrats und der fachlichen Mitarbeiter der DSD das Förderprogramm 2024 beraten, das der DSD-Vorstand daraufhin verabschiedet hat. Zugesagt werden damit 17,9 Millionen Euro Fördermittel für Restaurierungsaufgaben an 351 Denkmalen in ganz Deutschland.

Die fünfköpfige ehrenamtlich wirkende Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im Beisein des Vorsitzenden des Stiftungsrats und der fachlichen Mitarbeiter der DSD das Förderprogramm 2024 beraten, das der DSD-Vorstand daraufhin verabschiedet hat. Zugesagt werden damit 17,9 Millionen Euro Fördermittel für Restaurierungsaufgaben an 351 Denkmalen in ganz Deutschland. Die unterstützten Denkmaleigentümer erhalten die entsprechende Post in diesen Tagen. In den vergangenen Jahren konnte die DSD im Jahresverlauf rund 100 weitere Projekte zusätzlich fördern. Die endgültige Zahl der geförderten Stiftungsprojekte hängt am Ende davon ab, wie hoch die eingeworbenen Spenden, die Erträge der treuhänderischen Stiftungen in der DSD sowie die Zuwendungen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung ist, tatsächlich sind.

Zu den geförderten Denkmalen im Jahr 2024 gehören etwa – beispielhaft für jedes Bundesland – der Hexenturm in Markdorf (BW), das Jurahaus-Enseble in Mörnsheim (BY), das ehemalige Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte (BE), das Heinrichsstift in Luckenwalde (BB), das Haus Röpke in Bremen Kattenesch (HB), die Christianskirche in Hamburg-Ottensen (HH), das Hotel Höerhof in Idstein (HE), die Wegekirche St. Katharinen in Trent (MV), der Alte Leuchtturm in Borkum (NI), die Orgel in der Mack-Kapelle des Collegium Marianum in Neuss (NW), das Alt‘sche Haus in Monzingen (RP), das Bootshaus des Saarbrücker Kanu-Clubs in Saarbrücken (SL), das Wasserschloss Oberau in Niederau (SN), der Wasserturm Beesenstedt in Salzatal (ST), das Salon-Motorschiff MS Stadt Kiel in Kiel (SH) und das Haus Auerbach in Jena (TH).

Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat seit ihrer Gründung 1985 bundesweit insgesamt über 6.600 Denkmale mit rund 720 Millionen Euro retten helfen können. Sie kann ihren wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes als wohl größte Privatinitiative für die Denkmalpflege in Deutschland nur dank der aktiven Mithilfe und Unterstützung ihrer rund 200.000 Förderer, ihrer 270 treuhänderischen Stiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale leisten. Die DSD fördert bundesweit Denkmale aller Gattungen, von der archäologischen Grabung bis hin zur denkmalgeschützten Maschinenhalle.

Weitere Informationen zu den Förderprojekten der DSD finden Sie hier.

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
www.denkmalschutz.de

Bei Fragen wenden
Sie sich bitte an:
Thomas Mertz
Leitung Pressestelle

Tel. 0228 9091 - 402
Fax 0228 9091 - 409
 mertz@denkmalschutz.de
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