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Deutschlandradio-Denkfabrik 2024 mit neuem Thema
"Es könnte alles so schön sein, wenn ... - eine Reise in die Zukunft"
Rekordbeteiligung mit über 44.200 Stimmen beim Online-Voting

Deutschlandradio-Denkfabrik 2024 mit neuem Thema / "Es könnte alles so schön sein, wenn ... - eine Reise in die Zukunft" / Rekordbeteiligung mit über 44.200 Stimmen beim Online-Voting
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Berlin (ots)

Menschen, die Veränderungen anstoßen und Vorhaben, die uns nach vorne bringen. Die Deutschlandradio-Denkfabrik befasst sich im kommenden Jahr mit konstruktiven Ansätzen, die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Unter dem Titel "Es könnte alles so schön sein, wenn... - eine Reise in die Zukunft" werden Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova 2024 verstärkt über Transformationsprojekte berichten und Menschen vorstellen, die Visionen umsetzen. Das haben die Hörerinnen und Nutzer in einer Online-Abstimmung entschieden. Mehr als 44.200 Personen beteiligten sich an der Wahl zum Debattenthema für die Denkfabrik 2024 - mehr Zuhörerinnen und Zuhörer als jemals zuvor. Insgesamt vier Themenschwerpunkte standen dabei zur Wahl.

Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: "Das ist inzwischen die sechste Ausgabe der Denkfabrik und das Publikum hat auch mit dieser Wahl ein sensibles Gespür für die Zeitläufe bewiesen. Es zeigt das Bedürfnis, Wünsche und Visionen zu entwickeln, um der Nachrichtenmüdigkeit und den Bad News etwas entgegenzusetzen. Dazu gehört vielleicht auch, die Wirksamkeit des Einzelnen erfahrbar zu machen. So können die Debatten um die Transformationsgesellschaft auf einem konstruktiven Niveau fortgeführt werden."

Das Schwerpunktthema 2024 "Es könnte alles so schön sein, wenn... - eine Reise in die Zukunft"

Eine Gesellschaft, die angesichts vieler Krisen keine Visionen hat, droht zu erkranken. Sie reagiert allergisch auf notwendige Veränderungen, infiziert sich mit Hass, Resignation oder Wirklichkeitsverweigerung. Es gibt aber Menschen, die Veränderungen anstoßen und sich dabei als wirksam erfahren haben. Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova besuchen Gemeinden, in denen Bürgerräte auf neue Wege der demokratischen Mitgestaltung setzen und sind in Unternehmen, die tatsächlich nachhaltig wirtschaften. Wandel ist immer, Transformation ist Alltag - jetzt schon.

"Nach den besten Lösungen und zukunftsträchtigen Visionen Ausschau halten"

"Die Denkfabrik nimmt sich den Raum und die nötige Zeit, um grundsätzliche Fragen zu erörtern. Das heißt in diesem Fall, dass die multiple Krisenerfahrung, die wir in diesen Jahren erleben, kein Ausnahmezustand mehr ist, sondern gewissermaßen Alltag. Wir müssen und wir können damit einen Umgang finden. Indem wir nach den besten Lösungen und zukunftsträchtigen Visionen Ausschau halten. Ideenreichtum ist eine große menschliche Ressource. Da sollten wir hinsehen", so Stefan Raue.

"Es könnte alles so schön sein, wenn... - Eine Reise in die Zukunft" wird im kommenden Jahr nicht nur im Programmangebot vielseitig beleuchtet, sondern auch auf Veranstaltungen und Dialogformaten, die bundesweit und mit Kooperationspartnern geplant sind. Wesentlich ist dabei der Austausch mit dem Publikum. Für das neue Schwerpunktthema beginnt jetzt die konkrete Umsetzung und Ideenfindung in den Redaktionen.

Die Denkfabrik von Deutschlandradio

Mit der Denkfabrik widmet sich Deutschlandradio seit 2019 den großen Themen der Zeit - in freier und fairer Debatte, in innovativen Formaten und mit ausgewählten Kooperationspartnern. Den Auftakt machte die Denkfabrik 2019 mit den Schwerpunktthemen 70 Jahre Grundgesetz sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit. Seitdem trifft die Denkfabrik auf ein stetig wachsendes Interesse beim Publikum. 2020 wählten rund 17.000 Nutzerinnen und Hörer das Thema "Eine Welt 2.0 - 'Dekolonisiert euch!'". Es folgten "Auf der Suche nach dem 'Wir'" und "Von der Hand in den Mund - Wenn Arbeit kaum zum Leben reicht". Aktuell diskutiert die Denkfabrik unter dem Titel "Die wehrhafte Demokratie". Über 38.300 Menschen hatten sich im Online-Voting für dieses Debatten-Thema entschieden.

Mehr Information unter deutschlandradio.de/denkfabrik.

Pressekontakt:

Christian Sülz (Pressesprecher)
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