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Kölner Kongress 2024: Kunst-Installationen, Performance, Panels und Vorträge

Kölner Kongress 2024: Kunst-Installationen, Performance, Panels und Vorträge
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8. und 9. März im Kölner Deutschlandradio-Funkhaus

Kölner Kongress 2024: Performance, Vorträge und Gespräche

„Erzählen gegen die Krise“

Presseinformation, 16. Februar 2024

Mit den erzählenden Medien-Formaten Hörspiel und Feature, Essay, Doku und Podcast will das Programm des diesjährigen Kölner Kongresses einen Kontrapunkt zur allgegenwärtigen Krisenstimmung setzen. Zwei Vortragsreihen, drei Diskussionsforen und eine dokumentarische Performance nehmen sich der Krisenrealität an und erkunden die Möglichkeiten eines „Erzählens gegen die Krise“.

Eröffnungsabend mit Keynote und dokumentarischer Performance

Eröffnet wird der Kölner Kongress von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur am 8. März mit einer Keynote der Autorin und Biologin Jasmin Schreiber über das „Erzählen vom Unvorstellbaren“. In einem Panel mit Journalistin Ann-Kathrin Büüsker, dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie, der Kulturwissenschaftlerin Birgit Schneider und Jasmin Schreiber geht es um das Erzählen zwischen Fakten und Fiktionen. In der Performance „Die Kuh. Im Parlament der Dinge“ von Barbara Eisenmann kommen die Kühe selbst zu Wort und wehren sich gegen ihren Ruf als Klimakiller.

Am 9. März setzen sich verschiedene Formate damit auseinander, wie Krise verständlich erzählt werden kann. Das Duo Merzouga, bestehend aus Eva Pöpplein und Janko Hanushevsky, berichtet über zeitgenössische Klangkompositionen aus Moor-Sounds. Die Schriftstellerin Patricia Görg erkundet utopische Ideen zur Erschließung extremer Lebensräume. Eine Hörspiel-Serie über die aquakulturelle Revolution der Flüsse ist Thema des Gesprächs mit Christine Grimm, Denise Reimann, Frank Raddatz und Leopold von Verschuer.

Gerahmt wird das Programm von Lesungen, Filmscreenings und Installationen von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln. Die von KHM Studierenden ausgestellten Arbeiten erkunden die Beziehung zwischen Kunst, Krise und Technologie.

Der Kölner Kongress steht mit seinem Programm auch unter dem Motto der Denkfabrik 2024: „Es könnte so schön sein, wenn... - wie gestalten wir Zukunft?“. Mehr Informationen zur Denkfabrik finden Sie hier: denkfabrik.deutschlandradio.de

Der Kölner Kongress

Seit 2017 befasst sich der Kölner Kongress von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur mit medialem Erzählen unter den Vorzeichen digitaler Umbrüche und zunehmend fragmentierter Gesellschaften. Die zweitägige Veranstaltung hat sich dabei als offener Debattenort und Impulsgeber für Medienschaffende, Wissenschaftlerinnen, Künstler und die interessierte Öffentlichkeit etabliert. 2024 findet der Kölner Kongress zum siebten Mal statt.

Anmeldung und Informationen zum Programm

Das vollständige Programm finden Sie unter koelner-kongress.de und als Übersicht im anhängenden PDF. Für die Veranstaltung können Sie sich über folgenden Pressekontakt anmelden:

Thea Mattern

thea.mattern@deutschlandradio.de

Die Räumlichkeiten des Kongresses sind barrierefrei.

Kölner Kongress 2024

Erzählen gegen die Krise“

8. und 9. März

Deutschlandradio Funkhaus

Raderberggürtel 40

50968 Köln

Christian Sülz (Pressesprecher)
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
T +49 221 345-2161
 
Tobias Franke-Polz (Redakteur Presse)
Xenia Sircar (Redakteurin Presse)
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