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Drei Deutschlandradio-Produktionen für Prix Europa nominiert

„Polaks Schlagertalk“ , „Wie klingt ein Picasso?“, „Tatort Kunst“

Drei Produktionen für PRIX EUROPA 2024 nominiert

Internationaler Medienpreis wird Anfang Oktober vergeben

Presseinformation, 23. August 2023

Drei Produktionen der Deutschlandfunk-Programme sind für den PRIX EUROPA nominiert. Insgesamt 161 internationale Produktionen in acht Kategorien gehen in das Rennen um die Auszeichnung, die Ende Oktober in Berlin vergeben wird.

„Polaks Schlagertalk“ nominiert in der Kategorie Audio Music

„Polaks Schlagertalk“ ist nicht nur ein Podcast über Musik, sondern ein intensiver Dialog zwischen dem Stand-Up Comedian Oliver Polak und legendären Größen des Schlagers, wie Roland Kaiser oder Marianne Rosenberg. Die Gespräche offenbaren intime Einblicke in das Leben der Schlagerstars, erforschen aber auch die vielschichtigen Verbindungen zwischen Schlagermusik, Gesellschaft und Kultur. Der Podcast ist auch nominiert für den Deutschen Radiopreis.

Alle Folgen sind hier abrufbar Podcast - Polaks Schlagertalk (deutschlandfunkkultur.de)

„Wie klingt ein Picasso?“ nominiert in der Kategorie Audio Music

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – aber was sagt Musik über ein Bild aus? Bildende Kunst und Malerei inspirieren Komponisten und Musikerinnen seit Jahrhunderten. Hörfunk-Autor Julian Ignatowitsch hat mit „Wie klingt ein Picasso?“ ein inspirierendes Deutschlandfunk-Feature verfasst, das sein Publikum zum Mitraten einlädt.

Die Doku hier hören: Über das Verhältnis von Bildender Kunst und Musik (hoerspielundfeature.de)

„Tatort Kunst. Fall 3: Das beliebte Nazi-Porzellan“ nominiert in der Kategorie Audio Investigation

Im Podcast „Tatort Kunst“ trifft True Crime auf Kunst, in Form von eigenen exklusiven Recherchen. Zusammen mit Rahel Klein präsentiert Stefan Koldehoff diesen aufwendig produzierten Storytelling-Podcast, der mit Headautor Sven Preger entwickelt wurde. Nominiert ist der dritte Fall, „Das beliebte Nazi-Porzellan“, den Rahel Klein recherchiert und geschrieben hat. Sie verfolgt an konkreten Objekten, wie in Deutschland bis heute NS-Kunsthandwerk, das im KZ entstand, ganz offen gehandelt wird. Der Podcast „Tatort Kunst“ ist auch für den Deutschen Radiopreis nominiert.

„Tatort Kunst. Das beliebte Nazi-Porzellan“ ist hier abrufbar: Militaria - Das beliebte Nazi-Porzellan (deutschlandfunk.de)

Über PRIX EUROPA

Der PRIX EUROPA zeichnet die besten europäischen Audio-, Video- und digitalen Medienproduktionen des Jahres aus. Er wurde 1987 vom Europarat, dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kulturstiftung ins Leben gerufen und hat sich zu einem paneuropäischen Medienfestival entwickelt, das die Qualität des Rundfunks auf einem vielfältigen Kontinent fördert.

Organisiert wird der PRIX EUROPA von einer Allianz von derzeit 22 europäischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit Unterstützung des Landes Berlin.

Die 38. Ausgabe des Prix Europa wird vom 6. bis 11. Oktober 2024 vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ausgerichtet. Die Bekanntgabe der Auszeichnungen findet am 11. Oktober im Rahmen der PRIX EUROPA-Preisverleihung im Berliner Rathaus statt.

www.prixeuropa.eu

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