Die Deutschlandfunk-Programme bei der Leipziger Buchmesse
27. bis 30. März
Die Deutschlandfunk-Programme auf der Leipziger Buchmesse
Radio live und Gespräche in Halle 2, Stand H 401
Presseinformation, 18. März 2024
Wenn vom 27. bis 30. März die Bücherwelt in Leipzig zusammenkommt, dann sind auch die Deutschlandfunk-Programme dabei. In Halle 2, Stand H 401 können Besucherinnen und Besucher auf der Deutschlandfunk-Bühne ein vielfältiges Angebot verfolgen: Autoren und Schriftstellerinnen geben Einblicke in ihre neuen Bücher und diskutieren gesellschaftspolitische Fragen.
Zahlreiche Sendungen werden von der Messebühne aus live im Radio übertragen: Vor Ort kann das Publikum erfahren, wie Sendungen entstehen. Die Radio-Zuhörerinnen und -Zuhörer wiederum bekommen Eindrücke vom Messetrubel. An den vier Tagen der Buchmesse entstehen in Leipzig Literatur- und Kultursendungen, darunter „Lesart“, „Sein und Streit“, „Lakonisch Elegant“ oder auch politische Sendungen wie „Studio 9“ oder „Tacheles“ von Deutschlandfunk Kultur sowie „Büchermarkt“, „Andruck“ oder „Systemfragen“ von Deutschlandfunk.
Das vollständige Programm unter: Leipziger Buchmesse - Bühnenprogramm von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur
Sendungen live von der Leipziger Buchmesse – Empfehlungen:
Der belarussiche Autor Alhierd Bacharevič zu Gast in der „Lesart“
Alhierd Bacharevič, frisch ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung, spricht über seinen Roman „Europas Hunde“. Mit dabei ist auch sein Übersetzer Thomas Weiler. Weitere Gäste sind Helene Hegemann mit ihrem Buch „Striker“ und Maryam Aras mit ihrem Debüt „Dinosaurierkind“.
Donnerstag, 27. März, Deutschlandfunk Kultur, 10.05-11.00 Uhr, „Lesart“
Spuren deutscher Geschichte in norwegischer Literatur
Die norwegischen Autoren Simon Stranger und Erik Fosnes Hansen sind zu Gast in der Deutschlandfunk-Sendung „Büchermarkt“. Sie sprechen über deutsche Spuren in ihren aktuellen Werken. Für seinen surreal-märchenhaften Roman „Zum rosa Hahn“ hat Erik Fosnes Hansen Jüterbog als Schauplatz gewählt. Simon Stranger erzählt in seinen Büchern von der Verfolgung jüdischer Familien durch die Nazis in Schweden und Norwegen.
Donnerstag, 27. März, Deutschlandfunk, 16.10 – 16.30 Uhr, „Büchermarkt“
3 Stunden Literatur in der Sondersendung „Bücherfrühling“
Die Buchmesse-Sondersendung beginnt mit Annett Gröschner und Christine Koschmieder. Ihre Romane „Schwebende Lasten“ und „Frühjahrskollektion“ erzählen von Frauen, deren Leben von den historischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts geprägt wurden. Über die Krisen der Gegenwart diskutieren Kathrin Röggla („Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen“) und Georg Diez („Kipppunkte. Von den Versprechen der Neunziger zu den Krisen der Gegenwart“). Der Schriftsteller Dmitrij Kapitelman („Russische Spezialitäten“) und die Autorin Ira Peter („Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“) beschreiben, wie der russische Angriffskrieg auch das gesellschaftliche und familiäre Miteinander in Deutschland verändert.
Samstag, 29. März, Deutschlandfunk Kultur, 13.05 – 16.99 Uhr, „Bücherfrühling“
Veranstaltungen auf der Messebühne:
„Machen statt meckern!“
So lautet das Thema, das das Publikum der Deutschlandfunk-Programme in diesem Jahr zum Programmschwerpunkt gewählt hat. Stefan Raue, Intendant von Deutschlandradio, lädt Besucherinnen und Besucher zum Austausch über das Debattenthema 2025 ein. Mit dabei sind Engagierte von “Wir sind der Osten” und Macher des Studierenden-Projekts "Nightline Leipzig". Sie sprechen darüber, was passiert, wenn alle mit anpacken. Anschließend können Interessierte an einem Audiowalk teilnehmen.
Am Sonntag, 30. März, 10.15 – 11.30 Uhr
Gemeinschaftsbühne von ARD, ZDF und 3 Sat
Auch auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3Sat ist die Literaturredaktion von Deutschlandfunk Kultur präsent. Das detaillierte Programm unter: buchmesse.ard.de
Foto: Deutschlandradio/ Simon Detel
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