THE HUS.institute Est. - Transformation Think-Tank
Liechtensteiner Think-Tank ruft digitale Republik aus
Zürich (ots)
Der Liechtensteinische Think- and Action-Tank THE HUS.institute (https://thehus.institute/) beschäftigt sich seit 2016 mit der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in die Digitale Moderne. Am 18. September lancierte das Kollektiv seine "Social Citizenship" in Zürich und rief die virtuelle "REPUBLIC OF RESPONSIBLE OPTIMISTS" aus, um gleichgesinnte Menschen auf einer einzigartigen sozialen Ebene zu engagieren. Im Rahmen der Veranstaltung "Systems Change Lab" diskutierten die Gründer des THEHUS.instituts, Rudolf Hilti und Christopher Peterka, mit einem diversen Personenkreis, darunter Christian Lindner, Bundesvorsitzender der Deutschen FDP und renommierter Vordenker der digitalen Moderne.
Traditionelles Staatswesen wird durch grenzüberschreitende Phänomene wie die Klimakrise oder datengetriebene Organisationen hinterfragt. Pionier-Staaten wie Estland haben mit ihrem E-Residency Programm die Staatsbürgerschaft neu erfunden. Das THEHUS.institute (im Auftrag der The System Change Foundation) beschäftigte sich im Rahmen der pop-up Veranstaltung mit möglichen Überlagerungen an der Schnittstelle von aufkommenden globalen Staatsbürgerschaften und traditionellen Governance-Strukturen. "Globale Werte verlangen nach globalen Identitäten - trotz aller kulturellen Unterschiede. Wir wollen diese Werte unabhängig von politischen und wirtschaftlichen Interessen suchen und diskutieren. Wir hoffen, damit die Verbundenheit und nicht die Trennung menschlicher Interessen zu stärken, um den drängenden Herausforderungen des Anthropozäns gerecht zu werden", erklärt Christopher Peterka (https://www.futurechallenges.net/), Prognose-Futurist.
Rudi Hilti zieht nach der Einführung der sozialen Staatsbürgerschaft eine positive Bilanz. "Wir möchten Menschen dazu inspirieren, sich aktiv an gemeinsamen Herausforderungen zu beteiligen, um neu zu definieren, was es bedeutet, in einem Internet der Wesen menschlich zu sein." Es wurden sechzig Identitätskarten der ersten Generation verteilt. Diese verantwortungsvollen Optimisten sollen sich in einem ersten Schritt zu CO2-Neutralität verpflichten. In Zukunft sollen die Bürger*innen Zugang zu Schulungen haben, die eine persönliche Zukunftsfähigkeit fördern und schlussendlich soll der rechtliche Nährboden für eine Kreislaufwirtschaft geboten werden.
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Regina Fasel, regina@thehus.institute, +41 (0) 79 560 0883
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