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Mehr Studienanfänger an der Uni Kassel

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Mehr Studienanfänger an der Uni Kassel

An der Universität Kassel haben mehr Menschen ein Studium begonnen als im letzten Wintersemester. Das zeigen die finalen Einschreibezahlen, die jetzt vorliegen. Die Hochschulleitung sieht sich in ihrem Kurs bestätigt.

Nach Jahren sinkender Studierendenzahlen zeichnet sich laut den sogenannten Stichtagszahlen eine Trendwende ab. Demnach gibt es im Wintersemester 2024/25 einen Zuwachs von 5,3 Prozent an Erstsemestern (Studierenden im 1. Fachsemester), nämlich 4.652 im Vergleich zu 4.416 im Vorjahr. Da zugleich kopfstarke Jahrgänge ihr Studium beendeten, sank die Gesamtzahl der Immatrikulierten noch einmal auf 21.352 (21.898, ein Minus von 2,5 Prozent). Die Zahl der Studierenden in Regelstudienzeit blieb mit 12.735 (12.744) praktisch konstant. Die Zahl der „Bildungsausländer“, also der Menschen mit einer nicht-deutschen Hochschulzugangsberechtigung, stieg ebenfalls, und zwar auf 2.344 (2.270).

„Das ist insgesamt eine erfreuliche Entwicklung“, kommentierte die Präsidentin der Universität Prof. Dr. Ute Clement. „Wir sehen darin auch erste Früchte unserer Arbeit bei der Modernisierung des Studienangebots. Mittelfristig werden sich die steigenden Anfängerzahlen auch auf die Gesamtzahl der Studierenden auswirken.“

So hat der Studiengang Förderpädagogik mit 85 Einschreibungen im ersten Jahr die Erwartungen weit übertroffen. Auch das neue Nebenfach Nachhaltigkeit kommt gut an (rund 50 Einschreibungen). Im kommenden Jahr werden bis zu zehn weitere Nachhaltigkeits-bezogene Studienfächer an den Start gehen; die Universität begleitet das mit einer bundesweiten Marketing-Kampagne.

Mit Blick auf die derzeit laufenden Verhandlungen für die finanzielle Ausstattung der hessischen Hochschulen ab 2026 fügte Ute Clement hinzu: „Es ist unsere Aufgabe als Universität gerade in diesen Zeiten, den Menschen ein Angebot zu machen. Unsere Absolventinnen und Absolventen bekommen in ihrem Studium nicht nur das Rüstzeug, um in anstehenden bewegten Zeiten erfolgreiche Berufswege zu beschreiten. Wir machen ihnen auch ein Angebot, die Transformation zu mehr ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit aktiv mitzugestalten. Wir setzen darauf, dass das Land Hessen uns auch in Zukunft dafür mit genügend dauerhaften Mitteln ausstattet. An Bildung darf gerade in der Krise nicht gespart werden.“

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Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle der Universität Kassel:
Sebastian Mense
Universität Kassel
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