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Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten fordern Entbürokratisierung

Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten fordern Entbürokratisierung
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Im Folgenden eine Meldung der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten:

Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten fordern Offensive für Verwaltungsvereinfachung

Inmitten der laufenden Regierungsbildung in Berlin hat die Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten konkrete Schritte zur Verschlankung der Verwaltung in der Wissenschaft gefordert. Der Arbeitskreis Entbürokratisierung der Vereinigung veröffentlichte heute ein entsprechendes Positionspapier.

Darin stellen die Verwaltungsleitungen der Universitäten ein „überbordendes Maß“ an Regulierung fest und fordern mehr Vertrauen und Eigenverantwortung innerhalb der staatlichen Institutionen. Die Kanzlerinnen und Kanzler kündigten an, mit konkreten Vorschlägen auf die Legislative und Ministerien zuzugehen. Diese würden unter anderem die Standardisierung von Abläufen und die Reduktion von Berichtspflichten umfassen.

"Bürokratieabbau muss von allen, die Verantwortung tragen für unser Wissenschaftssystem, konkret angegangen werden und spürbare Effekte haben und zwar rasch – damit an den Universitäten wieder mehr Wissenschaft gemacht werden kann", heiißt es in dem Papier unter anderem.

Verfasser des Papiers sind Dr. Christina Reinhardt (Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Oliver Fromm (Universität Kassel).

Hier das Positionspapier im Wortlaut.

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Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle der Universität Kassel:
Sebastian Mense
Universität Kassel
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