EnBW Energie Baden-Württemberg AG
EnBW begrüßt Zustimmung des Stadtrats Völklingen zur geplanten Beteiligung an Stadtwerken Völklingen
Partnerschaftskonzept sichert Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen
Völklingen/Karlsruhe (ots)
Gemeinsames Tochterunternehmen für saarlandweiten Marktauftritt gegründet
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat die Zustimmung des Stadtrats Völklingen zur geplanten Beteiligung der EnBW und der Saar Ferngas AG an den Stadtwerken Völklingen begrüßt. EnBW Vorstandsmitglied Gerhard Jochum erklärte am Mittwoch vor Journalisten in Völklingen, das positive Votum des Stadtrats zum geplanten Erwerb in Höhe von 25,1 Prozent der Geschäftsanteile der Stadtwerke Völklingen durch die EnBW beziehungsweise von 10,1 Prozent der Anteile durch die Saar Ferngas AG sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine zukunftsorientierte Partnerschaft von Stadt, Stadtwerken und der beteiligten Unternehmen. Das von der EnBW vorgelegte Partnerschaftskonzept trage dazu bei, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Energiemarkt der Zukunft zu sichern. Gerhard Jochum verwies ferner auf die Gründung eines gemeinsamen Tochterunternehmens für den saarlandweiten Marktauftritt der Stadtwerke Völklingen und der EnBW.
Die angestrebte Partnerschaft der Stadtwerke Völklingen GmbH und der EnBW AG stellt laut EnBW Vorstandsmitglied Jochum eine ideale Verbindung von Übereinstimmungen und gegenseitigen Ergänzungen dar. Die gemeinsame Markt- und Kundenphilosophie habe sich auch in der zwei-jährigen hervorragenden Zusammenarbeit von SWV und EnBW bereits gezeigt. Gerhard Jochum verwies darauf, dass sein Unternehmen es für den gemeinsamen Erfolg für unverzichtbar halte, die SWV als eigenständige Marke mit starken Produkten zu bewahren und ihr eigenes Profil als Völklinger und saarländisches Unternehmen sowohl durch Produktausweitung als auch durch eine räumliche Ausdehnung weiter zu entwickeln. "Unser erklärtes Ziel ist es, die SWV in allen Geschäftsfeldern nachhaltig vor Ort zu stärken und die Gesellschaft mit spartenspezifischem Fachwissen und Erfahrungen aus dem Wettbewerb in liberalisierten Märkten zu unterstützen", hob er hervor.
Stadtwerke Völklingen und EnBW haben über die EnBW Beteiligung hinaus eine gemeinsame Marktgesellschaft "Saar Power" für das Saarland und die Westpfalz gegründet. Es ist geplant, den saarländischen Markt im Energiebereich zu erschließen sowie den Markt für energienahe Dienstleistungen wie Wärme-, Kälte- und Druckluftlieferung für Gewerbe- und Industriekunden auszubauen. Dazu sollen die bislang sehr erfolgreichen vertrieblichen Aktivitäten der EnBW im Saarland gemeinsam fortgeführt und intensiviert werden. Sämtliche Geschäftsaktivitäten im Saarland sollen in Kooperation mit den Stadtwerken Völklingen und über das gemeinsame Joint-Venture abgewickelt werden. Die SWV sollen in der Partnerschaft mit der EnBW zu einem modernen integrierten Infrastrukturdienstleister für das gesamte Saarland entwickelt werden.
Der Markterfolg soll nicht nur durch eine saarländische Marke (Saar Power), sondern auch durch saarländischen Strom gefördert werden. So ist die EnBW am saarlänidschen Kraftwerk Bexbach beteiligt, das ein wichtiges Standbein im Erzeugungssektor darstellt und die regionale Verbundenheit der EnBW mit dem Saarland unterstreicht.
Das gemeinsame Interesse von Stadt, Stadtwerken, Saar Ferngas AG und EnBW eine erfolgreiche nachhaltig ertragsstarke wachstumsorientierte Zukunftspartnerschaft zu schaffen, sei auch Ausdruck der dynamischen Entwicklung auf den Energiemärkten. Eine konsequent kundenorientierte Strategie werde durch die Verbindung regional verwurzelter Marken mit einem nationalen und europäischen Marktauftritt flexibler und durch die Partnerschaft starker Unternehmen auch schneller wirksam. Gerhard Jochum: "Wir freuen uns über die Kooperation mit den Stadtwerken Völklingen und der Saar Ferngas AG, weil sie die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit aller Kooperationspartner fördert. Die Stärke der Gemeinsamkeit erwächst aus der Stärke jedes Partners - mit dieser Stärke fair und im gegenseitigen Respekt umzugehen, ist wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg der Zukunftspartnerschaft."
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