EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Lehrstellenmangel in Deutschland
EnBW bildet auch 2004 deutlich über Bedarf aus
EnBW-Arbeitsdirektor: Beitrag zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit trotz Konsolidierungsphase
Karlsruhe (ots)
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG stellt 304 Auszubildende in den Kerngesellschaften EnBW Service GmbH, EnBW Regional AG und EnBW Kraftwerke AG für das Jahr 2004 ein. Dies teilte das Unternehmen am Montag, 8. September 2003, in Karlsruhe mit. Auch nachdem der Vorstand der EnBW eine Phase der Konsolidierung sowie Maßnahmen zur Kostensenkung und Ertragssteigerung eingeleitet hat, liegt das drittgrößte deutsche Energieunternehmen mit einer auf den Gesamtkonzern bezogenen Ausbildungsquote von 6,6 Prozent deutlich über der von der Bundesregierung geforderten Quote von 6 Prozent. Bei den Kerngesellschaften entspricht dies sogar einer Ausbildungsquote von 8,1 Prozent. Insgesamt werden in den Kerngesellschaften 904 junge Menschen ausgebildet, im Gesamtkonzern (ohne Salamander) 1.164. "Mit der Ausbildung von rund 50 Prozent über Bedarf handelt die EnBW im Bewusstsein gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Unser Unternehmen will dadurch mit dazu beitragen, Jugendarbeitslosigkeit zu vermeiden - insbesondere an den Standorten in unserem Stammland Baden-Württemberg", erklärte Dr. Bernhard Beck, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der EnBW. Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit waren am 1. September 2003 zu Beginn des Ausbildungsjahres noch 167.000 Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle.
Auszubildenden sowie Berufsakademie- und Fachhochschul-Studenten, die sich für eine Weiterbeschäftigung qualifiziert haben, bietet die EnBW ab dem 1. Januar 2004 einen sechsmonatigen Arbeitsvertrag an. Mit der Weiterbeschäftigung im Anschluss an die Ausbildung erhöhen sich die Chancen dieser Mitarbeiter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch eine Vertragsverlängerung oder eine unbefristete Übernahme von ausgelernten Auszubildenden ist bei entsprechendem Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften in Einzelfällen möglich. Dr. Bernhard Beck begründete das Ausbildungsengagement des Unternehmens auch mit der "Notwendigkeit einer vorausschauenden Nachwuchsförderung angesichts zunehmenden Fachkräftemangels". Auch in der Konsolidierungsphase und in Zeiten restriktiver Personalpolitik müsse die EnBW als Arbeitgeber attraktiv für junge und motivierte Menschen bleiben, so Beck weiter.
Für den Ausbildungsjahrgang 2004 werden unter anderem Berufe wie Industrie- und Informatikkaufmann, Elektroniker, Mechaniker und Mechatroniker (eine Verbindung von Mechaniker und Elektroniker) angeboten, aber auch Berufsakademie- oder Fachhochschul-Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt, Diplom-Ingenieur und Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen gibt es im Internet unter www.enbw.com.
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