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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW-Hauptversammlung 2005: Ertragsziele für 2004 deutlich übertroffen
Ergebnis vor Steuern stieg um 1,8 Milliarden Euro

Karlsruhe (ots)

Turnaround zügig und erfolgreich abgeschlossen / Bilanzstruktur
   erheblich verbessert / Angemessene Dividendenfähigkeit 
   zurückgewonnen
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat alle wesentlichen Ziele
für 2004 deutlich übertroffen. "Vor einem Jahr haben wir als Ziel ein
akzeptables Ergebnis formuliert. Heute können wir feststellen, wir
haben Wort gehalten. Bei allen finanzwirtschaftlichen
Mittelfristzielen liegen wir zeitlich und qualitativ besser als
geplant", so der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen auf der
EnBW-Hauptversammlung in Karlsruhe. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte
sich 2004 um 1,8 Milliarden Euro, die Eigenkapitalbasis hat sich
deutlich verbessert, die Nettoverschuldung wurde nahezu halbiert, der
Umsatz je Mitarbeiter im Vergleich zu 2002 mehr als verdoppelt, das
Desinvestitionsprogramm ist nahezu abgeschlossen, die EnBW
erwirtschaftet wieder einen positiven Free Cashflow und die
Dividendenfähigkeit der EnBW ist auf einem angemessenen Niveau.
Mit dem Geschäftsergebnis 2004 hat die EnBW ihren wirtschaftlichen
Turnaround zügig und sehr erfolgreich abgeschlossen und auch im
Vergleich zum Wettbewerb und anderen vergleichbaren
Industrieunternehmen herausragende Ergebnisse und eine beeindruckende
positive Veränderungsdynamik erzielt.
"Die guten Bilanzkennzahlen sind Ergebnis einer tollen Leistung
der gesamten Belegschaft und werden auch durch den Kapitalmarkt
durchweg sehr positiv beurteilt", so Claassen. "Nach einem
wirtschaftlich äußerst schwierigen Jahr 2003 hat sich die EnBW damit
wieder im Kreis der ertragsstarken Unternehmen zurück gemeldet."
Vorstand und Aufsichtsrat der EnBW schlagen der Hauptversammlung
vor, eine Dividende von 0,70 Euro je berechtigter Aktie
auszuschütten.
Ertragsziele für 2004 deutlich übertroffen/0perative Ertragskraft
stark verbessert
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg
2004 um 1,2 Milliarden Euro bzw. 119 Prozent auf über 2,2 Milliarden
Euro; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -190,4 Millionen
Euro in 2003 auf nunmehr 1,2 Milliarden Euro; das Ergebnis vor
Steuern (EBT) von -1,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf 707,4 Millionen
Euro in 2004 und erhöhte sich damit um 1,8 Milliarden Euro. Auch im
Vergleich zu den um 'Altlasten' bzw. Einmaleffekte bereinigten
Ergebnissen 2003 liegen die in 2004 erwirtschafteten
Ertragskennzahlen deutlich über den Vorjahreszahlen. Das EBITDA stieg
bereinigt um 49,3 Prozent bzw. 734 Millionen Euro; das EBIT um 76,9
Prozent bzw. 529 Millionen Euro und das EBT um 198,5 Prozent oder 470
Millionen Euro.
Die positive Entwicklung der EnBW-Ertragszahlen unterstreicht auch
ein Mehrjahresvergleich. Im Jahr 2002 betrug das Ergebnis vor Steuern
-134 Millionen Euro, im Jahr 2003 -1,1 Milliarden Euro und im
aktuellen Berichtsjahr 707 Millionen Euro.
Die gute Ergebnisentwicklung lässt sich auch an den Ergebnissen je
Aktie ablesen. Für das Geschäftsjahr 2003 belief sich das Ergebnis je
Aktie auf -5,40 Euro; im Jahr 2004 betrug das Ergebnis je Aktie 1,36
Euro. Dies entspricht einer Verbesserung um 6,76 Euro je Aktie.
Bilanzstruktur verbessert/Angemessene Dividendenfähigkeit
zurückgewonnen
Aufgrund der gesteigerten Ertragskraft konnte 2004 auch der
Operating Cashflow um 700 Millionen Euro auf 1,6 Milliarden Euro
gesteigert werden. Der Free Cashflow erhöhte sich im selben Zeitraum
um 2,7 Milliarden Euro. Nach dem negativen Wert in 2003 von -349
Millionen Euro beträgt der Free Cashflow im Geschäftsjahr 2004
nunmehr 2,35 Milliarden Euro.
Neben den Ertragskennzahlen nahm auch der Umsatz in den
EnBW-Kerngeschäftsfeldern von 8,1 Milliarden Euro (2003) auf 9,0
Milliarden Euro in 2004 zu. Dies entspricht einem Anstieg um 10,9
Prozent. Der gesamte Umsatz des EnBW-Konzerns, der neben den
Kerngeschäftsfeldern auch nicht fortzuführende Aktivitäten umfasst,
ging im Berichtsjahr 2004 um 1,1 Prozent auf 9,8 Milliarden zurück.
Grund für diesen Rückgang sind Desinvestitionen und damit
zusammenhängende Entkonsolidierungseffekte.
Die Finanzverbindlichkeiten wurden 2004 um 27 Prozent auf 5,9
Milliarden Euro; die Nettoverschuldung um 47 Prozent auf knapp 3,7
Milliarden gesenkt. Um 3,6 Prozent gestiegen ist dagegen die
Eigenkapitalquote. Zum Jahresende 2004 betrug sie 9,7 Prozent;
nachdem sie in den Vorjahren 2000 bis 2003 bis auf 6,1 Prozent
gesunken war.
Positive Entwicklung verstetigt sich nachhaltig
Die positive wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig zu verstetigen
und den Unternehmenswert zu steigern, bleibt auch für 2005 und 2006
das Ziel. Aus diesem Grund bleibt das TOP-FIT-Programm zur Kosten-
und Ertragsverbesserung unverzichtbar. Bereits in 2004 hat dieses
Programm zur operativen Ergebnisverbesserung mit 495 Millionen Euro
maßgeblich beigetragen. Entsprechend konsequent wird die EnBW daher
auch in den Jahren 2005 und 2006 die angestrebten Ziele umsetzen. Für
2005 konnten bereits Maßnahmen mit einem kumulativen Volumen von 727
Millionen Euro umgesetzt werden.

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

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