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Die passende Hub- und Hebetechnik finden

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THEMENVORSCHLAG

anlässlich der „Platformers‘ Days“ (8./9. September, Messe Karlsruhe)

Die passende Hub- und Hebetechnik finden

klickrent-Experte Dirk Fuhrberg gibt einen Überblick über Modelle, Einsatzmöglichkeiten und die wichtigsten Auswahlkriterien

Berlin, 14. August 2023. Am 8. und 9. September 2023 präsentiert die Fachmesse „Platformers‘ Days“ wieder die neuesten Trends und Modelle der mobilen Hebe- und Zugangstechnik in der Messe Karlsruhe. Auch die Vermietplattform Klickrent ist mit ihren Experten vor Ort. Als Kundenberater und Experte für Hub- und Hebetechnik gibt Dirk Fuhrberg einen Überblick über die am häufigsten genutzten Arbeitsbühnen und Stapler, ihre jeweiligen Einsatzmöglichkeiten und welche Kriterien bei der Auswahl zu beachten sind, damit das geplante Vorhaben reibungslos verläuft.

Fuhrberg: „Bei jeder dritten Mietanfrage wird auf unserer Plattform zwar das richtige Gerät ausgewählt, aber nicht mit den notwendigen Spezifikationen. Im persönlichen Gespräch fragen wir genau nach, wie das Gerät eingesetzt werden soll und empfehlen dann das passende und günstigste Modell.“ Dafür lässt sich Fuhrberg auch Bilder zukommen oder besichtigt den Einsatzort persönlich.

Hub- und Hebetechnik im Überblick

Hochhubwagen:

Ein Hochhubwagen ist das kleinste Modell der Hebetechnik. Es gibt gabelgeführte, handbetriebene oder elektrische Hubwagen, auf denen Paletten transportiert und automatisch in die Höhe gehoben werden können. Er ist ideal für den Einsatz auf engstem Raum.

Scherenbühnen:

Scherenbühnen transportieren Menschen oder Material auf einem Scherengestell in die Höhe. Sie können nur vertikal ausfahren. Deshalb muss die Scherenbühne immer senkrecht unter der Stelle stehen, an der man arbeiten möchte. Zudem gibt es bei diesen Bühnen eine Besonderheit, was die Berechnung der Höhe betrifft: Die Arbeitshöhe des Arbeitenden mit ausgestrecktem Arm wird bei der der Höhenangabe mit berechnet. Bei einer „6 Meter Scherenbühne“ ist die Plattform nur 4 Meter hoch. Wer das nicht weiß, bestellt ein zu kleines Gerät. Auch fragen Kunden häufig Elektrobühnen an, weil man heutzutage auf Umweltverträglichkeit achten möchte. Allerdings sind diese Bühnen für den Innenbereich konzipiert. Sie brauchen einen festen Untergrund und haben eine niedrige Bodenfreiheit. Für den Außenbereich und rauen Boden empfehlen wir eine Dieselbühne mit Allradantrieb und großen Reifen.

Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen:

Anders als Scherenbühnen können Teleskopbühnen auch horizontal ausfahren und damit weiter weg von der zu bearbeitenden Stelle stehen. Mit Teleskopbühnen können Hindernisse wie Dachrinnen umgangen werden. Gelenkteleskopbühnen sind dabei noch flexibler positionierbar. Ein häufiger Fehler: Es werden Teleskopbühnen angefragt, wo eigentlich Gelenkteleskopbühnen notwendig sind, weil Hindernisse nicht bedacht wurden.

Zweiwegearbeitsbühnen:

Zweiwegearbeitsbühnen können sich nicht nur auf der Straße, sondern auch auf Schienen fortbewegen. Sie werden häufig von Stadtwerken für Montagen oder Reparaturen an Oberleitungen eingesetzt.

LKW-Arbeitsbühnen:

Hier ist die Arbeitsbühne direkt auf dem LKW angebracht. Häufig holt der Kunde das Fahrzeug selbst an der Mietstation ab und spart damit die Frachtkosten. Diese Arbeitsbühnen werden gern für Arbeiten im Straßenbereich (Elektro, Werbung, Montage) eingesetzt sowie in der Landwirtschaft bei der Ernte oder bei Veranstaltungen zur Montage von Bühnentechnik. Die Nutzungsmöglichkeiten für Arbeiten in der Höhe sind vielfältig.

Gabelstapler:

Gabelstapler gibt es mit unterschiedlichen Antrieben: Diesel, Elektro oder Gas. Entscheidend ist, wo das Fahrzeug eingesetzt werden soll. Im Innenbereich nutzt man heute Elektrostapler, die keine Abgase verursachen. Im Außenbereich werden Diesel- oder Gasstapler genutzt. Muss ein Gerät sowohl drinnen als auch draußen fahren, eignen sich Gasstapler als Hybridgeräte. Es gibt Gabelstapler in sehr unterschiedlichen Gewichtsklassen von 1,5 bis 16 Tonnen, wobei Geräte mit 16 Tonnen nur sehr selten benötigt werden. Sie werden meistens in der Industrie eingesetzt, um Waren aus- und einzuladen, zu lagern oder zum Beispiel auch Maschinen zu platzieren. Dabei können sie nur hoch- oder runterfahren. Der Fahrer muss also immer genau dort hinfahren können, wo die Waren abgeholt oder abgesetzt werden soll. Zudem wird ein gewisses Maß an Platz für die Räder benötigt.

Teleskopstapler:

Sie sind flexibler als Gabelstapler und können Ware an Orten abholen oder absetzen, die weiter entfernt sind. Durch ihre große Luftbereifung sind sie zudem geländegängig. Mit zusätzlichen Lasthaken kann der Teleskopstapler wie ein kleiner Kran arbeiten. Sie haben aber in der Regel eine geringere Reichweite und einen hohen Tragkraftverlust. Die Tragkraft verringert sich schnell, je weiter sie ausgefahren werden.

Für alle Maschinen und Fahrzeuge gibt es zudem Zubehör wie Seilwinden, Arbeitskörbe oder Drehgeräte, um Container zu kippen. Dadurch vergrößern sich die Einsatzmöglichkeiten.

Weitere Informationen auf www.klickrent.de.

Über Dirk Fuhrberg

Dirk Fuhrberg ist seit 2022 Vertriebsmitarbeiter im Sales-Team Süd-Ost bei Klickrent. Er betreut und berät Klickrent-Kunden zu den Produkten der Hub- und Hebetechnik sowie zu kompakten Baumaschinen. Das Produktfeld kennt er aus seiner langjährigen Tätigkeit im Key Account bei Toyota Material Handling. Auch die Mietbranche ist ihm vertraut: 15 Jahre lang hat Fuhrberg eine Autovermietung geleitet.

Über die Klickrent GmbH

Die Klickrent GmbH in Berlin ist Entwickler und Anbieter digitaler Lösungen bei der Vermietung von Bautechnik. Ihr Ziel ist es, Mietprozesse schneller, effizienter und einfacher zu gestalten. Eine der Lösungen ist Klickrent.de, eine herstellerunabhängige Mietplattform für Baumaschinen und Bautechnik. Klickrent vermietet das gesamte auf dem deutschen Markt verfügbare Portfolio an Kranen, Arbeitsbühnen, Containern, Baumaschinen, Strom- und Licht-Technik, Kältetechnik, Bauheizern und Lagertechnik und bietet von der Beratung bis zur Rechnung alles aus einer Hand. Maschinen und Technik werden von einem Netzwerk bereitgestellt, das bundesweit 3.000 Partner und 4.000 Mietstationen umfasst. Dazu setzt Klickrent auf hohe fachliche Beratungskompetenz und Expertise seiner Service-Mitarbeiter, die den Kunden bei jeder Anmietung begleiten. Das zweite digitale Produkt der Klickrent GmbH ist Klickcheck: eine App, die die Zustandsdokumentation von Mietobjekten einfach und digital über das Smartphone ermöglicht.

Die Klickrent GmbH wurde im Oktober 2021 gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Zeppelin-Gruppe. Die Plattform Klickrent.de und die App Klickcheck wurden seit 2015 innerhalb des Z Lab, dem Inkubator und Innovationsraum der Zeppelin GmbH, entwickelt. Klickrent beschäftigt derzeit 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Tim Hinrichsen (Vertrieb, Marketing und Personal) und Tobias Sudbrock (digitale Produktentwicklung, Prozesse und Finanzen). Weitere Informationen auf www.klickrent.de.

Pressekontakt
Eva Winkelmann
 presse@klickrent.de
0176 8432 5579
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