Klopf, klopf: Wenn sich Spechte an der Fassade zu schaffen machen
Seien es private Wohnhäuser oder gewerbliche Betriebsgebäude: Immobilien jeder Art stehen in ständiger Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Wenn Stürme und heftige Niederschläge über Köln hinwegziehen, müssen sie den stärksten Umwelteinflüssen standhalten. Über Zeit hinterlässt nicht nur das Wetter sichtbare Spuren an Objekten, sondern auch die hiesige Tierwelt. Insbesondere, wenn es sich um Immobilien mit WDVS-Fassaden handelt. Diese werden oftmals von Spechten aufgesucht, um Löcher für ihre Nistplätze in die Wärmedämmung zu hacken. In solchen Fällen stellt sich Hausverwaltungen und Immobilienbesitzern die Frage: Wie entstehen und wer repariert die Spechtschäden?
Angepasstes Nistverhalten in der Stadt als Ursache
Köln beheimatet zahlreiche Vogelarten. Neben Amseln, Ringeltauben, Elstern und dergleichen mehr haben es sich auch Grün- und Buntspechte am Rhein gemütlich gemacht. Wenn sie für eines bekannt sind, dann ist es ihr charakteristisches Klopfverhalten. Dieses ist nicht nur deutlich hörbar, sondern auch in Form von Spechtlöchern sichtbar. In natürlicher Umgebung treten diese Nester vornehmlich an Baumstämmen auf. Dadurch, dass die Stadt den ursprünglichen Wohnraum der Vögel einschränkt, müssen sie sich an die urbanen Lebensbedingungen anpassen. Auf der Suche nach einem passenden Nistplatz verursachen sie Spechtschäden an WDVS-Fassaden, welche Hausbesitzer schließen, reparieren und entsprechend der Fassadenfarbe ausbessern lassen müssen.
Kleine Schadstellen an der Dämmung mit großen Folgen
WDVS-Fassaden sind für Spechtlöcher besonders anfällig, da ihre raue Oberfläche einer Baumrinde ähnelt. Erschwerend kommt hinzu, dass auch ihre Akustik holzähnliche Eigenschaften aufweist. Nachdem sie die äußere Putzschicht heruntergeklopft haben, höhlen sie das innenliegende Dämmmaterial aus. Die Spechtlöcher sind zwischen 5 bis 10 cm groß, beeinträchtigen die thermische Isolierung und bieten Feuchtigkeit ein Einfallstor in das Mauerwerk. Dies kann wiederum eine Schimmelbildung bewirken, während Frost zu weiteren Rissen und Abplatzungen führen kann. Daher ist das rechtzeitige Ausbessern und Schließen des Spechtschadens umso wichtiger, um noch größeren Reparaturen an der Fassade vorzubeugen.
Eine Frage der Fachkompetenz: Wer repariert Spechtschäden?
Damit die Schadstelle nicht nur optisch sondern auch funktionell instand gesetzt wird, erfolgen die Arbeiten durch Fachbetriebe wie die Industrie Kletterer Köln. Zunächst wird die Nisthöhle gesäubert, mit einem passenden Dämmmaterial aufgefüllt und verstärkendem Gewebe armiert. Nachfolgend wird die Stelle verputzt und in der ursprünglichen Fassadenfarbe gestrichen. Weil sich die Spechtlöcher zumeist in großen Höhen befinden, ist ein sicherer Zugang für die Arbeiter notwendig. Um zur hochgelegenen Einsatzstelle zu gelangen und den vorhandenen Spechtschaden zuverlässig zu reparieren, wenden sie die Seilzugangstechnik an. Weitere Informationen sind zu finden unter https://www.industrie-kletterer-koeln.de/leistungen/spechtloch-spechtschaden/.
Diese hat den Vorteil, dass weder Gerüste noch Hebebühnen für die Instandsetzung an der Fassade notwendig sind. Als FISAT-zertifizierte Anwender der Seilzugangstechnik erreichen sie damit auch Stellen an Immobilien, die keinen Platz für sperrige Aufbauten bieten. Nach der gründlichen Beseitigung und Reparatur der Spechtschäden kommt es darauf an, einem langfristigen Befall vorzubeugen. Während es keinen hundertprozentigen Präventivschutz gibt, besteht eine Möglichkeit in der Montage von Spechtkästen. Statt sich an der WDVS-Fassade abzumühen, bieten sie den Vögeln einen tierfreundlichen Unterschlupf.
Industrie Kletterer Köln IKK Krummer Büchel 12 50676 Köln Tel.: 0221 67058008 Mail: mail@industrie-kletterer-koeln.de Webseite: https://www.industrie-kletterer-koeln.de