Heino Ferch: Schauspieler bei "Big Brother" sind "unseriös"
Hamburg (ots)
"Ich bin der Auffassung, dass ein Schauspieler bei "Big Brother" nichts zu suchen hat", sagt Heino Ferch in einem Interview der Frauenzeitschrift "Maxi" (Januar-Ausgabe). Er fände es "für einen Schauspieler höchst unseriös, bei "Big Brother" aufzutauchen. Das habe etwas mit gewollter Popularität zu tun. Er fände es "erschreckend", wie niedrig die Akteure "ihre eigene Hemmschwelle ansetzen". Das Schlimme sei, dass die ausführenden Sender den Gedanken der Leute, ein Star zu sein, auch noch unterstützten. Ein Alex oder eine Jenny Elvers müssten erst einmal beweisen, dass zu Recht über sie gesprochen werde.
"Deutschlands bester Schauspieler" ist am 21. und 22. Januar mit seiner ersten Fernsehproduktion seit fünf Jahren zu sehen. In dem TV-Zweiteiler "Der Tunnel" will eine Gruppe junger Leute im geteilten Berlin 1962 die eigenen Familie um jeden Preis in den Westen retten - durch einen selbst gegrabenen Tunnel. In "Der Tunnel" beweise er Mut, indem er ein Projekt durchziehe, das viele Menschenleben aufs Spiel setze. Auch im wahren Leben sei er jemand, "der sich den Ball vorschießt und Lust hat Dinge zu tun, die neu sind" sagt der 37jährige. So bedeute Mut für ihn, dahin zu gehen, wo die größte Angst sei. "In Extremsituationen Zivilcourage zu zeigen, das ist schon sehr mutig" sagt der ehemalige Lebensgefährte von Suzanne von Borsody. Ihre Trennung hätten sie "in gewissem Sinne" inszeniert. Sie hätten über ein halbes Jahr "den Deckel drauf gehalten, das hat keiner mitgekriegt". Irgendwann habe dann aber die Gerüchteküche angefangen. Aber als die Ersten von der Trennung erfahren hätten, sei schon alles vorbei gewesen.
Auch bei ihm sei, wie bei der Kollegin Katja Riemann, "die Lust zu singen" da. Ihm fehle jedoch noch der "letzte Impuls" das umzusetzen. Sein Fall wäre es eher, Regie zu führen.
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