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Schauspieler Stipe Erceg exklusiv in Maxi: "Ich habe realisiert, wie viel das Leben wert ist: nämlich nichts."

Hamburg (ots)

Mit dem Kinofilm "Die fetten Jahre sind vorbei"
gelang Stipe Erceg 2004 der internationale Durchbruch als 
Schauspieler. Mit Maxi sprach der 32-Jährige über seine Heimat 
Kroatien, die eigene Identität und Patriotismus.
Bereits mit fünf Jahren zog Erceg mit seinen Eltern von Kroatien 
nach Tübingen. Deutscher als jeder Deutscher wollte er als Kind sein:
"Ich wollte den anderen etwas beweisen und mir selbst auch. Nämlich 
dass ich total integriert war und mich nicht unterschied", erklärt er
im Exklusiv-Interview mit Maxi. Heute wisse er aber: "In Kroation 
fühle ich mich viel wohler." Die Menschen seien "irgendwie 
herzlicher, offener".
Den Krieg in seinem Heimatland hat er glücklicher Weise nur als 
Tourist erlebt und obwohl er wusste, dass er nie eine Waffe in die 
Hand nehmen und für Kroatien in den Krieg ziehen würde, fühlte er: 
"Das ist mein Vaterland." Angst um sein Heimatdorf habe er nie 
gehabt. "Dass mein Heimatdorf angegeriffen wird, schien mir 
undenkbar. Vielleicht war ich auch zu jung oder zu naiv, mich hat das
mehr fasziniert." Trotzdem habe er realsiert, wie wenig das Leben 
wert sei. "Nämlich nichts. Ich weiß, ich kann jeden Moment alles 
verlieren, also brauche ich davor auch keine Angst zu haben. Das ist 
grausam, macht die Menschen kurioserweise aber frei."
Der  aufkeimende deutsche Patriotismus während der Fußball WM hat den
Schauspieler positiv überrascht: "Warum soll man nicht sagen: Ich bin
stolz ein Deutscher zu sein? So banal das klingt, das sagt der 
Franzose jeden Tag, der Engländer viermal am Tag und der Italiener 
zwanzigmal."
Anfang diesen Jahres kommt der Wahl-Berliner gleich mit zwei neuen
Filmen in die Kinos. Ab dem 8. Februar ist er in "Die Aufschneider" 
und ab dem 29. März in der Verfilmung des Bestsellers "Nichts als 
Gespenster" zu sehen.
Das vollständige Interview mit Stipe Erceg lesen Sie in der 
aktuellen Maxi (EVT: 11. Januar 2007). Das Cover der Februar-Ausgabe 
kann als druckfähige Bilddatei unter  berit.sbirinda@bauerverlag.de 
angefordert werden.
Die Bauer Verlagsgruppe ist Europas führender Zeitschriftenverlag. 
Sie publiziert 166 Zeitschriften in 14 Ländern und beschäftigt mehr
als 6.500 Mitarbeiter. Allein in Deutschland gibt das 
Familienunternehmen 
40 Zeitschriften heraus und erreicht 32 Millionen Leser. Der Umsatz 
der 
Bauer Verlagsgruppe liegt bei 1,76 Milliarden Euro im Jahr. 
(Quelle: ag.ma, Geschäftsbericht)

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Maxi
Berit Sbirinda
Telefon: +49(0)40-3019-1027
berit.sbirinda@bauerverlag.de

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