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ots.Audio: Britney, Robbie, Michael - das Drama der Kinderstars

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Hamburg (ots)

Britney Spears, Robbie Williams oder Michael Jackson starteten 
ihre Karriere schon als Kinder. Die Welt lag ihnen zu Füßen und sie 
verdienten Millionen. Doch als ihre Karriere einen Knick machte, 
verloren sie die Kontrolle über ihr Leben. Inzwischen machen Britney 
und Robbie mehr Schlagzeilen mit ihren Klinikaufenthalten als mit 
ihrer Musik. Um Michael Jackson ist es ruhig geworden, seitdem der 
Prozess gegen ihn vorbei ist. Kinderstars haben es als Erwachsene 
schwer, schreibt das Magazin Maxi: Die meisten von ihnen werden 
drogensüchtig oder haben psychische Probleme. Chefredakteur Stephan 
Schäfer:
O-Ton  25 sec
"Zum Beispiel Drew Barrymore. Ein großer Kinderstar, danach 
drogensüchtig ganz stark. River Phoenix, ein Kinderstar, jung mit 
Drogen gestorben. Macaulay Culkin auch ganz bekannt, Drogen, 
Alkoholprobleme. Eigentlich findet man in fast jeder Vorabendserie 
jemanden, den man kannte, den man angehimmelt hat, und der später, 
als der Erfolg ausblieb, überhaupt nicht damit klar kam, dass der 
Erfolg, den man als Kind hatte, nicht mehr da war."
Die jungen Künstler sind noch viel zu klein, den ganzen Rummel um 
sie zu verkraften. Oft sind die Eltern die treibende Kraft für die 
Karriere der Kinderstars:
O-Ton  24 sec
"Was immer wieder auftaucht bei diesen Kindern ist, dass sie ein sehr
ehrgeiziges und unstetes Elternhaus hinter sich haben. Wie zum 
Beispiel Robbie Williams, der ja schon mit vier Jahren von seiner 
Mutter in einer Kneipe vor eine Jukebox gestellt wurde und dort 
singen musste. Das heißt, eigentlich erfolglose Eltern, die aufgrund 
ihrer Kinder plötzlich Erfolg haben möchten. Das heißt sie schicken 
ihre Kinder vor und wollen eigentlich, was sie vielleicht selbst im 
Leben nie geschafft haben durch ihre Kinder erreichen."
Manche geben den Eltern die Schuld, andere sagen, dass die Medien 
die Kinderstars erst hochjubeln und dann fallen lassen. Doch der 
Grund für die seelischen Probleme liegt auch in den Stars selbst:
O-Ton  25 sec
"Also man sagt heutzutage, dass Leute, die überhaupt berühmt werden 
wollen, sowieso eine narzisstische Störung haben. Das heißt, dieser 
Ehrgeiz, Robbie Williams zu sein, dieser Ehrgeiz, Macaulay Culkin zu 
sein, also ein großer großer Star zu sein, hat doch oft damit zu tun,
dass man eigentlich eine Persönlichkeitsstörung hat, indem man 
überhaupt so berühmt werden möchte. Man geht nicht immer davon aus, 
dass die Medien so einen Menschen machen, sondern auch, dass diese 
Menschen diesen unbedingten Drang haben, im Rampenlicht der 
Öffentlichkeit zu stehen."
Auch Drew Barrymore war als Kinderstar erfolgreich: Schon mit elf 
Monaten spielte sie in ihrem ersten Werbespot mit. Als sie sechs 
Jahre alt war, hatte sie ihren großen Durchbruch im 
Steven-Spielberg-Film E.T.. Danach verlor sie den Halt und wurde 
drogensüchtig. Schon mit 13 Jahren musste sie ihren ersten Entzug 
machen. Doch anders als andere fand sie wieder zurück ins Leben. 
Heute ist die 32-jährige erfolgreicher als je zuvor und verdient 15 
Millionen Dollar pro Film mit ihrer eigenen Produktionsfirma.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt: Bauer Verlagsgruppe, Kommunikation und Presse Hamburg, Berit
Sbirinda, Tel: 040 / 3019-1027

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