Aid by Trade Foundation unterstützt internationales Bündnis für nachhaltige Baumwollproduktion im Tschad
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Die Aid by Trade Foundation (AbTF) ist dem neu gegründeten Bündnis „Koskilna Compact“ beigetreten. Ziel der internationalen Multi-Stakeholder-Koalition aus Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und staatlichen Akteuren ist die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Baumwollanbaugebiete im Tschad voranzutreiben und Bäuerinnen und Bauern darin zu unterstützen eine resiliente Existenzgrundlage aufzubauen. Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt.
„Wir freuen uns, Koskilna Compact mit unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet nachhaltiger Baumwollproduktion zu unterstützen“, sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation. „Koskilna Compact stellt ein wichtiges Bündnis von Organisationen dar, das das seit 2020 laufende Engagement unserer Initiative Cotton made in Africa im Tschad gewinnbringend ergänzt.“
Durch konzertierte Zusammenarbeit und ein Bündel an Maßnahmen beabsichtigt Koskilna Compact die nachhaltig sozioökonomische Entwicklung im Tschad maßgeblich zu unterstützen. Dies umfasst Bestrebungen zum Erhalt der Umwelt, zum Bodenschutz, zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und der sozialen und wirtschaftlichen Integration der im Baumwollanbau tätigen Menschen im Tschad. Besondere Aufmerksamkeit im Projekt wird auf das Thema Klimaresilienz in der Landwirtschaft gelegt. Beabsichtigt ist, landwirtschaftliche Systeme im Einklang mit einer verantwortungsvollen Nutzung von Land, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen weiterzuentwickeln.
Dem Koskilna Compact gehören neben der Aid by Trade Foundation unter anderem die Stichting IDH (IDH), das Diplomatische Büro des Königreichs der Niederlande im Tschad, Solidaridad West Africa, die African Cotton Foundation (ACF), die Nationale Vereinigung der Baumwollproduzenten des Tschad (UNPCT), Cotontchad Société Nouvelle (CTSN) sowie das Zentrum für Forschung, Innovation und technologische Produktion (CRIPT) an.
Mit freundlichen Grüßen, Holger Diedrich
Pressekontakt Aid by Trade Foundation | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Deutschland MAIL holger.diedrich@abt-foundation.org Aid by Trade Foundation
Über Cotton made in Africa:
Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) wurde 2005 unter dem Dach der in Hamburg ansässigen Aid by Trade Foundation (AbTF) gegründet. CmiA ist ein international anerkannter Standard für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika und vernetzt afrikanische Kleinbäuer*innen mit Handelsunternehmen und Modemarken entlang der globalen Textilwertschöpfungskette. Ziel der Initiative ist es, durch Handel, statt Spenden die Umwelt zu schützen und die Lebensbedingungen von rund einer Million Kleinbäuer*innen samt ihren Familien zu verbessern. Darüber hinaus profitieren auch die Beschäftigten der Entkörnungsfabriken von besseren Arbeitsbedingungen. Weitere Projekte in den Bereichen Schulbildung, Umweltschutz, Gesundheit und Förderung von Frauengruppen unterstützen bäuerliche Gemeinschaften bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Erfahren Sie mehr auf: cottonmadeinafrica.org.
Über die Aid by Trade Foundation:
Die Aid by Trade Foundation (AbTF) wurde 2005 gegründet und ist heute eine international renommierte und agierende Non-Profit-Organisation für nachhaltige Rohstoffe. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen entscheidenden und messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und Tieren sowie zum Schutz der Umwelt. Mit ihren verifizierten Rohstoffen Cotton made in Africa (CmiA), Cotton made in Africa Organic (CmiA Organic), Regenerative Cotton Standard (RCS) und The Good Cashmere Standard (GCS) setzt die Stiftung ihre Ziele in die Tat um. Eine weltweit aktive Allianz aus Textilunternehmen und Marken fragt die verifizierten Rohstoffe nach und bezahlt dafür eine Lizenzgebühr an die Marketinggesellschaft der Stiftung, die ATAKORA Fördergesellschaft GmbH. Dies berechtigt die Partner, ihre Ware mit den Labeln der Standards zu vermarkten. Angesichts der steigenden Herausforderungen an Kleinbäuer*innen und Textilunternehmen sind die Standards von grundlegender Bedeutung für ihre Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Stiftung arbeitet in enger Kooperation mit Branchenexpert*innen, Tier- sowie Naturschutzspezialist*innen.