Pressemitteilung (Infografik): Warum sich Umweltschutz mit grünem Strom rechnet
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Warum sich Umweltschutz mit grünem Strom rechnet
- + 27 Prozent: Privathaushalte bereiter an Energiewende teilzunehmen1
- € 55.452: Stromkosten-Ersparnis mit Wärmepumpe und Elektromobilität durch Solar2
Berlin, 02.11.2023 – Zolar, eine der führenden digitalen Plattformen für private Solarlösungen in Deutschland, hat die Einstellung zu grüner Energie und die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen für Privathaushalte analysiert. Das Ergebnis: Die Handlungsbereitschaft der Haushalte zur Teilnahme an der Energiewende ist laut aktuellem KfW-Energiewendebarometer um 27 Prozent gestiegen. Allerdings stellen die finanziellen Hürden das häufigste Hindernis bei der Umstellung auf erneuerbare Energien dar. Umso wichtiger, dass Umweltschutz sich rechnet. Die gute Nachricht: Investition, Abschreibung und langfristige Ersparnis machen selbst erzeugten grünen Strom attraktiv. Auch bei aktuell gesunkenen Strompreisen3 liegt die langfristige Ersparnis für Solaranlagen, die auch Wärmepumpen und Elektromobilität versorgen bei rund 55.452 Euro – das entspricht einem Anstieg von fast 11 Prozent gegenüber 2020.
Handlungsbereitschaft der Haushalte bei Energiewende um 27 Prozent gestiegen
Laut dem KfW-Energiewendebarometer 2023 lassen sich fast 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland auf Aktivitäten der Privathaushalte zurückführen. Aber diese sind sich ihrer Verantwortung bewusst: Denn 88 Prozent halten die Umstellung auf erneuerbare Energien für wichtig bis sehr wichtig. Und auch wenn das häufigste Hindernis bei der Umstellung auf erneuerbare Energien die finanziellen Hürden sind, ist die Handlungsbereitschaft der Haushalte an der Energiewende teilzunehmen um 27 Prozent gestiegen.
Umweltschutz mit grünem Strom rechnet sich
„Nur wer sich Umweltschutz leisten kann, wird die Energiewende mit seinem persönlichen Engagement treiben“, sagt Dr. Sarah Müller, Geschäftsführerin bei Zolar. „Vor diesem Hintergrund muss die Regierung kurz- wie auch langfristig für ein Marktumfeld sorgen, das private Haushalte bei der Umsetzung der Energiewende unterstützt und nicht benachteiligt“, so Müller weiter.
Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende sind in 2023 erfüllt. Denn neben der Bereitschaft der privaten Haushalte hat sich die Wirtschaftlichkeit der Solaranlagen wieder verbessert. Die langfristigen Ersparnisse sind über die Laufzeit einer Solaranlagen deutlich gestiegen. Je nach Einsatz des selbst erzeugten grünen Stroms beträgt die Ersparnis rund 34.459 Euro (Anstieg von 8,8 Prozent gegenüber 2020) für eine Solaranlage mit Speicher zum reinen Haushaltsstrom-Verbrauch bis zu rund 55.452 Euro (Anstieg von 11 Prozent gegenüber 2020), wenn der grüne Strom auch eine Wärmepumpe und die Elektromobilität unterstützt. Das ist gerade nach der Pandemie mit angespannten Lieferketten und einer auf Grund von Kosten gesunken Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlagen sehr erfreulich für Privathaushalte.
Erläuterung und Quellen:
1) KfW Energiewende Barometer 2023; Frankfurt am Main; September 2023; S. 9 ff.: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-KfW-Energiewendebarometer/KfW-Energiewendebarometer-2023.pdf
2) Grundlagen der Berechnung: Vierköpfigen Familie im Einfamilienhaus; jährlicher Stromverbrauch von 4.000 kWh ohne Wärmepumpe und Elektromobilität und 9.346 kWh mit Wärmepumpe und Elektromobilität; Beispielanlage: 10 kWp plus 9,6 kWp Speicher. Festgelegte Einspeisevergütung des Kaufjahres, Quelle: https://senec.com/de/magazin/einspeiseverguetung# ; Prognostizierte Strompreissteigerung: 4 Prozent pro Jahr auf der Basis der Haushaltsstrompreis für die Jahre 2019 - 2023: BDEW: https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/ Anlagenlaufzeit: 25 Jahren.
3) Aktueller Strompreis: CHECK24, 31.10.2023, 12.24: https://www.check24.de/strom/strompreise/
Über Zolar
Die ZOLAR GmbH wurde 2016 in Berlin gegründet. Das Climate-Tech-Startup ermöglicht Hausbesitzenden und regionalen Handwerksbetrieben über eine einfache Online-Plattform den Zugang zu individuellen Solarlösungen. Gemäß der Mission von Zolar sollen Menschen von günstiger, selbst erzeugter grüner Energie profitieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Bis 2030 will Zolar mehr als zehn Millionen Haushalte in Europa mit erneuerbarer Energie versorgen. Eine hohe Kundenzufriedenheit, innovative technische Lösungen wie der Zolar Online-Konfigurator und ein starkes Netzwerk von über 700 regionalen Handwerkspartnern machen das Unternehmen zu einem der führenden Online-Anbieter für die private Energiewende. Zolar beschäftigt deutschlandweit mehr als 500 Mitarbeitende und wird von einem erfahrenen Management-Team bestehend aus Jamie Heywood (CEO), Dr. Sarah Müller (CCO), Benjamin Rauser (COO), Anurag Bansal (CFO) und Torben Schwellnus (CTO) geleitet. www.zolar.de
Pressekontakt: ZOLAR GmbH Angela Zippelius Senior PR Manager Tel.: +49-151-405 68970 E-Mail: presse@zolar.de