Exklusiv in BRAVO: Tood Nelson, Onkel des erfolgreichen Skandal-Rappers EMINEM, im Interview
München (ots)
Knapp fünf Jahre hat Skandalrapper Marshall Mathers Ende der 80-iger Jahre im Haus seines Onkels Todd Nelson (40) in der Timken Street in Warren, einem Vorort von Detroit mit vorwiegend schwarzer Bevölkerung gelebt. Im fünf Quadratmeter großen Zimmer hat sich seit dem Auszug des Erfolgsrappers nichts verändert.
Im exklusiven Interview mit Europas erfolgreichster Jugendzeitschrift BRAVO erhebt Todd Nelson bittere Vorwürfe gegen seinen berühmten Neffen. "Mit dem Scheißkerl bin ich fertig - für immer", sagt er verbittert zu Beginn des Gesprächs.
Dass er sich verkauft hat, völlig abgehoben ist, lügt und seine Familie mies behandelt, nimmt Nelson ihm besonders übel. "Meine fünf Söhne, seine Cousins, durften ihn bei seiner Show in Detroit nicht mal Backstage besuchen. Mir tun die vielen Lügen weh, die er über Debbie, seine Mutter, und die ganze Familie verbreitet."
Die Geschichten, die Eminems Onkel über das Familienumfeld im BRAVO-Interview zu erzählen weiß, lassen auch eine andere Sichtweise auf das Eminems Verhalten zu. Todd Nelson selbst saß mehrere Jahre wegen Todschlags im Gefängnis, ein weiterer Onkel beging Selbstmord, um der Gefängnisstrafe zu entgehen. Der Rektor der St.-Clair-Shores-Schule, auf die Marshalls Halbbruder Nate geht, verklagte Mutter Debbie wegen Misshandlung ihres Sohnes Nate. Vielleicht sucht der erfolgreiche Rapstar den nötigen Abstand zu seiner durchgeknallten Familie.
Todd Nelson kennt auch eine andere Seite des US-Rappers: "Als Kind war er ein lieber Kerl", meint er. "Früher hat er auch Liebeslieder und religiöse Songs geschrieben. Erst als er begann, die Schwarzen zu imitieren und aggressive Text zu reimen, entwickelte er sich zum Arschloch."
Hinweis: Zitate sind unter Verweis auf "BRAVO, Heft 32" zur Veröffentlichung frei. Bildmaterial können Sie bei Katrin Hienzsch per E-Mail unter presse@bravo.de anfragen.
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