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Factoring in der Zeitarbeitsbranche - EKF informiert

Langfristige Zahlungsziele und eine häufig nachlässige Zahlungsmoral der Kunden bereitet Unternehmen in vielen Wirtschaftssektoren Probleme. Aktuell klagt auch die Zeitarbeitsbranche.

Die Arbeitnehmerüberlassung ist eine Branche von überdurchschnittlicher Dynamik, reagiert sie doch besonders sensibel auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen. Denn wenn die Wirtschaft wächst, decken Unternehmen häufig ihren steigenden Bedarf an Arbeitskräften zunächst über Zeitarbeitsfirmen. Für die Umsetzung der in diesem dynamischen Umfeld erforderlichen Flexibilität fehlt Personaldienstleistern jedoch nicht selten der erforderliche finanzielle Spielraum. Der Grund: Die Eigenmittel sind häufig in Form von hohen Außenständen gebunden, und Banken knüpfen an die Ausweitung der Kreditlinie in diesem Dienstleistungssegment häufig hohe Bedingungen. Einen Ausweg aus dem Dilemma der fehlenden Liquidität suchen Unternehmen der Branche zunehmend in dem Finanzinstrument Factoring.

Der Erfahrung des Factoring-Dienstleisters EKF Finanz Frankfurt GmbH zufolge gibt es einen zentralen Grund, warum Personaldienstleister zu den in besonderem Maße von Liquiditätsengpässen betroffenen Branchen zählen: In der Regel liegt die Fälligkeit von Rechnungen in der Zeitarbeit auf dem Dreißigsten eines Monats. Im Zusammenspiel mit dem typischen Zahlungsziel von 30 Tagen bedeutet das erhebliche Zeiträume, über die ein Zeitarbeitsunternehmen die anfallenden Fixkosten vorfinanzieren muss.

Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine Forderungen an einen spezialisierten Dienstleister, den Factor. Dieser geht unmittelbar nach dem Verkauf mit 90 Prozent des Bruttorechnungsbetrages in Vorleistung. Somit verfügt das Zeitarbeitsunternehmen deutlich vor dem auf der Rechnung ausgewiesenen Zahlungsziel über die benötigten liquiden Mittel zur Begleichung der eigenen Verbindlichkeiten wie Lohnzahlungen, Sozialbeitragsleistungen, Steuerzahlungen und mehr. Die verbleibenden zehn Prozent erhält das Unternehmen, sobald die Rechnung beglichen wird oder - für den Fall, dass der Schuldner nicht zahlt - spätestens 120 Tage nach Fälligkeit.

Mit Factoring erspart sich das beauftragende Unternehmen somit nicht nur das Risiko eines Zahlungsausfalls, sondern auch den mit der Debitorenbuchhaltung und dem Mahn- und Inkassowesen verbundenen Aufwand. Nach Einschätzung der EKF Finanz Frankfurt GmbH gibt Factoring Unternehmen nicht nur in der Zeitarbeitsbranche ein wirkungsvolles Instrument an die Hand, um sich vom Zahlungsverhalten ihrer Kunden unabhängig zu machen und ihre Liquidität ohne zusätzliche Sicherheiten zu erhöhen. Aufgrund der Einsparungen durch den Wegfall des Ausfallrisikos und den mit dem Forderungsmanagement verbundenen administrativen Kosten sowie möglichen Aufwendungen für die Kontokorrentfinanzierung gestaltet sich Factoring für den Kunden in der Regel weitestgehend kostenneutral.

Weitere Informationen zum Thema Factoring finden sich unter www.ekf-frankfurt.de.

EKF Finanz Frankfurt GmbH

Herr Wolfgang Roell

Johannes-Gutenberg-Str. 12-14

65719 Hofheim-Wallau

Tel.: 06122-998 124

Fax: 06122-998 166

Mobil: 0151-400 67 826

E-Mail: wolfgang.roell@ekf-frankfurt.de

Internet: https://www.ekf-frankfurt.de/

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