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Gefahrenwarnung in Freiburg: Digitale Stadtinformationsanlagen an Verkehrsknotenpunkten warnen die Bevölkerung schnell im Katastrophenfall

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Presseinformation

Berlin/Freiburg, 29. April 2025

Gefahrenwarnung in Freiburg: Digitale Stadtinformationsanlagen an Verkehrsknotenpunkten warnen die Bevölkerung schnell im Katastrophenfall

Ob Großbrand oder schwere Sturmlage: Bei gravierenden Gefahren erhält die Freiburger Bevölkerung sowie Besucher der Stadt schnelle und gezielte Informationen. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz kann ab sofort auf den fünf digitalen Stadtinformationsanlagen von Wall Katastrophenwarnungen auslösen. Die Werbeträger sind jetzt an das bundeseigene Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen. Damit verfügt die Feuerwehr als auslösende Stelle über einen weiteren Warnkanal, auf denen die Gefahrenhinweise schnell und unmittelbar zu sehen sind. Das automatisierte Warnsystem wurde heute einem erfolgreichen Live-Test unterzogen und geht in Betrieb. Die digitalen Stadtinformationsanlagen sind eine essenzielle Ergänzung zu bereits bestehenden Informationskanälen wie der Warn-App NINA.

Freiburg erweitert den Katastrophenschutz mit dem Ziel, im Gefahrenfall – zum Beispiel bei Extremwetterlagen – die Bevölkerung und Besucher der Stadt an verkehrsreichen Orten direkt zu erreichen. Deshalb sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Wall zwischen Hautbahnhof und Schwabentor an das Modulare Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeschlossen. Die Vorteile von solchen Warnmitteilungen im öffentlichen Raum liegen auf der Hand: Versorgt mit Strom aus rein regenerativen Quellen erreichen digitale Stadtinformationsanlagen an besonders stark frequentierten Orten schnell viele Menschen. Dies verkürzt die Vorwarnzeit erheblich und kann helfen, Leben zu retten.

Die technischen Voraussetzungen für das digitale Warnsystem, haben der Außenwerber Wall und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Freiburg als auslösende Stelle in den vergangenen Wochen geschaffen. Da die Systeme durch Wall bereits vollumfänglich vorbereitet wurden und in anderen Städten das Warnsystem etabliert ist, entstand für Freiburg kein zusätzlicher Aufwand. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz, dem auch die Feuerwehr untersteht, ist als Behörde grundsätzlich für die Auslösung von Warnmeldungen im Alltag und im Katastrophenfall verantwortlich. Diese Mitteilungen erreichen automatisiert und direkt über eine gemeinsame Schnittstelle die digitalen Werbeflächen und werden dort bis zur Entwarnung eingespielt.

Bürgermeister Stefan Breiter: „Mit der Anbindung an das Modulare Warnsystem (MoWaS) stärken wir den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger in Freiburg maßgeblich. Die neuen digitalen Stadtinformationsanlagen sind ein weiterer Baustein, um Gefahrenwarnungen schnell platzieren zu können. Wir nutzen alle Kanäle, um die Sicherheit im Ernstfall zu erhöhen.

Patrick Möller, Geschäftsführer Wall GmbH: „In Freiburg sind unsere fünf digitalen Stadtinformationsanlagen zwar nur ein kleiner Baustein der kommunalen Warninfrastruktur, aber sie sind an stark frequentierten Orten präsent und erreichen im Katastrophenfall sehr viele Menschen. Das verkürzt die Warnzeiten erheblich, denn digitale Stadtinformationsanlagen sind ein effektives, schnelles und vor allem unübersehbares Kommunikationsmittel. Sie sind geradezu prädestiniert, Aufmerksamkeit für Warnungen zu erzeugen. Ich danke unseren Partnern in Freiburg für die Umsetzung des Projekts, das mit digitalen Mitteln die Sicherheit der Bevölkerung erhöht.

Hintergrundinformationen zum Modularen Warnsystem (MoWaS)

In Deutschland wird durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) im Auftrag des Bundesinnenministeriums das modulare Warnsystem (MoWaS) betrieben. MoWaS ist als einheitliches Warnsystem für Zivilschutzwarnungen konzipiert und eingeführt und wird seitens der Länder auch für Warnungen im Bereich des Katastrophenschutzes genutzt. MoWaS übermittelt die Warnungen beziehungsweise Informationen an die Bevölkerung über verschiedene Wege. Es bietet eine hohe Systemsicherheit, gesicherte Übertragungswege (satellitengestützt) sowie das direkte Einspielen in Warnsendungen (zum Beispiel beim Rundfunk). Über MoWaS werden die bundeseigene Warn-App NINA (Notfall–Informations- und Nachrichten-App) und zeitgleich zudem weitere landeseigene oder kommerzielle - Warn-Apps alarmiert. Der gesetzliche Auftrag zur Warnung der Bevölkerung im Gefahrenfalle obliegt der Gemeinde. Weiterführende Information sind auf der Homepage des BBK zu finden.

Key-Facts zur Wall GmbH:

  • Ein Unternehmen der JCDecaux-Gruppe, der Nummer 1 der Außenwerbung weltweit
  • Stadtmöblierer und Vermarkter von Premium-Außenwerbung mit analogen und digitalen Werbeflächen sowie Transportmedien in mehr als 20 deutschen Großstädten, darunter alle Millionenstädte (Berlin, Hamburg, München und Köln)
  • Deutschlandweite Vermarktungskompetenz durch Vertriebsmarke WallDecaux Premium Out of Home mit fünf regionalen Verkaufsbüros in Deutschland
  • Klimaoptimierte Vermarktung aller analogen und digitalen Werbeflächen als Bestandteil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens
  • Höchste Qualitätsstandards bei Reinigung und Wartung der Werbeträger und Stadtmöbelprodukte durch umfassendes Servicekonzept und festangestellte -mitarbeiter
  • Mitarbeiter: 691, Stand: 01.01.2025

Pressekontakt:

Wall GmbH
Christian Knappe, Leiter Corporate Communications & Affairs /Pressesprecher
Tel.: +49 (0) 30 33899-379
E-Mail:  presse@wall.de
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