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Neues aus der Wissenschaft auf dem blend-a-med-Kongress 2009: Parodontitis, Wurzelkaries und Erosionen - Zahnkrankheiten auf dem Vormarsch (mit Bild)
Schwalbach am Taunus (ots)
Gute und schlechte Nachrichten aus dem Mundraum: Immer mehr Menschen altern zwar mit ihren natürlichen Zähnen, doch damit gewinnen auch Parodontitis und Wurzelkaries an Bedeutung. Zusätzlich droht mit dem massiven Konsum säurehaltiger Nahrungsmittel immer häufiger der Verlust an Zahnschmelz (Erosion). Experten sehen diese Leiden auf dem Vormarsch. Dies ist der Tenor des diesjährigen 'Deutschen Kongresses für Präventive Zahnheilkunde' - besser bekannt als blend-a-med-Kongress -, der bereits zum insgesamt 17. Mal stattfand und unter Zahnärzten als eine der wichtigsten Veranstaltungen zur dentalen Vorsorge überhaupt gilt.
Erosionen: "die neue Seuche" Darin wurde zum Beispiel über so genannte Erosionen im Sinne einer "neuen Seuche' gesprochen. Die Gründe für die Zunahme von Erosionen sind vielfältig: Unter anderem spielen die veränderten Ernährungsgewohnheiten eine Rolle, aber zu den möglichen Ursachen gehören auch eine berufsbedingte Säureexposition und chronische Magen-Darm-Störungen sowie Anorexia und Bulimia nervosa mit häufigem Erbrechen. Angegriffener Zahnschmelz kann zu erhöhter Sensibilität führen und Karies begünstigen.
Wurzelkaries: das unterschätzte Risiko
Prof. Dr. Johannes Einwag, Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums in Stuttgart und Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde, gab zu Bedenken, dass der Anteil von Menschen über 60 Jahren in Europa in den nächsten 20 Jahren von heute etwa 20% auf etwa 30% ansteigen wird. "Die meisten älteren Europäer erfreuten sich dabei zwar tendenziell einer größeren Zahl von eigenen Zähnen, doch sei dies mit neuen Problemen im Mundbereich verbunden", mahnte der Experte. Dazu zählt zum Beispiel die Wurzelkaries. Diese ist besonders tückisch, da sie oft solange unerkannt bleibt, bis sie den Zahn bereits irreparabel zerstört hat.
Parodontitis: neue Forschungen und bewährte Strategien Bei Parodontitis, also einer entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, ist sogar Zahnverlust zu befürchten. Prof. Dr. Christof Dörfer, Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, berichtete im Rahmen des Kongresses auch von neuen Ergebnissen molekulargenetischer Untersuchungen. Demnach werden aggressive Parodontitisverläufe vielleicht durch überschießende Abwehrreaktionen des Körpers verursacht, d.h. möglicherweise antwortet das Immunsystem in diesen Fällen unangemessen stark auf die tatsächliche Bakterienbelastung. Es gäbe zwar Ansätze, Parodontitis mit Immunsystem-beeinflussenden Medikamenten anzugehen. Doch sei ihr Nutzen derzeit noch nicht eindeutig geklärt, erläuterte er. Trotz der Fortschritte in diesen so genannten "Life Sciences" wird die zahnärztliche Praxis also weiterhin auf "klassische" Weise versuchen, das Immunsystem positiv zu beeinflussen - mit professioneller Zahnreinigung und der Beratung zur effektiven häuslichen Vorsorge.
Tägliche Mundpflege mit der passenden Zahncreme Damit misst die Fachwelt der täglichen Mundpflege mit Zahnbürste und Zahncreme auch in Zukunft eine zentrale Bedeutung zur Vermeidung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen bei. Ab Januar 2010 gibt es dazu eine neue Zahncreme: die blend-a-med Pro-Expert Zahnschmelzschild. Die jüngste Entwicklung aus den Laboren der blend-a-med Forschung stärkt und remineralisiert den Zahnschmelz wissenschaftlich bewiesen schon nach zwei Wochen der Anwendung! Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge erzielt die Zahncreme nach 5 Tagen 25% weniger Zahnschmelz-Verlust und nach 15 Tagen sogar 38% weniger Zahnschmelz-Verlust im Vergleich zu einem Wettbewerbsprodukt*.
Am Anfang einer Parodontitis steht oft nur eine "einfache" Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die aber zu einem Zurückweichen des Zahnfleischs führen kann. Um diese Zahnfleischentzündung vorzubeugen, bietet blend-a-med zum Beispiel seit kurzem die Zahncreme blend-a-med Pro-Expert "Zahnfleischschutz" an: Mit ihr wurden nach sechsmonatiger Anwendung Zahnfleischentzündungen nachweislich um bis zu 21%** reduziert.
Elektrische Mundpflege
Bezogen auf die Pflege mit Zahnbürsten haben sich speziell elektrische Zahnbürsten mit der rotierend-pulsierenden Reinigungstechnologie, wie sie von Oral-B angeboten werden, als hoch effektiv in Plaque-Entfernung und Vorbeugung von Gingivitis erwiesen***. Weitere Informationen über die fortschrittliche Mundpflege mit blend-a-med und Oral-B sind auch online unter www.medicalpress.de erhältlich.
* In-vitro Erosion Prevention Study, Bristol Dental School
** Mankodi S, Bartizek RD, Winston JL, Biesbrock AR, McClanahan SF, He T.: Anti-Gingivitis Efficacy Of A Stabilized 0,454 % Stannous Fluoride/Sodium Hexametaphosphate Dentifrice: A Controlled 6-Month Clinical Trial. J Clin Periodontol, 2005;32:75-80.
*** z.B. nach Robinson PG, Deacon SA, Deery C, Heanue M, Walmsey AD, Worthington HV,Gleeny AM, Shaw WC, Manual versus powered toothbrushing for oral health The Cochrane Database of Systematic Reviews 2005, Issue 2: "Bürsten mit rotierend-oszillierender Putztechnologie entfernen Plaque und vermindern Zahnfleischentzündungen kurzfristig wirksamer als Handzahnbürsten und konnten langfristig Zahnfleischentzündungen reduzieren."
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