Ericsson Mobility World fördert Anwendungsentwicklung fürs mobile Internet
Düsseldorf (ots)
Ericsson stellt heute die Ericsson Mobility World vor, eine branchenübergreifende Initiative, die den Mobile-Internet-Markt schneller erschließen wird. In aller Welt werden Unterstützungszentren eingerichtet, in Deutschland arbeitet die Initiative bereits erfolgreich mit Partnern zusammen.
Mit einem weltweiten Netz von Unterstützungszentren und Internet-gestützten Diensten wird die Ericsson Mobility World Netzbetreibern, Inhalteanbietern und anderen Unterstützung zur Entwicklung von Mobile-Internet-Anwendungen geben. Für Millionen von Nutzern sollen innovative Anwendungen und Dienste des mobilen Internets schnell zur Marktreife gebracht werden.
Drei regionale Entwicklungszentren der Ericsson Mobility World haben bereits gemeinsam mit Partnern die Arbeit begonnen, in New York Madrid und in Düsseldorf. Weitere Zentren werden überall dort etabliert, wo früh ein Markt für das mobile Internet entsteht. Diese bauen auf den Erfahrungsschatz und das Wissen von Ericsson auf, das bereits in der Vergangenheit bei erfolgreichen Partnerschaften mit Unternehmen unterschiedlicher Größe gesammelt wurde.
"Damit das Mobile Internet zum Erfolg wird, müssen dem Markt interessante Dienste und Anwendungen frühzeitig zur Verfügung stehen," erläutert Torbjörn Nilsson, Senior Vice President von Ericsson. "Ericsson fördert diese Entwicklung, indem wir Tausende von Unternehmen zusammenführen und unterstützen, Wissen austauschen und Partnerschaften für die Zukunft etablieren."
Da die Ericsson Mobility World weltweit arbeitet, gibt sie den Netzbetreibern, Inhalteanbietern und anderen Unternehmen die Möglichkeit, Tausende von Entwicklern rund um die Welt kennenzulernen und sich auszutauschen. Internationale und regionale Unternehmen profitieren davon. Entwickler von Anwendungen können so ihre Dienste mehr als 400 Netzbetreibern weltweit anbieten. Außerdem bekommen sie Zugang zu einem weltweiten Netzwerk. Schließlich profitieren die Endkunden dadurch, dass vom Markt gewünschte Dienste schnell entwickelt und angeboten werden können.
Die Ericsson Mobility World unterstützt die Teilnehmer durch verschiedene Formen der Zusammenarbeit. Das reicht von der Kontaktherstellung und dem Bereitstellen von wichtigen Informationen über Unterstützung bei der ersten Idee, der technischen Umsetzung, dem Entwickeln von Geschäftsplänen bis zum Testen und Implementieren[fj1].
Dabei wird auf bestehende Dienste von Ericsson aufgebaut. Zum Beispiel arbeiten die Mobile Application Initiative (MAI), das Ericsson Cyberlab in den USA und ähnliche Einrichtungen in anderen Ländern bereits erfolgreich. Auch die bereits existierende Ericsson Developers Zone wird Teil der Mobility World. Die bei Ericsson vorhandenen Strukturen für die Bereitstellung von Risikokapital und Kapitalbeteiligungen arbeiten eng mit der Ericsson Mobility World zusammen.
Die Ericsson Mobility World Deutschland hat bereits ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde der Öffentlichkeit erstmals im Februar vorgestellt, noch unter dem Namen MIAC, Mobile Internet Application Community. Mit ersten ausgesuchten Partnern wird bereits eng zusammengearbeitet. Sie können Informationen, Hilfe und konkrete Beratung bekommen und in einem sehr frühen Stadium ihre mobilen Internetdienste in Testumgebungen auf ihre Tauglichkeit für GPRS und UMTS testen und anpassen. Bei Erfolg versprechenden, durchgetesteten Projekten kann der Kontakt zu deutschen und internationalen Netzbetreibern hergestellt werden.
Informationen zur Ericsson Mobility World Deutschland finden sich unter: http://www.ericsson.de/mobilityworld
HINTERGRUND Ericsson ist Weltmarktführer für mobile Netzwerk-Infrastruktur, die Nummer 1 im rasant wachsenden Markt für Mobile Internet und zählt zu den drei erfolgreichsten Herstellern von Mobiltelefonen. 2000 erzielte das Unternehmen mit rund 100.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 30 Milliarden Euro. In Deutschland erwirtschafteten 3000 Mitarbeiter in 2000 einen Umsatz von 922 Millionen Euro. Ericsson ist in vielen Kommunikationssegmenten Technologieführer und investiert jährlich rund 15 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Allein in Deutschland konzentrieren sich über 1600 Mitarbeiter auf die Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen für die mobile Kommunikation von morgen.
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