HARIBO und die SDW starten Kampagne zur Kastanienrettung
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Grafschaft (ots)
+++ Deutschlands Lieblingsbaum ist in Gefahr: Immer mehr Kastanien werden krank und drohen abzusterben.
+++ Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e.V. (SDW) engagiert sich HARIBO unter dem Motto "Gemeinsam retten wir die Kastanie!" für die Gesundheit der bedrohten Baumart.
+++ Jede und jeder kann etwas tun: Alle Informationen zu den Krankheitsbildern der Kastanie und den Wegen ihr zu helfen, finden Interessierte unter www.kastanienrettung.de.
Mit über zehntausend Besucherinnen und Besuchern ist die HARIBO Kastanienaktion ein jährliches Herbst-Highlight, das über zehntausend Menschen aus vielen Orten Deutschlands zur Unternehmenszentrale nach Grafschaft, Rheinland-Pfalz, lockt. Fleißige Sammlerinnen und Sammler tauschten vergangenes Wochenende, am 20. und 21. Oktober, stolze 292 Tonnen Kastanien und Eicheln gegen bunte HARIBO-Naschereien ein ( Pressemeldung HARIBO Kastanienaktion 2023). Zusätzlich zum Tauschspaß startete in diesem Jahr eine Aufklärungs- und Aktivierungskampagne. Das Motto: "Gemeinsam retten wir die Kastanie!". Denn seit mehreren Jahren sind deutschlandweit viele Kastanienbäume von zwei Krankheiten bedroht, ausgelöst durch die Miniermotte und ein Bakterium. HARIBO nutzte zusammen mit der SDW die große Reichweite der Kastanienaktion, um auf das Problem des Kastaniensterbens aufmerksam zu machen, Lösungen zu zeigen und die Menschen zu motivieren, sich für die Gesundheit ihres Lieblingsbaumes einzusetzen.
Zeit zu handeln - für gesunde Kastanienbäume
Die Rosskastanie ist ein echter Lieblingsbaum: Sie bietet an sonnigen Tagen ein schattiges Plätzchen und lädt im Herbst mit ihren kugelig-braunen Früchten zum Kastaniensammeln, Spielen und Basteln ein. Doch viele Kastanienbäume sind krank, haben häufig schon im Sommer braune, welke Blätter oder dunkle Flecken am Baumstamm. Schuld daran sind die sogenannte Miniermotte und das Pseudomonas-Bakterium. Die Miniermotte, ein kleiner Falter, befällt die Blätter der Kastanie: Ihre Larven fressen Gänge in das Blattgewebe, bis sie sich verpuppen und neue Falter schlüpfen. Auf diese Weise vermehrt sich die Miniermotte rasant, befällt unzählige Blätter am Baum und schwächt die Kastanie damit massiv.
Der jahrelange Miniermotten-Befall macht den Baum umso anfälliger für das Pseudomonas-Bakterium, das zu Schäden an der Baumrinde des Stammes führt. In der Folge werden viele Kastanienbäume morsch, sterben ab und müssen gefällt werden. Einige Städte und Gemeinden pflanzen deshalb bereits keine Rosskastanien mehr nach, sodass die Kastanie langfristig aus vielen Orten verschwinden wird.
"Wir alle können etwas für die Kastaniengesundheit tun, indem wir das herabgefallene Herbstlaub aufsammeln und einer professionellen Entsorgung zuführen", sagt Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Warum das so ist und was es beim Laubsammeln und bei der Entsorgung zu beachten gibt, ist online unter www.kastanienrettung.de nachzulesen.
Kastanien sind für HARIBO und tausende Fans Herzenssache
Seit mehr als 85 Jahren lädt HARIBO im Herbst Sammel-Fans zur traditionellen Kastanienaktion ein, um gesammelte Kastanien und Eicheln gegen bunte HARIBO-Naschereien zu tauschen. Die Waldfrüchte spendet HARIBO als Winterfutter an Wildgehege in Deutschland und Österreich. "Bei HARIBO liegen uns die Kastanien sehr am Herzen, denn das gemeinsame Sammeln und Tauschen ist für alle Beteiligten immer eine Riesenfreude", sagt Burkhard Zyber, Vice President Communications bei HARIBO Deutschland. "Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, über die Bedrohung unseres Lieblingsbaums aufzuklären - damit Herbstzeit auch in Zukunft Kastanienzeit bleibt."
Bewegtbildmaterial zur Kastanienrettung
Die Kastanienrettung und die Hintergründe des Kastaniensterbens in einem zweiminütigen Film einfach erklärt:
- Den Film zur Ansicht finden Sie unter diesem Link.
- Den Film können Sie in unterschiedlichen Auflösungen über diesen Download-Link herunterladen.
Gerne stellen wir Ihnen weiteres Bewegtbildmaterial als Footage zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich dafür bitte per E-Mail an cc@haribo.com.
Pressekontakt:
HARIBO GmbH & Co. KG
Unternehmenskommunikation
Swaantje Lauenstein
Tel.: +49(0)2641 300 1378
E-Mail: swaantje.lauenstein@haribo.com
Web: www.haribo.com/presse
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