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Leuchtstofflampen sind bald Geschichte

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Die EU verbannt Lampen, die zu viel Strom verbrauchen oder gefährliche Stoffe enthalten. Dazu zählen Leuchtstoffröhren, die heute noch im großen Umfang verbreitet sind. Wie sie gegen sparsame LED ausgetauscht werden können, erklärt die Brancheninitiative licht.de in nachfolgender Pressemitteilung.

Den Pressetext im Rich-Text-Format (RTF) und Fotomaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie auch unter: https://www.licht.de/de/presse/pressemeldungen

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Mit freundlichen Grüßen

Iris Vollmann

Pressestelle licht.de

c/o rfw. kommunikation

Poststraße 9

64293 Darmstadt

Fon: +49 6151 3990-17

Mail: licht@rfw-kom.de

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PRESSEINFORMATION von licht.de

Juni 2023

Leuchtstofflampen sind bald Geschichte

Die Brancheninitiative licht.de gibt Tipps zur Umrüstung auf LED-Lichtquellen

(licht.de) Der Abschied von den Leuchtstoffröhren naht: Ab 25. August dürfen T5- und T8-Lampen nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Das heißt, sie werden in Europa nicht mehr produziert oder eingeführt. Eine Alternative heißt Retrofit-LED: Die Ersatzlampen sehen aus wie Leuchtstofflampen. In ihrem Inneren verbirgt sich jedoch eine effiziente Technik, die deutlich weniger Strom verbraucht und ganz ohne Quecksilber auskommt. „Eine Weile lang wird es noch Restbestände an stabförmigen Leuchtstofflampen zu kaufen geben. Diese Technologie ist aber nicht mehr zukunftsfähig und ein Austausch oder eine Umrüstung der Leuchte steht an“, sagt Dr. Jürgen Waldorf von der Brancheninitiative licht.de.

LED-Retrofitlampen kommen als direkter Ersatz für Leuchtstoffröhren infrage, die an einem konventionellen Vorschaltgerät (KVG) oder einem kompatiblen elektronischen Vorschaltgerät (EVG) betrieben werden. Der Handel bietet dafür eine breite Palette von LED-Tubes in verschiedenen Wattagen, Lichtfarben und Qualitäten.

Umrüstung oder Neukauf?

Um den Umstieg auf energiesparende Lösungen zu erleichtern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: „Ein Elektroinstallateur kann etwa das Vorschaltgerät entfernen oder ersetzen und die Innenverdrahtung anpassen, dieser Vorgang wird Konversion genannt. Alternativ wird das gesamte Innenleben einer Leuchte durch einen neuen LED-fähigen Einsatz ausgetauscht – das ist ein Upgrade“, erklärt der Lichtexperte. Bei dimmbaren Leuchten muss zudem der Dimmer zusammen mit der LED funktionieren. Ist das nicht der Fall, kann es passieren, dass sich die Leuchte nicht mehr dimmen lässt oder flackert.

Es ist also wichtig zu wissen, was genau in der betreffenden Leuchte steckt. Am besten fotografiert man Leuchte, Fassung sowie Typenschild und fragt damit bei einem Installateur nach. Die Kosten für eine Umrüstung variieren abhängig davon, um was für eine Leuchte es sich handelt. Ob sich der fachgerechte Umbau lohnt, muss deswegen im Einzelfall entschieden werden.

Halogen-Pins folgen

Das Aus für Leuchtstofflampen regeln zwei EU-Verordnungen: die Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten und die Ökodesign-Verordnung, die ineffiziente Lampen verbannt, die zu viel Strom verbrauchen. Davon betroffen sind kurz darauf ab 1. September 2023 auch Halogenlampen mit den Stecksockeln G4, GY6.35, G9. Sie können ganz einfach durch eine LED-Retrofit ersetzt werden.

Klick-Tipps

Über licht.de

Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von etwa 125 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI e.V. organisiert sind.

licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lichtquellen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

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