Nach Soli-Entfall: Nettoplus jetzt geschickt für die Altersvorsorge nutzen
Frankfurt am Main (ots)
Für viele Deutsche entfällt ab dem 1. Januar 2021 der Solidaritätszuschlag. Das bedeutet für die meisten Bürgerinnen und Bürger ein deutliches Plus auf dem Gehaltszettel. Die Summe ist insgesamt beachtlich: laut Bundesregierung können 35,5 Millionen Deutsche fast 11 Milliarden Euro im Jahr einsparen. Doch was tut man am besten mit dem unverhofft gewonnenen Nettoplus am Ende des Monats? Damit das zusätzliche Geld sinnvoll genutzt und investiert werden kann - zum Beispiel für die Altersvorsorge - gibt CLARK praktische Tipps.
In die eigene Altersvorsorge investieren
Allein durch den Wegfall des Solidaritätszuschlags hat eine 29-jährige Person mit einem jährlichen Bruttoeinkommen von 54.000 Euro monatlich etwa 44 Euro mehr auf dem Konto. Wird dieses Geld bis zum Renteneintritt in eine private Altersvorsorge investiert, so kann die Person ein Kapital von bis zu 39.850 Euro aufbauen und die monatliche Rente um rund 150 Euro aufstocken. "Damit man im Alter sorgenfrei leben kannst, sollte man schon heute die Weichen dafür stellen. Wer seine Rente rechtzeitig angeht, hat zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung", so die CLARK-Experten. Bei einer individuellen Empfehlung zur Altersvorsorge kann die App des digitalen Versicherungsmanagers CLARK helfen: Im Renten-Cockpit der App gibt Verbrauchern einen realistischen Blick auf ihre voraussichtliche Rente, auf deren Basis sie geeignete Maßnahmen zur Altersvorsorge treffen können.
Weitere Sparpotentiale identifizieren
Das Nettoplus bietet zudem einen guten Anlass, um sich mit seinem Monatsbudget genauer auseinanderzusetzen indem man Ausgaben kontrolliert und Sparpotentiale identifiziert. "Zunächst einmal lohnt es sich, seine Versicherungen zu vergleichen, da diese meist eine der höchsten Ausgaben im Monat ausmachen", so die CLARK-Experten. Laut einer repräsentativen CLARK-Studie [1] sieht jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) bei Versicherungen das Potenzial, Geld einzusparen. Und das zu recht, denn im Schnitt gibt jeder Deutsche mehr als 2219 Euro im Jahr für seine Versicherungsbeiträge aus. Trotzdem sollte man im Einzelfall immer genau beobachten, ob sich ein Wechsel tatsächlich lohnt.
Hintergrund: Künftig kein Soli mehr fällig
Der Solidaritätszuschlag, umgangssprachlich "Soli" genannt, wurde bisher von jedem Deutschen zusätzlich zur fälligen Einkommensteuer gezahlt. Die Höhe des seit 1991 abzugebenden Zuschlags beträgt 5,5 Prozent der Einkommens- und Körperschaftssteuer.
Ab 2021 zahlen den Soli nur noch Menschen, die ihren Sparerfreibetrag ausgeschöpft haben sowie GmbHs und andere Körperschaften. Für 90 Prozent der Steuerzahler entfällt der Beitrag also. Die Abschaffung des Soli bedeutet für viele eine Erleichterung. Eine gut überlegte Investition in die private Altersvorsorge kann Sicherheit für die Zukunft geben.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2041 Personen zwischen dem 23. und 26.10.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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