Umweltinitiative B.A.U.M. e.V. bescheinigt Panasonic ausgereiftes Nachhaltigkeitskonzept
Hamburg (ots)
Panasonic lässt seine Konkurrenz in puncto Umweltschutz weit hinter sich. Das hat Europas größte Umweltinitiative der Wirtschaft bestätigt. "Nach Prüfung der uns vorliegenden Fakten bewerten wir Panasonic als ein sehr vorbildliches Unternehmen mit einem sehr ausgereiften und ambitionierten Nachhaltigkeitskonzept, insbesondere im Umweltbereich", erklärt Professor Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management, kurz B.A.U.M.. Seit mehr als 20 Jahren sensibilisiert der Verein Unternehmen, Institutionen, Politik und Bevölkerung für die Probleme des Umweltschutzes und die Chancen einer nachhaltigen Entwicklung. Inzwischen hat B.A.U.M. rund 450 Mitgliedsunternehmen aus verschiedenen Branchen.
"Als öffentlicher Konzern nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sehr ernst. Mit Hilfe von ausgefeilten Technologien und strengen Qualitätskontrollen während jedes einzelnen Produktionsprozesses entsprechen unsere Produkte den Anforderungen internationaler Sicherheitsstandards", erklärt Panasonic. So übertreffe das Unternehmen sogar die Anforderungen der EU-Richtlinie RoHS (engl.: Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment), lobt Gege. Das Prinzip verbietet die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe wie Quecksilber und Cadmium in Elektro- und Elektronikgeräten.
Mit der Entwicklung eines völlig neuen Glasmaterials hat Panasonic einen Weg für eine bleifreie Produktion ohne gleichzeitigen Qualitätsschwund gefunden. Als erstes Unternehmen weltweit verzichtet der größte Hersteller von Plasma Displays damit vollkommen auf das Schwermetall in den Bildschirmen. Jahre lang war Blei eine zentrale Komponente bei der Herstellung, denn es sorgte für einen soliden Produktionsprozess. Eine bleifreie Fertigung hinterließ indes Qualitätseinbußen wie Verfärbungen des Glases oder Brüche.
Getreu dem Grundsatz des Unternehmens, "Die Existenz des Menschen innerhalb der globalen ökologischen Systemgrenzen", tritt Panasonic für eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft ein. "Umweltprobleme nehmen weiter zu, aus diesem Grund ist ein Paradigmenwechsel hin zur Öko-Effektivität unbedingt notwendig", erklärt Professor Dr. Gege. Statt gebrauchte Rohstoffe zu vernichten, stellt der neue Ansatz die Unternehmen vor die Herausforderung, "ökologische Qualität in Produkte zu integrieren und die Stoffströme für sämtliche Güter in technischen oder biologischen Kreisläufen zirkulieren zu lassen", so Gege. Rohstoffe würden so stets wiedergewonnen und damit zum Ausgangspunkt für neue Produkte. Mit Hilfe dieser Vorgehensweise wird die Umwelt um ein Vielfaches weniger belastet.
Panasonic trägt bereits jetzt einen großen Teil dazu bei - "Man denke nur an die hochmoderne Plasma Fabrik in Amagasaki", so Professor Dr. Gege. Hier hat Panasonic Verbesserungen im Herstellungsverfahren vorgenommen, die eine Reduzierung von 48 Prozent der Kohlendioxid-Emission pro Plasma-Bildschirm ermöglichen. Das Werk selbst wird teilweise mit natürlichen Energiequellen wie etwa Solar- und Windanlagen gespeist. Bereits 2005 hat Panasonic zudem in Europa das hundertprozentige Tochterunternehmen EcologyNet Europe (ENE) etabliert. Das Recycling-Lösungs-Center für Hersteller und Importeure von Elektro- und Elektronikgeräten, soll durch intelligentes Recyclingmanagement und durch Reduzierung von Abfall ebenfalls zum aktiven Umweltschutz beitragen.
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