Jobwechsel nach Berlin: unsere Kollegin Alina erzählt von ihrem neuen (Berufs-)Leben
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Jobwechsel nach Berlin: unsere Kollegin Alina erzählt von ihrem neuen (Berufs-)Leben
Wie erleben eigentlich unsere neuen Kollegen die Eingewöhnungsphase in unserem Klinikum? Und wie kommen sie mit ihren Aufgaben und den neuen Strukturen und Prozessen zurecht? All das und viele weitere spannende Einblicke in ihren Berufsalltag im Helios Klinikum Berlin-Buch hat uns Alina, seit August 2020 Schwester auf der Kinderintensivstation, im gemeinsamen Gespräch verraten.
Karrierestation Helios Klinikum: Alinas Weg von Kreischa nach Berlin
Berlin ist für viele Menschen ein echter Sehnsuchtsort. Die Metropole an der Spree bietet unzählige Möglichkeiten und zählt zu den beliebtesten Städten Europas. Für die 23-jährige Alina aus Dresden bedeutet der Wechsel in die Hauptstadt vor allem eines: eine neue Perspektive. Sie erzählt: "Nach meiner Ausbildung möchte ich mich nun neu orientieren und auch Erfahrungen in anderen Kliniken sammeln. Ich bin jung und möchte mich bestmöglich weiterbilden und so viel wie möglich lernen. Noch bin ich ungebunden und kann meinen Wohnsitz frei wählen." Ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin hat Alina in der Klinik Bavaria Kreischa absolviert. Dort entdeckte sie auch ihre Begeisterung für die Arbeit mit Kindern. "Während der Ausbildung habe ich schon nebenberuflich auf der Kinderstation gearbeitet und gemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern sehr liegt", berichtet sie und fügt hinzu: "Zum Glück konnte ich nach meiner Ausbildung auf eine pädiatrische Station gelangen und habe auch hier im Helios Klinikum die Chance dazu ergreifen können."
Im Bucher Klinikum arbeitet Alina nun auf der Neonatologie / Kinderintensivstation und betreut die kleinen Patienten mit viel Engagement und Freude: "Mein Hauptaugenmerk liegt auf den Kindern. Ich betreue sie nach Operationen oder einem Eingriff, leite die Eltern an, überwache invasive Therapien wie zum Beispiel die Beatmung und die arterielle Blutdruckmessung, stelle die Versorgung der Grundpflege sicher und übernehme manchmal auch eine Assistenzfunktion für unsere Ärzte, da wir sehr eng mit ihnen zusammenarbeiten." Das neue Arbeitsumfeld und die vielfältige Bandbreite an Aufgaben sind für Alina Ansporn, das Bestmögliche aus sich herauszuholen. Rückhalt und Zuspruch erhält sie von ihrer Familie. "Mit meiner Berufswahl trete ich nicht nur in die Fußstapfen meiner Mama, sondern auch in die meiner Oma. Beide sind bzw. waren in der Krankenpflege tätig und haben immer einen guten Tipp für mich parat."
Arbeiten in der Großstadt: Alinas erste Monate in der neuen Heimat
Im Moment befindet sich Alina im Helios Klinikum Berlin-Buch noch in der Onboardingphase. Sie lernt ihren neuen Arbeitsplatz kennen, arbeitet sich in ihre Aufgabenbereiche ein und tauscht sich mit Kollegen aus. "Ich unterhalte mich regelmäßig mit anderen Krankenschwestern über meinen und deren Alltag, um neue Bewältigungsstrategien für schwere Situationen zu erleben. Unser Job ist nicht immer leicht, von daher ist es wichtig, mit jemandem reden zu können", erzählt sie. Zusätzlich wird die 23-Jährige von Mentoren begleitet, die ihr, ebenso wie ihr Stationsteam, mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. Schließlich betreuen Alina und ihre Kollegen tagtäglich Kinder verschiedensten Alters und mit ganz unterschiedlichen Beschwerden. Eine Herausforderung, die es am besten mit Humor zu meistern gilt: "Jeden Tag können die Kleinen anders auf uns reagieren. Da müssen wir manchmal auch kreativ werden und ein Medikament als einen geheimen Zaubertrank verkaufen. Das klappt meistens sehr gut", erzählt sie schmunzelnd.
Um den Kopf nach einem langen Arbeitstag wieder frei zu bekommen, kocht und backt Alina gerne und macht zudem regelmäßig Sport. "Ich wohne ein wenig außerhalb von Berlin mitten in der Schorfheide", berichtet sie, "dort benötige ich für jede Aktivität ein Auto. Aber das ländliche Leben hat auch schöne Seiten. Insbesondere die Stille und die vielen Seen laden zum Verweilen ein." Berlin möchte Alina in den kommenden Monaten aber natürlich trotzdem noch ausgiebig erkunden.
Für ihre Zeit im Bucher Helios Klinikum hat sie sich außerdem einiges vorgenommen. Abschließend verrät sie uns: "Da ich im März erst meine Ausbildung beendet habe, bin ich noch lange nicht an meinem beruflichen Ziel angekommen. Ich möchte die bestmögliche Fach- und Methodenkompetenz erreichen. Mich weiterbilden so oft es geht." Insbesondere die Fachweiterbildung Pädiatrische Intensivpflege und Neonatologie seien ihre nächsten Ziele. Und auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter schließt Alina nicht aus: "Darüber mache ich mir Gedanken, sobald ich etwas Berufserfahrung vorweisen kann. Man lernt ja schließlich nie aus und ich finde es wichtig, sich immer weiterzuentwickeln."
Ein ehrgeiziges und ambitioniertes Vorhaben, bei dem wir viel Erfolg wünschen. Wir freuen uns über so engagierte Kollegen wie dich, Alina!
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als "Klinik für Diabetiker geeignet DDG" zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks "Wir für Gesundheit". Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt: Susanne Hansch Telefon: (030) 9401-15530 E-Mail: susanne.hansch@helios-gesundheit.de