Neuer Chefarzt für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch
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Neuer Chefarzt für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch
Mit Dr. med. Jörg Kandyba, MBA hat das Institut für Neuroradiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch seit dem 18. Dezember 2023 einen neuen Chefarzt. Dr. Kandyba war zuletzt als Leitender Arzt in der Neuroradiologie/Interventionellen Radiologie im Raum Dortmund mit einem Projekt beschäftigt, an mehreren Krankenhäusern standortübergreifend Neurointerventionen zu etablieren.
„Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, die Patientenversorgung im Helios Klinikum Berlin-Buch aktiv und effektiv im neuroradiologischen und insbesondere im interventionellen Bereich mitgestalten zu können. Gerade die interventionelle Neuroradiologie hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und wir können heute vielen Patientinnen und Patienten mit Gefäßerkrankungen wirksamer und weniger invasiv helfen“, berichtet Dr. med. Jörg Kandyba.
Patient:innen profitieren von der engen Verzahnung von Neuroradiologie, Neurologie und Neurochirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch – etwa bei der Behandlung eines Schlaganfalls und anderen schweren Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks. Eine optimale Therapie kann damit gemeinsam mit den Fachkolleg:innen der neurologischen Fächer zeitnah eingeleitet werden. Für die anschließende weitere akutmedizinische Betreuung dieser Patient:innen steht eine überregional zertifizierte Stroke Unit zur Verfügung.
Dr. Kandyba ist zertifizierter Experte der Deutschen Gesellschaften für interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. Er war fast vier Jahre in Osnabrück als Chefarzt für Neuroradiologie/Interventionelle Therapie tätig. Zunächst an der Paracelsus Klinik und später, nach Integration der Paracelsus Klinik als Neurozentrum der Niels-Stensen-Kliniken, dann dort und im Marienhospital. Davor war er fast sieben Jahre Stellvertretender Chefarzt im Institut für Radiologie und interventionelle Therapie und Leiter der Neuroradiologie des Vivantes Klinikums im Friedrichshain.
Nach seiner medizinischen Ausbildung in Frankfurt und Boston hat Dr. Kandyba zunächst in London Erfahrungen in der inneren Medizin und Chirurgie gesammelt. Anschließend folgten zwölf Jahre in der Radiologie und Neuroradiologie zuletzt als Oberarzt an der Universitätsklinik Bonn. Nach weiteren Tätigkeiten in London und Berlin war er in Frankfurt an der Etablierung eines Teleradiologieprojektes u.a. mit lokaler Tätigkeit in Brunei engagiert.
„Wir freuen uns, dass Herr Dr. Kandyba uns mit seiner vielseitigen Erfahrung und als zertifizierter Neurovaskulärer Experte verstärkt und wünschen ihm einen guten Start und eine gute Zusammenarbeit mit seinem Team“, so Tim Steckel, Klinikgeschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 87 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt: Julia Talman Marketing Managerin Telefon: (030) 9401-55534 E-Mail: Presse.buch@helios-gesundheit.de