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Der Schlüssel zur Zukunft der Gesundheitsversorgung: Digitale Gesundheitslösungen im Helios Klinikum Berlin-Buch

Der Schlüssel zur Zukunft der Gesundheitsversorgung: Digitale Gesundheitslösungen im Helios Klinikum Berlin-Buch
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Der Schlüssel zur Zukunft der Gesundheitsversorgung

Digitale Gesundheitslösungen im Helios Klinikum Berlin-Buch

Die Digitalisierung ist schon längst im Gesundheitswesen etabliert. In Krankenhäusern führt sie nicht nur zu effizienteren Prozessen, sondern verbessert auch die Qualität der Patient:innenversorgung und eröffnet neue Möglichkeiten in der Diagnostik und Therapie. Drei Praxisbeispiele aus den Fachbereichen Dermatologie und Anästhesie im Helios Klinikum Berlin-Buch zeigen, welche Vorteile digitale Gesundheitslösungen für Patient:innen sowie Ärztinnen und Ärzte haben.

Mit seinen über 60 Fachbereichen und Zentren sowie mit seiner erstklassigen Ausstattung und Medizintechnik ist das Helios Klinikum Berlin-Buch eine der modernsten Kliniken in Berlin. Um die hohen Standards für die Mitarbeitenden sowie für die Patient:innen zu erweitern, setzt der Bucher Maximalversorger zunehmend auf digitale Lösungen im Gesundheitswesen, wie Geschäftsführerin Carmen Bier berichtet: „Der Einsatz digitaler Gesundheitslösungen in unserem Haus bietet nicht nur die Chance interne Abläufe zu optimieren, sondern führt in erster Linie zu einer signifikanten Steigerung der Patient:innensicherheit und –zufriedenheit. Aus diesem Grund bauen wir in der Diagnostik und Therapie sowohl auf Telemedizin als auch auf den Einsatz von KI-basierten Technologien.“ Als Teil des Gesundheitskonzerns Fresenius spielt Helios eine ganz wesentliche Rolle dabei, Exzellenz und hohe medizinische Ergebnisqualität entlang der gesamten Patientenreise zu bieten und Innovationen im Gesundheitsbereich den Patienten schnell und direkt zugutekommen zu lassen. Aktuelle Beispiele lassen sich im Helios Klinikum Berlin-Buch in den Fachbereichen Dermatologie sowie Anästhesie finden.

Kinoerlebnis im OP-Saal

Eine bevorstehende Operation sowie damit verbundene Vorbereitungszeiten können für Patient:innen belastend und somit der Auslöser für Stress und Angst sein. Angst ist nicht nur ein unangenehmes Sinnesgefühl, sondern kann sich auch negativ auf die perioperative Situation auswirken. „Ein Angstgefühl vor OP-Beginn kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum einen kann es dazu führen, dass der Anästhetika-Bedarf zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Narkose steigt. Zum anderen können Patientinnen und Patienten den postoperativen Schmerz anders bzw. intensiver wahrnehmen, was längere Krankenhausaufenthalte verursachen kann“, erklärt Dr. David Schwaiberger, Chefarzt der Anästhesie und perioperativen Medizin im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Um das Aufkommen von Stress und Angstgefühlen vorzubeugen, nutzt die Anästhesie im Bucher Klinikum seit kurzer Zeit Videobrillen zur audiovisuellen Sedierung. „Die Videobrille kann man sich wie eine VR-Brille inklusive Kopfhörer vorstellen, die die Patientinnen und Patienten im OP-Bereich aufsetzen. Durch das Abspielen von Filmen oder Dokumentationen werden visuelle und auditive Reize gesetzt, die das Gehirn ablenken und die Patientinnen und Patienten in eine angenehme Umgebung eintauchen lassen. Somit wird das Stress- und Angstempfinden minimiert und dadurch auch die Notwendigkeit einer medikamentösen Beruhigung. Die Brille funktioniert deswegen so gut, weil der Mensch 80 Prozent seiner Umgebung über Auge und Ohr wahrnimmt“, erklärt der Anästhesist die Funktionsweise der Videobrille.

Dermatologische Vorsorgeuntersuchung mit modernster Technik

Auch in der Dermatologie im Helios Klinikum Berlin-Buch kommen digitale Gesundheitslösungen zum Einsatz. Für die Hautkrebsvorsorge und –nachsorge hat sich bereits seit längerer Zeit der hochmoderne Fotofinder etabliert. Das Gerät vereint Ganzkörperfotografie und digitale KI-basierte Dermatoskopie. Auch Chefärztin der Dermatologie und Allergologie im Helios Klinikum Berlin-Buch und Leiterin des Hauttumorzentrums, Dr. med. Kerstin Lommel, ist von der Nutzung digitaler Diagnostik-Tools überzeugt: „Mit dem Fotofinder sind wir in der Lage jeden Pigmentfleck zu entdecken, aufzunehmen und zu speichern. Darüber hinaus kann uns die Technik darüber Auskunft geben, ob die diagnostizierten Hautveränderungen Zeichen der Bösartigkeit aufweisen. Das ist großartig, denn frühzeitig erkannt ist Hautkrebs heilbar.“

Ein weiterer Vorteil: Bei Folgeuntersuchungen kann einfach überprüft werden, welche Pigmentflecken hinzugekommen sind oder sich verändert haben. Der Fotofinder kommt vor allem im ambulanten Bereich zum Einsatz und eignet sich insbesondere für die regelmäßige und langfristige Überwachung von Muttermalen. Insbesondere gefährdete Patient:innen profitieren von dem verbesserten Screeningverfahren.

App erleichtert klinikübergreifende Zusammenarbeit

Auch Apps können zur Optimierung der Patient:innenversorgung beitragen wie ein weiteres Beispiel aus der Bucher Dermatologie zeigt. Nach einer erfolgreichen mehrjährigen Testphase erfolgte nun die dauerhafte Einrichtung einer App für dermatologische Telekonsile. „Nicht jede Klinik hat eine dermatologische Abteilung und kann bei der Diagnostik und Behandlung auf die direkte Expertise von Fachärztinnen und Fachärzten zurückgreifen. Und hier genau liegt der Vorteil der App, die wir seit geraumer Zeit nutzen. Denn sie ermöglicht die schnelle, effiziente und sichere Durchführung von dermatologische Konsultationen und das unabhängig von Zeit und Ort“, erklärt Dr. med. Kerstin Lommel die Vorzüge der App. Weiter führt die Expertin aus: „Mit Hilfe der App können fachfremde Medizinerinnen und Mediziner einfach per mobilem Endgerät und datenschutzkonform ein dermatologisches Konsil bei uns einholen. Sie erhalten dann innerhalb von 24 Stunden eine diagnostische Einschätzung sowie eine Behandlungsempfehlung. Somit können wir nicht nur klinikübergreifend zusammenarbeiten, sondern vor allem eine Versorgungslücke in ländlichen Bereichen schließen.“

Dank dieser App kann Dr. med. Kerstin Lommel und ihr Team Kolleginnen und Kollegen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen mit Fachwissen unterstützen.

Kontakt:

Helios Klinikum Berlin-Buch

Anästhesie, perioperativen Medizin und Schmerztherapie

Chefarzt: Dr. med. David Schwaiberger

Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin

T (030) 94 01-53200

Kontakt:

Helios Klinikum Berlin-Buch

Dermatologie und Allergologie / Hauttumorzentrum

Chefärztin: Dr. med. Kerstin Lommel

Schwanebecker Chaussee 50, Haus 202, 13125 Berlin

T (030) 94 01-55700

F (030) 94 01-55709

Blickdiagnose-Sprechstunde: montags 8:00-10:00 Uhr ohne Terminvereinbarung

Hauttumor-Sprechstunde: dienstags 8:00-12:00 Uhr mit Terminvereinbarung

Offene Sprechstunde: Montag- bis Freitagvormittag

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Zudem ist die Gefäßmedizin in Berlin-Buch dreifach durch die Fachgesellschaften der DGG (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin), der DGA (deutsche Gesellschaft für Angiologie) und der DEGIR (deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie) als Gefäßzentrum zertifiziert.
 Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Helios behandelt jährlich rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Seit seiner Gründung setzt Helios auf messbare, hohe medizinische Qualität und Datentransparenz und ist bei 89 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 57 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Christina McMullin

Senior PR & Marketing Managerin

Telefon: (030) 9401-15537

E-Mail: christina.mcmullin @helios-gesundheit.de