Olympiade des Rettens in Magdeburg
Mit der Dampflok zum Bundeswettkampf
Berlin (ots)
Mehr als 1000 Johanniter aus der ganzen Bundesrepublik treffen sich am Wochenende in Magdeburg zur 18. Bundeswettkampf Erste Hilfe. Diese Olympiade des Rettens findet in diesem Jahr erstmals in den neuen Ländern statt.
Zu den "sportlichen" Disziplinen gehören neben einem theoretischen Teil Praxisübungen wie Notfallrettung am Unfallort, richtige Lagerung verletzter Personen und Sofortmaßnahmen am Unfallort. Neben hauptamtlichen Rettungssanitätern und Schwesternhelferinnen und erstmals einem Team aus Polen gehen am Sonnabend, den 28. Juni, vor allem Kinder und Jugendliche an den Start.
Für den Präsidenten der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr Hans-Peter von Kirchbach steht die Jugendarbeit im Verband im Vordergrund: "Es geht darum, jungen Leuten Perspektiven zu eröffnen. Das heißt, auch zu zeigen, dass es in diesem Leben mehr gibt als Geld zu verdienen, für dass es sich zu leben lohnt. Es ist die Sache des Helfens, die auch dazu beitragen kann, selbst ein besseres und zufriedeneres Leben zu führen."
Rund 300 Olympiade-Teilnehmer und Schlachtenbummler kommen aus Niedersachsen. Sie reisen bereits am 27. Juni mit einem Sonderzug mit Dampflok in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt (Ankunft in Magdeburg: 22.15 Uhr im Hafenbahnhof.)
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit 8.300 Arbeitnehmern, 20.000 ehrenamtlichen Helfern und 1,3 Millionen Fördermitgliedern einer der größten sozialen Dienstleister in der Bundesrepublik.
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