Ein klares Signal der Solidarität
Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion findet auch 2020 statt
Berlin (ots)
Dieses Jahr ist geprägt von der Coronavirus-Pandemie. Gerade Menschen in ohnehin schon schwierigen Lebenssituationen treffen die Auswirkungen besonders. Das gilt auch für diejenigen, für die sich die Johanniter-Weihnachtstrucker in verschiedenen Zielländern engagieren: Familien, ältere Leute, Menschen mit Behinderungen oder Alleinstehende, denen es häufig am Nötigsten fehlt. Ihre Situation ist in der Corona-Krise, nicht zuletzt durch die großen wirtschaftlichen Einbrüche, oft noch hoffnungsloser geworden.
In dieser Situation wollen die Johanniter mit dem Weihnachtstrucker ein klares Signal der Verlässlichkeit und Solidarität setzen: gegenüber den Partnerorganisationen in den Zielregionen sowie den Empfängerinnen und Empfängern der Päckchen. "Wir haben uns im Organisationsteam schon frühzeitig viele Gedanken gemacht und mit unseren Partnerorganisationen in den Zielregionen gesprochen," sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker. "Das Coronavirus verlangt, dass wir Abstand halten, um niemanden zu gefährden. Wir aber wollen anderen helfen. Wir Johanniter stehen für das Miteinander, für Hilfe und Hoffnung, wenn Menschen in Not sind. Wir waren uns einig: Auch 2020 wird der Johanniter-Weihnachstrucker stattfinden!"
Johanniter-Weihnachtstrucker 2020
Am 21. November fällt der Startschuss für die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion 2020. Fast alle Johanniter-Landesverbände unterstützen die Aktion auch dieses Jahr wieder. Von Norden bis Süden sammeln insbesondere Kinder aus Kindereinrichtungen und Schulen Pakete, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Auch zahlreiche Unternehmen und Organisationen beteiligen sich an der Aktion. Zielländer sind in diesem Jahr Albanien, Bosnien, Nord- und Zentral-Rumänien, die Ukraine und Bulgarien sowie Deutschland.
Päckchen packen
Bis zum 14. Dezember 2020 können die Päckchen gepackt an den Sammelstellen abgegeben werden. Es ist wichtig, sich auch im diesen Jahr an die Packliste zu halten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten. Wer möchte, kann eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen stabilen Karton geeigneter Größe gepackt werden.
Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen: 1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.
Die "virtuellen Päckchen"
Zudem gibt es in diesem Jahr zusätzlich die Möglichkeit, "virtuelle Päckchen" zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die Partnerorganisationen in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein Päckchen - oder auch zwei und mehr - packen.
Unterstützung der Aktion mit Spenden
Nicht nur mit Päckchen auch mit Spenden können Hilfswillige den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete oder die Koordination des Projektes unterstützen. Spenden sind möglich unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker, an den jeweiligen Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02. BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Weihnachtstrucker.
Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten: www.johanniter.de/weihnachtstrucker oder auf der Facebook-Fanseite www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
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