Stiftung Universitätsmedizin Essen
Gesichtsmasken für die Corona-Forschung: Mode-Start-Up Befeni GmbH spendet 90.000 Euro für die Initiative "Spenden für Corona"- Trainerlegende Otto Rehhagel übernimmt Schirmherrschaft der Kooperation
Essen (ots)
Ein kreativer Gedanke kann Großes bewirken: Als sich die Corona-Pandemie weltweit rasant ausbreitete, reagierte das Langenfelder Modeunternehmen Befeni schnell und stellte Teile seiner Maßmode-Produktion auf modische Gesichtsmasken passend zum Maßhemd um. Das Besondere dabei: Einen Teil der Erlöse aus dem Verkauf spendet das Unternehmen freiwillig an die Initiative "Spenden für Corona" der Stiftung Universitätsmedizin Essen. Seit März konnten so 90.000 Euro gesammelt werden. Der Europameister und mehrfache deutsche Meister Otto Rehhagel übernimmt die Schirmherrschaft der Kooperation.
Anfang März hatte einer der festangestellten Schneider im Start-Up-Unternehmen Befeni die Idee, neben maßgeschneiderten Hemden zur Eindämmung des Coronavirus auch Abdeckungen für Mund und Nase zu produzieren. Die nachhaltigen Stoffmasken aus hochwertiger Baumwolle kommen gut an: Bis heute konnte Befeni mit der Kombination aus Masken und Hemd so trotz der Krise alle Arbeitsplätze sichern und zur Eindämmung von Viren beitragen. Ein Teil ihrer Erlöse aus dem Verkauf geht an die bundesweite Initiative "Spenden für Corona" der Stiftung Universitätsmedizin Essen. "Wir sind froh, dass unsere Gesichtsmasken so vielen Menschen helfen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dass wir als junges Unternehmen mit solch einem Betrag die Forschung gegen das Virus unterstützen können, ist großartig und erfüllt uns mit Stolz!", erzählt Maik Ernst, Geschäftsführer der Befeni GmbH. Die modischen Alltagsmasken werden passend zum dazugehörigen Maßhemd angeboten und sollen dazu beitragen, dass ihre Träger beim Ausatmen weniger Viren in der Luft verteilen und so das Ansteckungsrisiko senken.
Mit der Initiative "Spenden für Corona" unterstützt die Stiftung die Erforschung des Coronavirus, zusätzliche Angebote der Krankenversorgung sowie die medizinische Lehre in Zeiten der Corona-Pandemie. Besonders im Bereich Forschung tut sich viel, wie Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin, berichtet: "Wir konnten im Rahmen der Initiative bereits zehn Forschungsprojekte rund um das Coronavirus fördern. Damit können wir der Entschlüsselung des Virus einen wichtigen Schritt näher kommen und die Hoffnung steigt, dass wir mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse zur Entwicklung spezifischer Therapien für die Behandlung von COVID-19 beitragen können. Wir freuen uns sehr, dass die Befeni GmbH uns bei dieser wichtigen Aufgabe so tatkräftig unterstützt."
Die Kooperation des Langenfelder Unternehmens und der Stiftung Universitätsmedizin soll weiter ausgebaut werden. Mit dem ehemaligen Fußballtrainer Otto Rehhagel, der die Stiftung als Mitglied des Kuratoriums schon lange begleitet, übernimmt ein prominenter Unterstützer die Schirmherrschaft der Kooperation. "Ein kleines Stück Stoff kann viel bewirken. Ich unterstütze die Aktion der Befeni GmbH sehr gerne und freue mich über so ein vorbildliches Engagement gegen das Virus", erklärt der Europameister von 2004.
Viele kleine Beiträge können etwas Großes bewegen -- dieser Gedanke fasziniert viele Kunden des Mode-Startups Befeni. So hat z.B. das Entertainment-Unternehmen Sky Deutschland seine Mitarbeiter mit Befeni Gesichtsmasken ausgestattet und so zur Spende für die Corona-Forschung beigetragen.
Weitere Informationen unter: www.spenden-fuer-corona.de und www.universitaetsmedizin.de und www.befeni.de
Über die Stiftung Universitätsmedizin Essen
Gemeinsam Gesundheit fördern - Unter diesem Leitgedanken realisiert die Stiftung Universitätsmedizin wichtige Förderprojekte und wegweisende Ideen auf dem Gebiet der Universitätsmedizin, um innovative Forschung und Lehre sowie eine über die reine medizinische Grundversorgung hinausgehende Krankenversorgung sicherzustellen.
Über die Universitätsmedizin Essen
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2019 behandelten unsere 8.500 Beschäftigten 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften
Über die Befeni GmbH
Die Befeni GmbH ist ein im Oktober 2016 gegründetes Mode-Startup aus Langefeld. Befeni hat es sich zum Ziel gesetzt, hochwertige Maßmode fair und nachhaltig in der hauseigenen Produktion zum attraktiven Festpreis über selbstständige Vertriebspartner anzubieten. Durch diesen Vertriebsweg werden Kosten für teure Ladenlokale oder aufwendige Marketingmaßnahmen gespart, sodass Befeni faire und hochqualitative Mode zu sehr attraktiven Preisen anbietet. Weltweit wohl einmalig: Da sämtliche Hemden ausschließlich durch festangestellte Befeni-Schneider gefertigt werden, kann der Kunde bei Übergabe des Hemdes durch den Vertriebspartner dem verantwortlichen Schneider in Asien sogar noch ein Trinkgeld geben.
Pressekontakt:
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Geschäftsführer
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