Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Erfolgreicher Abschluss: Erste Absolventinnen des Studiengangs ‚Angewandte Hebammenwissenschaft/Midwifery‘ verlassen die katho
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Erfolgreicher Abschluss: Erste Absolventinnen des Studiengangs ‚Angewandte Hebammenwissenschaft/Midwifery‘ verlassen die katho
34 Absolventinnen, die im Wintersemester 2021/22 an der katho das neue Studium der ‚Angewandten Hebammenwissenschaft/Midwifery‘ begannen, wurden nun feierlich verabschiedet. Die gute Zusammenarbeit mit Kliniken und freien Hebammen sowie die Arbeit in modernen Skills- und Simulations-Labs ermöglichen einen hohen Praxisbezug in diesem primärqualifizierenden, dualen Studiengang. Die katho wünscht alles Gute!
Die ersten primär akademisierten Hebammen haben an der katho erfolgreich ein Studienprogramm durchlaufen, das neben der theoretischen Lehre an der Hochschule von Studienphasen in der Praxis geprägt war. Bereits ab dem ersten Semester erlebten sie den Berufsalltag mit und konnten ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden. Möglich wurde dies durch sechs Kooperationspartner – die GFO Kliniken Rhein-Berg, die St. Elisabethgruppe in Herne, das St. Marien Hospital Düren, das Krankenhaus Porz am Rhein in Köln, das Krankenhaus der Augustinerinnen ‚Severinsklösterchen‘ Köln und das Städtische Klinikum Solingen – sowie freiberufliche Hebammen.
Auf dem Weg zum Abschluss mussten die Studierenden neben den üblichen Modulprüfungen auch staatlich vorgegebene Abschlussprüfungen durchlaufen. Diese umfangreichen, bundesweit geltenden Anforderungen waren für alle Beteiligten herausfordernd, konnten aber erfolgreich erfüllt werden. „Die gute und intensive Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern belebte das geplante Studienangebot und brachte es zu einem ersten erfolgreichen Abschluss“, sagt Studiengangsleiterin Prof.in Dr.in Monika Kraienhemke, „unsere Kooperationspartner waren wichtiger Bestandteil dieses Prozesses.“
Enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Studium
Das an der katho neuartige Studienprogramm zeichnet sich durch eine Ausrichtung auf die Arbeit der Hebamme in der Begleitung von physiologischen Prozessen beim Elternwerden aus. Neben der Medizin sind auch andere Bezugswissenschaften relevant. Hebammen-Studierende haben darüber hinaus die Möglichkeit, in den neu eingerichteten Skills- und Simulations-Labs am Standort Köln praktische Übungen und Simulationen in einem praxisnahen, aber geschützten Lernumfeld zu durchlaufen. Praktische Studienphasen werden zum Teil mit praktischen Prüfungen im Skills-Lab abgeschlossen. Dies habe sich als wertvolle Ergänzung der üblichen schriftlichen und mündlichen Prüfungsformate etabliert, so Kraienhemke.
Nach ihrer Berufszulassung als Hebamme können die Absolventinnen in ihrem Beruf arbeiten. Mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science steht ihnen auch der Einstieg in eine akademische Karriere offen. „Wer, wenn nicht Sie, kann jetzt Verantwortung gegenüber Menschen tragen, die es benötigen?“, lobte der Dekan Prof. Dr. Guido Grasekamp die Absolventinnen. „Eines ist sicher: Kraft haben Sie zur Genüge!“
Die katho und der Fachbereich Gesundheitswesen wünschen allen einen guten Start in die Hebammenarbeit und freuen sich, sie zur Absolvent_innenfeier im September noch einmal in der katho begrüßen zu können!
Pressekontakt:
Katja Brittig
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
T: 0221 7757-508
Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) zählt mit 3.800 Studienplätzen zu den bundesweit größten Hochschulen für den Studiengang Soziale Arbeit. Sie ist Deutschlands größte staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Die katho bietet Studierenden sowie Forschenden ein familiäres Umfeld in den Arbeitsgebieten Soziales, Gesundheit und Religionspädagogik. Zurzeit sind rund 5.500 Studierende in etwa 35 Bachelor- und Masterstudiengängen – verteilt über unsere vier Standorte in Aachen, Köln, Münster und Paderborn – eingeschrieben. Die katho ist gefragte Kooperationspartnerin in Pflege und Versorgung, Sucht und Suchtprävention, Gesundheit und Soziale Psychiatrie, Bildung und Diversity, Alter und Behinderung, Inklusion und Teilhabe, Netzwerkforschung in der Sozialen Arbeit sowie pastorale Praxisforschung. Die katho kooperiert mit internationalen Universitäten und Praxiseinrichtungen in 38 Ländern.