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Aktiv für den Klimaschutz: SPIE errichtet Mittelspannungsstation für Bodensee-Wasserversorgung
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Aktiv für den Klimaschutz: SPIE errichtet Mittelspannungsstation für Bodensee-Wasserversorgung
- SPIE errichtet für die Bodensee-Wasserversorgung auf dem Gelände des Wasserwerks Sipplinger Berg eine Mittelspannungsschwerpunktstation.
- Wichtiger Beitrag zur Klimaneutralität: Die Mittelspannungsstation dient der Einspeisung erneuerbarer Energien aus einer bestehenden Photovoltaik-Anlage.
- SPIE erhält auch das Folgeprojekt für die Retrofit-Maßnahmen der bestehenden Mittelspannungsanlage.
Überlingen, 11. Januar 2023 – SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, verantwortet den Neubau einer Mittelspannungsschwerpunktstation für den Kunden Bodensee-Wasserversorgung. Die 6-kV-Mittelspannungsstation wird direkt auf dem Gelände des Wasserwerks Sipplinger Berg in Überlingen am Bodensee errichtet und dient der Einspeisung erneuerbarer Energien zur Eigenenergieversorgung. Die Arbeiten starteten im Frühjahr 2022 und werden voraussichtlich im Herbst 2023 beendet.
Im Oktober 2022 wurde SPIE darüber hinaus mit dem Austausch von 25 Schutzgeräten zur Gewährleistung der Netzstabilität in der Bestandsanlage des Kunden beauftragt.
Umfangreiches Leistungsspektrum
SPIE Deutschland & Zentraleuropa errichtet die Mittelspannungsstation, die der Einspeisung von Sonnenenergie aus einer bestehenden Photovoltaik-Anlage des Wasserwerks dient, vollumfänglich und im laufenden Betrieb. Das SPIE Team aus der Geschäftseinheit Schaltanlagenbau des Geschäftsbereichs High Voltage stellt die neue Mittelspannungsstation zentral auf dem Gelände des Wasserwerks Sipplinger Berg auf. Neben der Installation der Mittelspannungsanlage und der Transformatoren beinhalten die Leistungen ein komplexes Engineering. So realisiert der Multitechnik-Dienstleister zur Gewährleistung der Netzstabilität die Vernetzung und Steuerung von 15 Universalschutzgeräten, zwei Differentialschutzgeräten sowie dem dezentralen Sammelschienenschutz.
Zusätzlich erweitert SPIE die Bestandsanlage inklusive entsprechender Schutztechnik und dezentralem Sammelschienenschutz. Auch die Sekundärtechnik in der Bestandsanlage mit 50 Feldern wird das SPIE Team auf den neuesten Stand der Technik bringen, indem es 25 Schutzgeräte austauscht. So werden der nachhaltige Betrieb und die Stromversorgung der Wasserpumpen gesichert.
Bündelung von Kompetenzen
Das Wasserwerk Sipplinger Berg versorgt seit über 60 Jahren vier Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit Trinkwasser aus dem Bodensee. „Um eine sichere Trinkwasserversorgung auch für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten, ist es Ziel unseres Kunden, die Anlagen zur Wasserversorgung weiter auszubauen. Dafür benötigt er mehr Energie und erweitert die auf seinem Gelände bestehende Photovoltaik-Anlage zur eigenen Stromversorgung. Die von uns errichtete Mittelspannungsstation wird Sonnenenergie in nutzbare Energie umwandeln und so zum Klimaschutz beitragen“, erklärt Christoph Pichlmeier aus dem Vertrieb des Geschäftsbereichs High Voltage von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. Neben dem Geschäftsbereich High Voltage trägt auch der Geschäftsbereich Information & Communication Services (ICS) mit seiner Expertise zur erfolgreichen Projektbearbeitung bei. Das ICS-Expertenteam errichtet Netzwerkschränke und Lichtwellenleiter-Spleiße, so dass Meldungen und Signale aller Mittelspannungsfelder direkt an die Leittechnik des Kunden kommuniziert werden können. Durch die Bündelung ihrer Kompetenzen gewährleisten die SPIE Teams die Realisierung des komplexen Projekts in hoher Qualität – ganz im Sinne von ONE SPIE.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung überzeugt
Bereits während der Ausschreibungsphase konnte der Multitechnik-Dienstleister die Bodensee-Wasserversorgung von sich überzeugen. „Wir freuen uns über den Auftrag und das in uns gesetzte Vertrauen. Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und hohen Fachkompetenz im Mittelspannungsbereich haben wir uns während des Teilnahmewettbewerbs im Rahmen der Ausschreibung durchgesetzt“, sagt Anton Pritscher, Standortleiter Ergolding der Geschäftseinheit Schaltanlagenbau im Geschäftsbereich High Voltage von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. „Mit unserer sehr guten Qualität in der Ausführung und unseren hohen Arbeitssicherheitsstandards werden wir auch dieses anspruchsvolle Projekt wirtschaftlich und termingerecht realisieren,“ ergänzt SPIE Projektleiter Bernhard Franz. Matthias Kraus, Leiter Engineering der Geschäftseinheit Schaltanlagenbau von SPIE, fügt hinzu: „Durch die ergänzende Retrofit-Maßnahme – den Austausch der Schutztechnik in der Bestandsanlage – ist unser Kunde bestens für die Zukunft gerüstet.“
Über SPIE Deutschland & Zentraleuropa Als unabhängiger europäischer Marktführer für multitechnische Dienstleistungen macht sich SPIE gemeinsam mit seinen Kunden für die Energiewende und Digitalisierung stark.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa, eine Tochtergesellschaft der SPIE Gruppe, ist der führende Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Das Leistungsspektrum umfasst Systemlösungen im Technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik. SPIE Deutschland & Zentraleuropa beschäftigt rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 200 Standorten.
Mit rund 48 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2021 einen konsolidierten Umsatz von 6,97 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 427 Millionen Euro.
Pressekontakte
SPIE Pascal Omnès Leiter Kommunikation der SPIE Gruppe Tel. + 33 (0)1 34 41 81 11 pascal.omnes@spie.com
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