ANALYSE & KONZEPTE immo.consult GmbH
Führung für diejenigen, die nicht ins Homeoffice können
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Pressemitteilung
Führung für diejenigen, die nicht ins Homeoffice können
Hamburg, 18.02.2021. Viele Menschen, die nicht im Homeoffice arbeiten können, fühlen sich während der Pandemie verunsichert. Gute Lösungen für sie zu finden, gehört zu den Aufgaben der Führungskräfte. Darauf weist das Beratungsunternehmen Analyse & Konzepte immo.consult hin.
Analyse & Konzepte immo.consult berät Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft. „Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Homeoffice ist natürlich gerade ein wichtiges Thema. Hierfür gibt es mittlerweile viele sinnvolle Tools und die Abläufe haben sich überwiegend gut eingespielt“ erklärt Natalie Nüssli, Organisationsberaterin von Analyse & Konzepte immo.consult. „Aber man muss auch an diejenigen denken, die nicht von zu Hause aus arbeiten können.“ Denn eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Nur 24 Prozent der Erwerbstätigen arbeiteten im Januar 2021 im Homeoffice. Und 35 Prozent aller Beschäftigten haben Sorge davor, sich am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin mit Corona anzustecken.
Führungskräfte sind gefordert, den Kontakt zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu halten. Mindestens einmal pro Woche sollte ein Gespräch stattfinden. Das kann telefonisch oder per Video funktionieren. „Es ist aber auch gut, wenn die Führungskräfte sich solidarisch zeigen und zumindest hin und wieder vor Ort sind“, weiß Natalie Nüssli. „Sie sollten sich die Zeit für die Mitarbeitenden nehmen, fragen wie es ihnen geht und ihre Sorgen ernst nehmen.“ Wenn eine Mitarbeiterin beispielsweise nicht zur Hauptverkehrszeit mit dem Bus fahren möchte, kann es ihr helfen, die Arbeitszeiten zu verändern. Wer mehr Abstand braucht, der kann möglicherweise in einem anderen Raum arbeiten.
„Führungsarbeit braucht Zeit – in der besonderen Situation der Pandemie noch mehr als sonst“, sagt Natalie Nüssli. „Aber es lohnt sich. Denn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich alleingelassen fühlen, verlieren die Lust an der Arbeit und damit ihre Leistungskraft. Das schadet am Ende auch dem Unternehmen.“
In der Wohnungswirtschaft sind es typischerweise die Hausverwalterinnen und -verwalter sowie Mitarbeitende in den handwerklichen Abteilungen, die weiterhin zur Arbeit kommen müssen. Abhängig vom Digitalisierungsgrad des Unternehmens können aber auch andere Abteilungen betroffen sein. Wenn die Mieterakten nicht digitalisiert sind, müssen beispielsweise auch in der Kundenbetreuung Menschen vor Ort sein. „Egal wo: Die Mitarbeitenden müssen gerade in dieser Ausnahmesituation das Gefühl haben, dass jemand für sie da ist“, sagt Natalie Nüssli.
Über Analyse & Konzepte immo.consult:
Die Analyse & Konzepte immo.consult GmbH hat sich als unabhängiges Beratungs- und Forschungsunternehmen auf die Wohnungswirtschaft und den Immobilienmarkt spezialisiert. Zum Leistungsspektrum gehören die Organisationsberatung für Wohnungsunternehmen genauso wie die Erstellung von Wohnungsmarkt- und Standortanalysen sowie Mietspiegeln und Grundlagenforschung zum Wohnungsmarkt. Zu den Auftraggebern gehören kommunale und private Wohnungsunternehmen, Genossenschaften, Projektentwickler sowie Kommunen, Bundesministerien und Verbände. www.analyse-konzepte.de.
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