Internet of Things: Software und Hardware mit einer integrierten Lösung testen
Wie sichert man im Internet of Things die Qualität von Software und Hardware gleichzeitig? Indem man virtuelle und physische Test-Robots über die Cloud verknüpft und sicherstellt, dass sie die gleiche Sprache sprechen. Finnische Software- und Hardware-Ingenieure haben jetzt eine integrierte Testautomation für Apps und Touchscreen-Displays entwickelt.
Qentinel und Infiniteq schließen die Lücke zwischen Software- und Hardware-Testen
Der globale Markt für Touchscreen-Displays wird bis 2027 schätzungsweise mehr als 100 Mrd. US$ erreichen. Doch während fast alle Geräte in Ostasien produziert werden, wird die Software in den USA, Europa oder Indien entwickelt. Das Testen, ob neue Versionen von Apps auf allen verschiedenen Browsern, Betriebssystemen und Geräten korrekt laufen, ist zu einem echten Engpass in der Qualitätssicherung geworden, der das Benutzererlebnis und den Geschäftserfolg beeinträchtigt.
Jetzt haben Software- und Hardware-Ingenieure aus Finnland eine Lösung gefunden. Durch die Kombination der cloudbasierten Softwaretestplattform von Qentinel und der Robotertechnologie von Infiniteq bieten sie eine Testautomatisierungslösung für Software, die auf jedem Touchscreen-Gerät läuft. Ein Entwickler, der in seinem Home Office in Berlin oder Seattle arbeitet, kann eine neue Version seines Codes nun auf realen Geräte in der Produktionsstätte in Korea oder Taiwan testen, wo ein kleiner Roboterarm das Klicken des Endbenutzers auf dem Touchscreen imitiert. Sowohl Software- als auch Hardware-Ingenieure können Tests ausführen und die Testergebnisse in der Cloud überprüfen, um mögliche Softwarefehler so früh wie möglich zu erkennen. Qentinel Pace - Infiniteq iRobo arbeitet mit allen Arten von Anwendungsfällen in Bezug auf Software- und Hardwarefunktionalität, unabhängig von Größe, Form und Betriebssystem des zu testenden Geräts.
"Die Überbrückung der Lücke zwischen Software- und Hardwaretests verbessert die Produktqualität und die Time-to-Market erheblich", sagt Qentinel-CEO Esko Hannula. "Die Marktchancen sind enorm, da die Lösung allen Unternehmen zugute kommt, die Software und Hardware für Touchscreen-Geräte anbieten", sagt Infiniteq-Gründer Rupesh Dev.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Strubberg, Managing Director Qentinel GmbH Tel.: +49 (0)151 – 1418 5941, Mail: dirk.strubberg@qentinel.com